Rezension zu Die Erinnerung so kalt von Alexander Hartung
Nicht mehr so gut wie die Vorgänger
von Aglaya
Rezension
Aglayavor 8 Jahren
Beim Brandbenburger Tor wird eine verbrannte Leiche gefunden. Hat der Brandanschlag mit der Vergangenheit der Toten zu tun? Jan Tommen und sein Team ermitteln…
„Die Erinnerung so kalt“ ist der mittlerweil vierte Thriller um den Berliner Polizisten Jan Tommen. Während die Fälle jeweils in sich abgeschlossen sind und somit keine Vorkenntnisse benötigen, empfehle ich dennoch zum besseren Verständnis der Figuren, zumindest den ersten Teil der Reihe, „Bis alle Schuld beglichen“, zuvor zu lesen.
Die Geschichte wird in der dritten Person von einem allwissenden Erzähler aus wechselnder Perspektive erzählt. Schwerpunkt bildet dabei Jan Tommen, aber auch sein Freund Chandu kommt oft zu Wort. Die Figuren, die bereits in den vorhergehenden Bänden der Reihe eingeführt wurden, entwickeln sich hier kaum weiter und bleiben eher blass. Dadurch verfallen sie in Schemen und werden zu wandelnden Klischees. Schade, da wäre mehr dringelegen.
Die Handlung ist geradelinig aufgebaut und nach kurzer Zeit recht vorhersehbar. Grosse Überraschungen sind hier nicht zu erwarten. Gegen Schluss werden zwar noch einige Details enthüllt, die unverhoersehbar waren, aber für die Gesamthandlung kaum Einfluss haben. Trotz der fehlenden Wendungen vermag der Thriller gut zu unterhalten, auch wenn er nicht in Top-Bereiche vorzustossen vermag.
Nachdem mich die ersten Bände der Reihe noch begeistern konnten, hat mich der vierte Teil eher enttäuscht. Das Buch ist durchaus gut und unterhaltsam, erreicht aber nicht mehr die Klasse, die der Autor Alexander Hartung zuvor gezeigt hatte. Für allfällige weitere Thriller werde ich dem Autor sicher wieder eine Chance geben, das Buch aber nicht mehr so enthusiastisch kaufen wie bisher.
Mein Fazit Durchaus unterhaltsam, aber nicht mehr so toll wie die Vorgänger.
„Die Erinnerung so kalt“ ist der mittlerweil vierte Thriller um den Berliner Polizisten Jan Tommen. Während die Fälle jeweils in sich abgeschlossen sind und somit keine Vorkenntnisse benötigen, empfehle ich dennoch zum besseren Verständnis der Figuren, zumindest den ersten Teil der Reihe, „Bis alle Schuld beglichen“, zuvor zu lesen.
Die Geschichte wird in der dritten Person von einem allwissenden Erzähler aus wechselnder Perspektive erzählt. Schwerpunkt bildet dabei Jan Tommen, aber auch sein Freund Chandu kommt oft zu Wort. Die Figuren, die bereits in den vorhergehenden Bänden der Reihe eingeführt wurden, entwickeln sich hier kaum weiter und bleiben eher blass. Dadurch verfallen sie in Schemen und werden zu wandelnden Klischees. Schade, da wäre mehr dringelegen.
Die Handlung ist geradelinig aufgebaut und nach kurzer Zeit recht vorhersehbar. Grosse Überraschungen sind hier nicht zu erwarten. Gegen Schluss werden zwar noch einige Details enthüllt, die unverhoersehbar waren, aber für die Gesamthandlung kaum Einfluss haben. Trotz der fehlenden Wendungen vermag der Thriller gut zu unterhalten, auch wenn er nicht in Top-Bereiche vorzustossen vermag.
Nachdem mich die ersten Bände der Reihe noch begeistern konnten, hat mich der vierte Teil eher enttäuscht. Das Buch ist durchaus gut und unterhaltsam, erreicht aber nicht mehr die Klasse, die der Autor Alexander Hartung zuvor gezeigt hatte. Für allfällige weitere Thriller werde ich dem Autor sicher wieder eine Chance geben, das Buch aber nicht mehr so enthusiastisch kaufen wie bisher.
Mein Fazit Durchaus unterhaltsam, aber nicht mehr so toll wie die Vorgänger.