Rezension zu Ich werde nicht ruhen von Alexander Hartung
In den Protagonisten konnte ich mich nicht hineinfühlen
von Aglaya
Rezension
Aglayavor 7 Jahren
Der Informatiker Carl will sich für den Tod seiner Freundin an den Schuldigen rächen und zieht tötend durch Köln…
Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Carl in der Gegenwart erzählt. Carl beschreibt seine Gefühlswelt ziemlich ausführlich, trotzdem gelang es mir nicht, mich in ihn hineinzuversetzen. Er wirkte sehr kalt, als ob die geschilderten Erlebnisse nicht ihm, sondern sonst jemandem passiert wären.
Die Handlung wird in zwei Stränge aufgeteilt, bei denen sich mit der Zeit zeigt, dass diese nicht gleichzeitig, sondern zeitlich versetzt stattfinden, und der eine auf dem anderen aufbaut respektive durch die dortigen Geschehnisse verursacht wurden. Der Hauptstrang ist zu einem gewissen Masse vorhersehbar und bringt kaum Wendungen und Überraschungen. Wie der Nebenstrang ausgeht, wird durch ausführliche Erklärungen im Hauptstrang schon sehr früh dargelegt, dass auch hier keine wirkliche Spannung zu finden ist. Alles in allem verwendet der Autor für meinen Geschmack zu viel Platz in der Schilderung von Carls Alltag und Biografie, und zu wenig für den eigentlichen Rachefeldzug.
Der Schreibstil des Autors Alexander Hartung lässt sich flüssig lesen, aber wie erwähnt schafft er es nicht, dass ich mich in Carl hineinfühlen konnte.
Mein Fazit
Kaum Überraschungen und ein Protagonist, in den ich mich nicht hineinfühlen konnte.
Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Carl in der Gegenwart erzählt. Carl beschreibt seine Gefühlswelt ziemlich ausführlich, trotzdem gelang es mir nicht, mich in ihn hineinzuversetzen. Er wirkte sehr kalt, als ob die geschilderten Erlebnisse nicht ihm, sondern sonst jemandem passiert wären.
Die Handlung wird in zwei Stränge aufgeteilt, bei denen sich mit der Zeit zeigt, dass diese nicht gleichzeitig, sondern zeitlich versetzt stattfinden, und der eine auf dem anderen aufbaut respektive durch die dortigen Geschehnisse verursacht wurden. Der Hauptstrang ist zu einem gewissen Masse vorhersehbar und bringt kaum Wendungen und Überraschungen. Wie der Nebenstrang ausgeht, wird durch ausführliche Erklärungen im Hauptstrang schon sehr früh dargelegt, dass auch hier keine wirkliche Spannung zu finden ist. Alles in allem verwendet der Autor für meinen Geschmack zu viel Platz in der Schilderung von Carls Alltag und Biografie, und zu wenig für den eigentlichen Rachefeldzug.
Der Schreibstil des Autors Alexander Hartung lässt sich flüssig lesen, aber wie erwähnt schafft er es nicht, dass ich mich in Carl hineinfühlen konnte.
Mein Fazit
Kaum Überraschungen und ein Protagonist, in den ich mich nicht hineinfühlen konnte.