Tödliche Geschichte(n)Selbsttötungen in Kursachsen im Spannungsfeld von Normen und Praktiken (1547–1815)
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Inhaltsangabe
Selbsttötungen provozieren. Sie stellen das menschliche Leben in Frage, erfordern eine Reaktion und bedürfen der Deutung. Warum hat sich ein Mensch das Leben genommen? Wie stehen wir als Gesellschaft dazu … und was sagt Gott?
Noch heute zeigt die gängige Bezeichnung ›Selbstmord‹ an, dass Selbsttötungen einst als Sünde und Verbrechen gesehen wurden. Am Beispiel Kursachsens wird gezeigt, wie Menschen in der Frühen Neuzeit Selbsttötungen deuteten und auf diese in ihrer Lebenswelt reagierten. Dabei wird gefragt, in welchem Verhältnis Praktiken und Normen zueinander standen und wie sich diese vom 16. bis zum frühen 19. Jahrhundert veränderten.
Der Autor wurde mit vorliegender Studie im Jahr 2010 an der Technischen Universität Dresden promoviert.
Noch heute zeigt die gängige Bezeichnung ›Selbstmord‹ an, dass Selbsttötungen einst als Sünde und Verbrechen gesehen wurden. Am Beispiel Kursachsens wird gezeigt, wie Menschen in der Frühen Neuzeit Selbsttötungen deuteten und auf diese in ihrer Lebenswelt reagierten. Dabei wird gefragt, in welchem Verhältnis Praktiken und Normen zueinander standen und wie sich diese vom 16. bis zum frühen 19. Jahrhundert veränderten.
Der Autor wurde mit vorliegender Studie im Jahr 2010 an der Technischen Universität Dresden promoviert.
Buchdetails
Aktuelle Ausgabe
ISBN:9783867643207
Sprache:
Ausgabe:Taschenbuch
Umfang:688 Seiten
Verlag:UVK
Erscheinungsdatum:16.11.2011
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