Rezension zu Bauernhochzeit von Alexander Huberth
Spannend und kurzweilig, zum Verschlingen geeignet
von christianekoerdel
Rezension
christianekoerdelvor 8 Jahren
Alexander Huberths „Bauernhochzeit“ spielt im heutigen Schwarzwald, wo Fuchs und Hase sich gute Nacht sagen, allerdings nicht per Handy, weil zu viele Mobilfunklöcher. Möglicherweise beruhigend: Die Protagonisten sind keine Bauern. Auch wenn Zünftiges durchaus Thema ist und Dirndl wie Krachlederne getragen werden.
Schon mit dem ersten Satz hatte Herr Huberth mich am Haken: „Eduard Schneider hatte nie darüber nachgedacht, wie er sterben wollte.“ Und der Autor verstand es, mich bis zum Schluss nicht wieder vom Haken zu lassen und mir dabei einiges Schmunzeln abzuluchsen. Ich hatte großen Gefallen an der lockeren Sprache, den spritzigen Dialogen und den liebevoll skizzierten Beziehungen zwischen den Figuren, einschließlich den tierischen.
Leo und Samson Teil 2? Aber unbedingt!
Alexander Huberths „Bauernhochzeit“ spielt im heutigen Schwarzwald, wo Fuchs und Hase sich gute Nacht sagen, allerdings nicht per Handy, weil zu viele Mobilfunklöcher. Möglicherweise beruhigend: Die Protagonisten sind keine Bauern. Auch wenn Zünftiges durchaus Thema ist und Dirndl wie Krachlederne getragen werden.
Schon mit dem ersten Satz hatte Herr Huberth mich am Haken: „Eduard Schneider hatte nie darüber nachgedacht, wie er sterben wollte.“ Und der Autor verstand es, mich bis zum Schluss nicht wieder vom Haken zu lassen und mir dabei einiges Schmunzeln abzuluchsen. Ich hatte großen Gefallen an der lockeren Sprache, den spritzigen Dialogen und den liebevoll skizzierten Beziehungen zwischen den Figuren, einschließlich den tierischen.
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