Rezension
esposa1969vor 8 Jahren
Klappentext:
'Viel schlimmer geht’s fei nimmer!' Eine Gruppe Wolnzacher macht eine Bustour ins dreißig Kilometer entfernte Altmühltal, um sich etwas von dem erfolgreichen Tourismus dort abzuschauen. Nach einer Rast wird der gemütliche Ausflug jedoch jäh beendet: Im Bus liegen zwei Leichen. Keiner hat etwas gesehen oder gehört. Gut, dass Ludwig Wimmer und seine Enkelin Anna mit von der Partie sind und gleich vor Ort mit der Ermittlung beginnen können.
Leseeindruck:
Mit "Ein Mord und zwei Leichen" von Autor Alexander Bálly liegt dem Leser ein spannender und zugleich amüsant-komischer Regionalkrimi vor.
Eine sonntagliche Bustour einer Gruppe Wolznacher endet abrupt, nachdem nach einem Zwischenstopp plötzlich zwei Leichen im Bus liegen und niemand will etwas gesehen oder gehört haben. Erst stirbt Frau Katzmiller (isch halt aus der G´meinde) durch einen Schuss aus einer Pistolenflaschenlauf (sehr kreative Mordwaffe) und dann noch Herr Schubert (Chef vom Werbeverbund), der vor Schock verstorben ist, somit also zwei Leichen, aber nur ein Mord, was den Buchtitel erklärt. Mit im Bus sind Ludwig Wimmer und seine Enkelin Anna hat ein ermittelndes Händchen und eben solch eines auch für Klatsch und Tratsch und ist gleich Feuer und Flamme für diesen Fall. Offiziell aber ermittelt Hauptkommissar Stimpfle, der bei diesem Fall vor einem Rätsel steht.
Die Erstverhörungen durch Kriminalhauptkommissar Simpfle sind insofern total genial, der Dialekte wegen...bayrisch und schwäbisch gemischt Köstlich. Erst einmal hatte ich den Altmühltaler Lokalkolorit ganz toll vor Augen, dann die Busgesellschaft mit eben ihren Mundarten und irgendwie auch immer die E-Bikes, die in diesem Krimi eine Rolle spielen. Auch finde ich die Kapitel gelungen kurz und die Überschriften dieser Kapitel sehr aussagekräftig. Dieser Krimi hat mich vor allem deshalb so begeistert, da hier einerseits ein überschaubarer, aber spannender Mord ermittelt wird, andererseits aber auch der Humor nicht zu kurz kommt. Die 223 Seiten lasen sich geradeso weg und haben mich wunderbar unterhalten. Das Cover mit dem Marienplatz in Wolnzach könnte treffender kaum gewählt sein und passt ideal zu diesem Regionalkrimi.
@ esposa1969
Klappentext:
'Viel schlimmer geht’s fei nimmer!' Eine Gruppe Wolnzacher macht eine Bustour ins dreißig Kilometer entfernte Altmühltal, um sich etwas von dem erfolgreichen Tourismus dort abzuschauen. Nach einer Rast wird der gemütliche Ausflug jedoch jäh beendet: Im Bus liegen zwei Leichen. Keiner hat etwas gesehen oder gehört. Gut, dass Ludwig Wimmer und seine Enkelin Anna mit von der Partie sind und gleich vor Ort mit der Ermittlung beginnen können.
Leseeindruck:
Mit "Ein Mord und zwei Leichen" von Autor Alexander Bálly liegt dem Leser ein spannender und zugleich amüsant-komischer Regionalkrimi vor.
Eine sonntagliche Bustour einer Gruppe Wolznacher endet abrupt, nachdem nach einem Zwischenstopp plötzlich zwei Leichen im Bus liegen und niemand will etwas gesehen oder gehört haben. Erst stirbt Frau Katzmiller (isch halt aus der G´meinde) durch einen Schuss aus einer Pistolenflaschenlauf (sehr kreative Mordwaffe) und dann noch Herr Schubert (Chef vom Werbeverbund), der vor Schock verstorben ist, somit also zwei Leichen, aber nur ein Mord, was den Buchtitel erklärt. Mit im Bus sind Ludwig Wimmer und seine Enkelin Anna hat ein ermittelndes Händchen und eben solch eines auch für Klatsch und Tratsch und ist gleich Feuer und Flamme für diesen Fall. Offiziell aber ermittelt Hauptkommissar Stimpfle, der bei diesem Fall vor einem Rätsel steht.
Die Erstverhörungen durch Kriminalhauptkommissar Simpfle sind insofern total genial, der Dialekte wegen...bayrisch und schwäbisch gemischt Köstlich. Erst einmal hatte ich den Altmühltaler Lokalkolorit ganz toll vor Augen, dann die Busgesellschaft mit eben ihren Mundarten und irgendwie auch immer die E-Bikes, die in diesem Krimi eine Rolle spielen. Auch finde ich die Kapitel gelungen kurz und die Überschriften dieser Kapitel sehr aussagekräftig. Dieser Krimi hat mich vor allem deshalb so begeistert, da hier einerseits ein überschaubarer, aber spannender Mord ermittelt wird, andererseits aber auch der Humor nicht zu kurz kommt. Die 223 Seiten lasen sich geradeso weg und haben mich wunderbar unterhalten. Das Cover mit dem Marienplatz in Wolnzach könnte treffender kaum gewählt sein und passt ideal zu diesem Regionalkrimi.
@ esposa1969