Am Ende des Sturms von Alexander Hartung war mein erster Band aus der Reihe um Hauptkommissar Jan Tommen und sein unkonventionelles Team.
Am Ende des Buches wusste ich immer noch nichts über Tommen. Die Ermittler blieben mir fremd oder waren mir unsympathisch, wie die Forensikerin Zoe, die bei einem Selbstverteidigungskurs völlig ausgerastet ist oder als verdeckte Eisverkäuferin unflätig die Kunden beschimpft hat. Vermutlich hätte ich doch besser mit Band 1 angefangen, auch wenn die Geschichte in sich abgeschlossen ist.
Der Fall an sich ist komplex. Es stellt sich heraus, dass ein Schiffsunglück vor 2 Jahren doch eher ein Anschlag als ein Unglück war. Alle möglichen Verdächtigen sterben und man überlegt immer wieder neu, wer wohl dahinter stecken könnte.
Insgesamt kein schlechter Krimi, aber nach meinem Geschmack zu konstruiert.


































