... so schreibt Alex Pointer in seinem Buch, der inzwischen ein persönlicher Freund geworden ist.
Detailliert berichtet er von seiner äußerst erfolgreichen Arbeit als Cheftrainer der österreichischen Skisprungmannschaft. Wo die Grenzen ausgelotet wurden, wie sich mit dem Erfolg auch neue Schwierigkeiten und Aufgaben eröffneten.
Dann dieses erschütternde Ereignis mit dem Tod seiner Tochter. Auch hier schildert er schonunglos, gemeinsam mit seiner Frau Angie, wie sie diese Zeit erlebt und überlebt haben.
Seine Klarheit im Bezug auf die Erkrankung an Depression bei ihm selbst, bei seinem Sohn und der verstobenen Tochter, ergreifen einem als Leser sehr.
Mit all diesen Ereignissen dennoch offenen Blickes, mit dem Mut zur Klarheit und mit einer positiven Einstellung zu sein, läßt den Leser eventuell etwas kleinmütig wegen eventueller eigener Unpäßlichkeiten werden.
Ein Buch, welches nicht einfach "im vorbeigehen" gelesen werden kann, dennoch zur Liste der Pflichtlektüre gehört. Sehr empfehlenswert!