Meinung:

Ich bin seit 2018 ein großer Fan von Alex Thomas und ihren Büchern um Paula Tennant, und so habe ich mich auf diesen Teil besonders gefreut!

Ich empfehle, die vorherigen Bände vorher zu lesen.
Man kann „So finster der Zorn“ zwar als Stand-alone lesen, bringt sich jedoch selbst dabei um die spannende Vorgeschichte vom Ghost, Paula und ihrem Chef Bernstein.

Wir sind im dritten Teil erneut in London an der Seite der Hauptprotagonistin Paula Tennant, Agentin der ISA, die mit ihrem Chef Robert Bernstein im Fall der drei Toten ermittelt.
Durch eine Münze auf der Stirn eines der Opfer – geprägt mit Alpha & Omega, dem Symbol, welches Paula im Ghost-Fall an jedem Tatort begegnet war - ist schnell klar, dass es eine Verbindung zu den beiden vorausgegangenen Büchern bzw. Ermittlungen gibt.

Der Ghost ist ein Serienkiller, der eine Art Ehrenkodex verfolgt und ausschließlich andere Monster attackiert. Er nimmt Rache für brutal genommene Menschenleben und hilft Paula quasi bei ihren Ermittlungen, wodurch sich ihre Wege immer wieder kreuzen.

Paula und der Ghost sind sich nicht unähnlich, auch wenn der Ghost für Rache, Vergeltung und eben Selbstjustiz steht.
Hatte ich im zweiten Teil schon eine Ahnung, wer sich hinter dem Ghost verbirgt, wird diese Ahnung hier recht schnell bestätigt, was der Spannung aber überhaupt keinerlei Abbruch tut, ganz im Gegenteil.

Die Jagd ist von der ersten bis zur letzten Seite so unglaublich spannend und wartet am Ende mit einer Überraschung auf.
Alex Thomas halten den Spannungsbogen kontinuierlich ziemlich hoch!
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Persönliches Fazit:

Ein Buch, welches ich gerne empfehle!
Ich habe es selten, dass ich Sympathien für einen Killer hege, dessen Beweggründe ich sogar teilweise nachvollziehen konnte und ich meine Ansicht über Gut und Böse somit deutlich in Frage stellte. Spannung von der ersten bis zur letzten Seite!