Cover des Buches Die Gabe der Zeit - Wer war ich? (ISBN: B01E06NFVK)
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Rezension zu Die Gabe der Zeit - Wer war ich? von Alexander R. Bloom

Ein mutiger Junge gegen fiese Kriminelle

von xxnickimausxx vor 7 Jahren

Kurzmeinung: Spannender Auftakt mit kriminellen Machenschaften

Rezension

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xxnickimausxxvor 7 Jahren

Der deutsche Autor Alexander R. Bloom ist Filmemacher und Autor bei Film und Fernsehen. Nach einiger Zeit hat er seine Liebe zum Geschichten erzählen entdeckt und schreibt ebenso Shortstorys und Romane. Die Gabe der Zeit – Wer war ich? ist der erste Teil einer Reihe, bei der es um Manuel geht.

Manuel, 21, trifft auf einer Kirmes eine Frau, die ihm vor einer Gefahr warnt und ihm zeigt, dass er die Gabe des vorausschauenden Blickes hat. Merkwürdig ist vorallem, dass diese Frau einerseits tot sein sollte und dass sie z.B. weiß, dass Manuels Mutter verstorben ist und dass er gerade herausgefunden hat, dass er adoptiert wurde. Doch sie rät ihm eine Sophia zu suchen und sein Abenteuer beginnt.

Die Geschichte wird in der Ich-Form aus Manuels Sicht sowie teilweise aus der dritte Person aus Dr. Epsteins (Manuels Vater) Perspektive geschildert. Der Autor schreibt sehr fließend und detailliert in einer jugendlichen Sprache. Die Szenen sind eher einfacher gehalten, werden aber dennoch gut beschrieben. Ebenso sind die kurzen und knappen Dialoge sehr passend für die Geschichte.

Weiters kommt man leicht in die Geschichte hinein, da sie mit einer scheinbar alltäglichen Situation beginnt. Die Spannung steigt stetig an, vor allem durch die Unvorhersehbarkeit der Handlung, was meiner Meinung nach dem Autor gut gelungen ist.

Gefühle werden reduziert dargestellt. Der Fokus liegt mehr auf den Informationen und der Handlung. Nichts desto trotz ist die Angst und Ruhelosigkeit des Protagonisten spürbar. Manuel wird als eine sehr sympathische Figur mit viel Mut und Handlungsvermögen geschildert, welche sich gut in die Erzählung eingliedert.

In der Mitte flaut die Dramatik der Geschichte etwas ab, vor allem da es meiner Meinung nach auch zum Teil ziemlich unrealistische Wendungen gibt. Dennoch fängt sich die Handlung schnell wieder und gegen Ende hin wird es noch einmal richtig nervenzerreißend. Das Ende löst zum Teil einige Geheimnisse auf, dennoch ist es offen gehalten für den zweiten Teil, der bereits erschienen ist.

Fazit:

Die Gabe der Zeit 1 ist ein schöner, atemraubender Auftakt der Reihe und verknüpft übernatürliche Phänomene mit einer eingehenden Handlung und kriminellen Aspekten. Außerdem ist sie im weiteren Sinne ein schönes Bekenntnis zur Freundschaft sowie dem Familienzusammenhalt.


Die Gabe der Zeit – Wer war ich? erhält von mir 4 von 5 Sternen.

(Ein Dank an Alexander R. Bloom für das Rezensionsexemplar.)

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