Alexander Nitzberg

 3,9 Sterne bei 47 Bewertungen
Autor*in von Gedichte für die Katz, Wir hauen die Natur entzwei und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Alexander Nitzberg gehört zu den wichtigsten Übersetzern u.a. aus dem Russischen. Er hat mit seinen Gedichten und Übertragungen russischer und englischer Klassiker wie Daniil Charms und Edmund Spenser auf sich aufmerksam gemacht und sorgte zuletzt mit seinen Neuübersetzungen von Bulgakows Meister und Margarita und Das hündische Herz sowie Sawinkows Das fahle Pferd und Das schwarze Pferd für Furore. 2019 erhielt er den Österreichischen Staatspreis für literarisches Übersetzen. Zuletzt erschien Bulgakows Die weiße Garde in einer Neuübersetzung Nitzbergs bei Galiani Berlin (2018).

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Alexander Nitzberg

Cover des Buches Wir hauen die Natur entzwei (ISBN: 9783869710303)

Wir hauen die Natur entzwei

 (2)
Erschienen am 19.05.2011
Cover des Buches Du siehst mich im Fenster (ISBN: 9783869710310)

Du siehst mich im Fenster

 (1)
Erschienen am 24.11.2011
Cover des Buches Der geschliffene Geomant (ISBN: 9783899972924)

Der geschliffene Geomant

 (0)
Erschienen am 18.07.2023
Cover des Buches Lyrik-Baukasten (ISBN: 9783832179533)

Lyrik-Baukasten

 (0)
Erschienen am 30.08.2006
Cover des Buches Revolution der Sterne (ISBN: 9783903110694)

Revolution der Sterne

 (1)
Erschienen am 18.03.2021

Neue Rezensionen zu Alexander Nitzberg

Cover des Buches Das hündische Herz (ISBN: 9783423143714)
Marisa_Agnatovas avatar

Rezension zu "Das hündische Herz" von Michail Bulgakow

Die Bolschewiken und der Hund
Marisa_Agnatovavor 2 Jahren

Was mich besonders an diesem Buch fasziniert, ist die Tatsache, dass Bulgakow überhaupt versucht hat, dieses Buch im Jahre 1925, also unter der neu errichteten Herrschaft der Bolschewiken (genauer Josef Stalin), zu  veröffentlichen. Da verwandelt sich durch den Eingriff des Prof. Preobraschenski  der Straßenhund Lumpi in den Genossen Lumpikow. Und siehe da, der neu geschaffene Genosse ist ein echtes Schwein, ein Widerling, kein Vergleich zum sympathischen Hund, der er vorher war. So dumm konnte die Zensur in Moskau 1925 gar nicht sein, um nicht zu begreifen, wie das vom Autor gemeint war. Rückblickend ist es erstaunlich, dass Bulgakow weder Lagerhaft noch Schlimmeres für diesen Text zugestoßen ist, außer natürlich, dass er damit leben musste, dass sein Werk nicht veröffentlicht werden durfte.   

Cover des Buches Das hündische Herz (ISBN: 9783423143714)
Mikki44s avatar

Rezension zu "Das hündische Herz" von Michail Bulgakow

Gute Unterhaltung
Mikki44vor 4 Jahren

Kurz nach der russischen Revolution in Moskau. Verjüngende Eingriffe am Menschen, getestet an Hunden. Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, da es mich von der Idee her an H. G. Wells "Die Insel des Dr. Moreau" erinnert hat. Letztendlich ist es doch ganz anders, viel gesellschaftskritischer - der "Homo sovieticus" und die Geschichte der Sowjetunion wird sehr gut humoristisch beschrieben.

Cover des Buches Das hündische Herz (ISBN: 9783423143714)
Kapitel7s avatar

Rezension zu "Das hündische Herz" von Michail Bulgakow

Schweinehund?
Kapitel7vor 4 Jahren

An dieser Stelle möchte ich zuerst den Übersetzer loben. Alexander Nitzberg hat eine deutsche Version geschaffen, die sich angenehm lesen lässt. Der Text nimmt von Beginn an mit. Das liegt auch daran, dass Bulgakow mit hohem Tempo erzählt. Übermäßig lange Beschreibungen sucht man vergebens, die Handlung geht rasant voran.

Zusätzlich zur gebotenen Action besticht Das hündische Herz mit einer Menge Witz. Das Benehmen des Hundes, bzw. des Genossen Lumpikow ist frech und skandalös. Auch Filipp Filippowitsch ist kein Heiliger, er nutzt seine privilegierte Stellung in der Moskauer Gesellschaft schamlos und egoistisch aus. Die Kombination beider Charaktere führt zu zahlreichen Absurditäten und macht Kritikpunkte am System bitterböse sichtbar.

Ein ausführlicher Beitrag zum Buch ist auf meinem Blog kapitel7.de erschienen

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