"Meine Geschichte bewegt sich in Wellen, starken Hochs und Tiefs, wie die Wellen eines extra starken Acid Rausches, in denen die Grenzen zwischen Realität und Vorstellung zerfließen." [Zitat]
Alex berichtet in seinen Erzählungen, Kurzgeschichten und lyrischen Ergüssen - aus seiner Lockdown-Zeit auf einer Hippie-Insel - so eindrucksvoll von den sündhaft-faszinierendsten Träumen, die nun für ihn zur Realität werden und schreibt sich damit direkt in mein Leserherz.
"Kein Verleger wird sich trauen, mich unzensiert zu veröffentlichen. Bin meiner Zeit voraus, so wie Friedrich Nietzsche, der Steppenwolf."
Der Autor bezeichnet sein Werk selbst als psychedelischen Realismus, das keinesfalls als Verherrlichung von Drogenkonsum und sexueller Promiskuität, sondern als bloße Wiedergabe subjektiv erlebter Gefühle und Ereignisse - als moderne Poesie zu verstehen ist. "Lockdown im Paradies" ist nicht für Jedermann, gleichwohl ist es jeder sehnsuchtsvollen Seele gewidmet, in der ein starker Freiheitsdrang und der Hang zum dionysischen Lebensstil schlummert.
Es ist ein berauschender Selbstfindungs-Trip mit so vielen Wahrheiten und bewusstseinserweiternden Denkanstößen, Ekstase, sinnlich expliziten Szenen, Gesellschafts- und Bildungssystem-Kritik mit Fernweh-Garantie! In vielen seiner Gedankengänge konnte ich mich wiederfinden, habe mich erkannt. Alex hält der Gesellschaft einen Spiegel vor und ermutigt uns, auch mal outside the box zu denken.
Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung für all jene Interessierte, die mal in eine gloriose Parallelwelt abtauchen und dem Hamsterrad entfliehen wollen.
"Gesellschaft hat mich glauben lassen, dass mit mir etwas nicht stimmt. Aber die Mehrheit liegt nicht immer richtig. Meistens liegt sie sogar falsch." [Zitat]