Alex Pudlich

 4,6 Sterne bei 7 Bewertungen
Autorenbild von Alex Pudlich (©Privat)

Lebenslauf

Alex Pudlich verbrachte bereits ihre Kindheit damit, der Realität zu entfliehen. Die von ihr erschaffenen Charaktere wurden zu engen Freunden, deren Geschichten in ihrem Kopf an Form gewannen. Da Bücher in ihrer Familie seit jeher einen hohen Stellenwert besaßen, war der Schritt vom Leser, zum Autor, nur eine logische Konsequenz. Die Kombination aus einem historisch geprägten Elternhaus und einem Journalistikstudium, weckten die Begeisterung für gründliche Recherchen, die sich nicht nur in ihren Fantasy-Romanen wiederfinden lässt, sondern auch in Horrorkurzgeschichten. Zwei dieser Geschichten hat sie im Sarturia Verlag veröffentlicht. 1991 in Hannover geboren und nun seit 2001 wohnhaft in Berlin, führt sie eine glückliche Autoren-Ehe mit Kind und drei Katzen.

Neue Bücher

Cover des Buches Steam Angel : Mutter (ISBN: B0CQFNNHY3)

Steam Angel : Mutter

 (1)
Neu erschienen am 14.02.2024 als eBook bei Amazon Kindle Direct Publishing.

Alle Bücher von Alex Pudlich

Cover des Buches Steam Angel: Das Mal (ISBN: 9783757907785)

Steam Angel: Das Mal

 (6)
Erschienen am 15.08.2023
Cover des Buches Steam Angel : Mutter (ISBN: B0CQFNNHY3)

Steam Angel : Mutter

 (1)
Erschienen am 14.02.2024

Neue Rezensionen zu Alex Pudlich

Cover des Buches Steam Angel: Das Mal (ISBN: 9783757907785)
Oliver_Starks avatar

Rezension zu "Steam Angel: Das Mal" von Alex Pudlich

Fantasy mit Steampunk Elemente
Oliver_Starkvor einem Tag

Fantasy mit Steampunk Elemente... und ein Worldbuilding, was einem sprachlos macht... So detailliert, so flüssig und angenehm... das Setting und die Protagonisten sind so überzeugend dargestellt, dass man wirklich denkt, man ist live dabei... dazu kommen die Gefühle, welche zum Ausdruck kommen... und, dass muss gesagt werden, es ist der Auftakt einer Reihe... man ist also auch noch gespannt, wie der Cliffhanger am Ende weitergeht... Großes Programm und mit Volldampf rein...

Cover des Buches Steam Angel : Mutter (ISBN: B0CQFNNHY3)
Christines_lesetagebuchs avatar

Rezension zu "Steam Angel : Mutter" von Alex Pudlich

Zweite Chancen kann man nutzen
Christines_lesetagebuchvor 16 Tagen

Nach dem wirklich bösen Cliffhanger von Band 01 war ich wirklich gespannt wie es weiter geht. Ich konnte mir kaum vorstellen, das Alex und Charlotte diesen Sturz überleben bzw. wie es danach mit Barston und der Rebellion weiter gehen soll.

Doch unsere Protagonisten erhalten eine zweite Chance, weit weg von Barston und ohne jede Erinnerung aneinander und an ihre Freunde in Barston. Allerdings lässt sich das Schicksal nicht austricksen und so begegnen sich Alex und Charlotte wieder und es ist wie ein Déjá-vu. Und dieses Gefühl ist der Funke, der darauf lauert entfacht zu werden um unsere Protagonisten erneut zum Gunslinger Express und zurück nach Barston zu führen.

In Band 02 hat sich auch Mutter endlich dazu entschieden, sich endlich der Welt zu zeigen und sie ist niemand geringeres als Lilith. Doch wie Alex und Charlotte ist auch Mutter nur eine Schachfigur im großen Spiel und am Ende überschlagen sich die Ereignisse und Alex und Charlotte müssen eine schwierige Entscheidung treffen.

Band 02 ist düsterer und auch ein wenig grausamer als Band 01 und man ist sich nie sicher, wer Freund und Feind ist. Und ist nicht der Feind meines Feindes mein Freund?

Wir erfahren mehr über die einzelnen Protagonisten und auch die Pläne von Lilith und Michael werden ein wenig gelüftet und doch sind noch viele Geheimnisse und Gefahren offen. Wer dachte das Mutter der wahre Feind ist, wird sich das noch mal überlegen müssen, denn der wahre Feind taucht erst noch auf.

Auch Band 02 endet mit einem Cliffhanger und ich will und brauche dringend Band 03

Cover des Buches Steam Angel: Das Mal (ISBN: 9783757907785)
reziprovs avatar

Rezension zu "Steam Angel: Das Mal" von Alex Pudlich

Ein starker Auftakt
reziprovvor 5 Monaten

Inhalt:

Charlotte ist sechzehn und eine Waise. Immer wieder wird sie von Albträumen geplagt, die sie in eine andere Welt entführen. Eine Welt, die so ganz anders ist als die ihre. Maschinen, die mit Dampf betrieben werden prägen das Bild und Menschen die ein goldenes Mal am Handgelenk tragen, so wie sie, werden verfolgt.

Als Traum und Realität zu verschwimmen beginnen, und Charly sich plötzlich dem Gunslinger Zug gegenüber sieht, steigt sie kurzerhand ein und landet in Barston, der Stadt aus ihren Träumen. Gefahr und Verzweiflung, aber auch Hilfe und Hoffnung erwarten sie.


Meine Meinung:

Es ist schon eine ganz besondere Welt, die Alex Pudlich hier im ersten Band dieses Steam-Punk-Romans entwirft. Die dicht gewebte Atmosphäre und die detailliert ausgearbeiteten Settings haben mir unheimlich gut gefallen. Schnell bin ich in das Szenario eingetaucht und konnten den Qualm und den Dampf teilweise schon fast auf der Zunge schmecken.

Ein ganz besondere Ort ist das Clubhaus der Journalisten, das Ebene für Ebene neue Überraschungen bereit hält, womit es einiges mit dem Plot gemein hat, doch dazu später.

Charlotte ist eine wirklich liebenswerte Protagonistin. Einerseits typische Teenagerin mit rebellischen Phasen, dann starke Persönlichkeit und wesentlich erwachsener, als die sie umgebenden Personen, zeigt sie zwischendurch doch immer wieder eine verletzliche und unsichere Seite, die ihrem Alter angemessen ist.
Diese Vielschichtigkeit lässt sie sehr authentisch wirken.
Sympathisch sind auch fast alle Bewohner des Clubhauses, allen voran die Journalisten, die Charlotte helfen von den Soldaten nicht entdeckt zu werden. 


Spannend ist der Plotaufbau, den Alex Pudlich gewählt hat. Ähnlich, wie bei einer Putzaktion im Clubhaus, bei der unter diversen Schichten Dreck immer neue Überraschungen hervortreten, kommen auch in ihrer Geschichte mit fortschreitender Storyline immer weitere Schichten und Einblicke hinzu. 

Neue Perspektiven werden eröffnet, Rückblenden sind eingewoben und nach und nach erfährt man, dass hier nicht nur zwei Parteien ihr kontroverses Süppchen kochen, in dem Charlotte nichts-ahnend als Hauptzutat gelandet ist.

Gesellschaftskritik blitzt dabei quasi in jeder Dampfwolke auf. Die Gefahr einer zensierten Presse, aber auch die Auswirkungen jahrelangen Lebens in einem System, in dem man immer aufpassen muss, was man sagt, sind zwei Kardinalthenen, die sofort ins Auge fallen. 

So führt erst Charlottes Blick von außen dazu, dass die Journalistencrew manche auffälligen Dinge kritisch hinterfragt. 

Signifikant dabei auch, dass sie augenscheinlich nicht einmal einen Background Check ihrer eigenen Mitglieder gemacht haben. 


Die Unterdrückung von Menschen, ist genau so Thema, wie die Angst der in einer Blase lebenden Oberschicht-Einwohner Barstons vor Veränderung und der damit einhergehenden Gleichgültigkeit.  

Auch Charlottes alte Welt kommt nicht ungeschoren davon und es bleibt abzuwarten, inwieweit die dünner werdende Trennwand zwischen den Welten auch mit der Umweltzerstörung und den Verhältnissen, die dort herrschen, zusammenhängt.


Ein ungemein vielschichtiger Auftaktband mit einem fiesen Cliffhänger, der bei genauerer Betrachtung mindestens so viele Themen zwischen den Zeilen transportiert, wie im eigentlichen Plot. Ich freue mich schon sehr auf die Fortsetzung.

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Zusätzliche Informationen

Alex Pudlich wurde am 07. Januar 1991 in Hannover (Deutschland) geboren.

Community-Statistik

in 8 Bibliotheken

auf 1 Merkzettel

von 2 Leser*innen gefolgt

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