Im Teil 3 der Reihe, escape, geht es um die die Vergangenheit von Cecil. Bis auf die Rückblenden beinhaltet es den gleichen Zeitraum wie etwa die zweite Hälfte von Teil 2, eben aus Cecils Sicht.
Nach der ersten Rückblende habe ich mich gefragt, wie es möglich sein kann, nach solch entsetzlichen Erlebnissen noch so gefasst, kontrolliert und selbstbewusst zu sein.. im weiteren Verlauf des Buches beantwortet sich dies jedoch und der Leser erhält einen Blick hinter die Fassade.
Ich mag den Schreibstil von Alex R. Crane. Es gelingt leicht in das Szenario einzutauchen und mir die Geschehnisse bildlich vorzustellen.
Die Welt in der Cecil lebt ist mir (erfreulicherweise) gänzlich fremd. Dennoch erscheinen mir seine Entscheidungen und Reaktionen in Anbetracht seiner Erfahrungen in der Vergangenheit nachvollziehbar.
Die Geschichte hat mich gut unterhalten und ich freue mich auf die folgenden Teile, in der Hoffnung, dass alle Fragen wie wir von hier zu der Situation in Teil 1 kommen dort beantwortet werden. Näher möchte ich meine Gedanken dazu hier nicht ausführen um Niemand zu spoilern.