Zum Inhalt:
Die Sommerferien haben endlich begonnen, doch für Myriam, ihren Bruder Alex sowie die Nachbarskinder Petra und Tom ist das kein Grund zur Freude, denn sie müssen zu Hause bleiben. Wie langweilig! Doch dann landen sie durch eine geheime Tür plötzlich im Keller des verrückten Erfinders Aurelius Grünspan. Dieser erzählt ihnen von einer Wunschmaschine, die vor langer langer Zeit zerstört wurde. Er bittet die Kinder, die Teile dieser Maschine zu finden. Ehe sie sich versehen, befinden sich die Vier auf einem prächtigen Segelschiff und schippern über das Meer zu ihrem 1. Ziel – Ägypten. Dort erwartet sie nicht nur der chaotische Moloch Kairo, sondern auch gefährliche Begegnungen mit Verbrechern und Göttern...
Meine Meinung:
Die Altersempfehlung beläuft sich auf „ab 10-12 Jahre“, und ich denke auch, dass das Buch auf jeden Fall für dieses Alter bereits geeignet ist. Zwar gibt es etliche Ereignisse, die etwas düsterer sind, aber im Großen und Ganzen ist die Geschichte doch noch recht „unschuldig“ im Vergleich zu den gängigen Jugendromanen, die so im Buchladen zu finden sind. Dieses Buch ist also eher etwas für junge Menschen, die gerade so auf dem Weg ins Teenageralter sind. Aber natürlich ist es auch für ältere Leser unterhaltsam – ich selbst bin über 30 und fühlte mich gut unterhalten.
Der Schreibstil ist einfach gehalten, aber auch anspruchsvoll, und das Buch liest sich dementsprechend leicht, locker und schnell. Alexander Rothe beschreibt Orte und Ereignisse sehr lebhaft und anschaulich. Allein wie er den „Moloch“ Kairo geschildert hat – da ich selbst 2 Monate in Kairo gelebt habe, konnte ich mir alles super bildlich vorstellen und denke, dass das auch den Lesern gelingen wird, die noch nie in Ägypten waren, da der Autor den Spirit dieser Metropole gut eingefangen hat.
Die vier Kinder Myriam „Möhre“, Alex, Petra und Tom sind allesamt sympathische Figuren, die füreinander durch Dick und Dünn gehen und im Laufe der Geschichte über sich selbst hinauswachsen und eine starke Entwicklung durchmachen. Professor Aurelius Grünspan ist ein abgefahrener Charakter, der in diesem Teil leider nur einen kurzen Auftritt hat, aber wohl in den Folgebänden dann mit den Kindern weiterreist.
Manchmal fand ich, dass sich die 4 Protagonisten nicht gerade altersgemäß ausdrückten und für Teenager eher ungewöhnliche Ausdrücke verwendeten, v. a. wenn sie fluchten. Vermutlich wollte der Autor nicht zu unflätig werden, aber die Ausdrücke waren dann doch etwas zu lasch und aus dem Mund von Teenagern etwas seltsam, ja geradezu altbacken.
Leider fand ich die Zeichnungen total unpassend. Das Buchcover ist wirklich sehr schön mit dem gestrandeten Schiff bei den Pyramiden. Aber die gezeichneten Figuren sind im Comic-Stil mit sehr groben Zügen wiedergegeben. Im Endeffekt haben alle Figuren die gleichen, großnasigen, klobigen Gesichter und sind nur durch Kleidung, Haare und/oder Attribute zu unterscheiden. Auch wenn das vielleicht der für den Autor typische Zeichenstil ist, so passt er hier einfach gar nicht zum Buch, da das eher Richtung Slapstick geht und das Buch definitiv nicht in dieses Genre passt.
Alles in allem ein gelungener Auftakt zu einer sicherlich spannenden Abenteuerreihe für junge und junggebliebene Leser.
Alexander Rothe
Lebenslauf
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Die Wunschmaschine
Neue Rezensionen zu Alexander Rothe
Die langersehnten Ferien sind endlich da. Doch die Geschwister Myriam, genannt Möhre, und Alex freuen sich nicht darauf. Während ihre Freunde in den Urlaub fahren müssen sie zu Hause bleiben. Im Innenhof der Wohnanlage treffen sie auf das Nachbarskind Pit, ein kluges Mädchen, das sich nicht viel aus ihrem Aussehen macht und sehr zielstrebig ist. Außerdem lernen sie dort Tom kennen, der die Ferien bei seiner Großmutter verbringt.
Durch Zufall entdecken die Vier eine alte Tür, die zu Professor Aurelius Grünspan führt. Bei dem etwas zerstreuten Professor finden sie ein Flaschenschiff, das sich bald als echtes Schiff herausstellt. Professor Aurelius Grünspan erzählt Möhre, Alex, Pit und Tom von einer Wunschmaschine, deren Teile in der Welt verstreut sind. Einst wurde sie von Kindern bedient, doch dann wollten Erwachsene die Maschine für ihre Zwecke nutzen. Nur Kinder können die Wunschmaschine wieder zusammenfügen und so beginnt für die Vier ein unglaubliches Abenteuer, sie segeln über das Meer bis nach Ägypten.
Lesegrund:
Der Inhalt klingt nach viel Spannung und Abenteuer, das Cover hat mir gleich gut gefallen. Dazu noch Ägypten als Schauplatz, da war mir klar, dass ich dieses Buch unbedingt lesen will.
Cover:
Mich hat das Cover angesprochen, es sieht nach einem tollen Abenteuerroman aus und man erkennt auch, dass es sich dabei um ein Jugendbuch handelt.
Fazit:
Das Buch beginnt mit einem wunderschönen Prolog über die Reise eines Sonnenstrahls. Danach hat es etwas gedauert, bis ich in der Handlung war. Es ist zwar spannend, wie die Kinder sich kennenlernen, aber die Vorstellung von Professor Grünspan und seinen merkwürdigen Maschinen konnten mich nicht fesseln.
Aber als Professor Grünspan von der Sage des Kah-ya erzählt und die Kinder aufbrechen, um die Maschinenteile zu finden, begann das Abenteuer. Und damit auch meine Leselust.
Das Buch enthält nicht nur abenteuerliche Geschichten, die Kinder erleben wirklich einiges und es gibt sehr viel Spannung und Abenteuer. Zudem wird man nach Ägypten entführt.
Die Schauplätze sind detailreich beschrieben, aber es wird nie langweilig. Man bekommt Einblicke in die ägyptische Kultur und es wird einem neben der Lebensweise und Eigenheiten der Ägypter auch die Kultur nähergebracht. Auch geschichtliches kommt vor, hier spielt der Pharao Echnaton eine Rolle.
Am Ende des Buches erwarten uns noch ein paar Schmankerl. Es gibt exotische Rezepte und Ihr solltet unbedingt die Ananastaschen ausprobieren.
Insgesamt eine sehr abenteuerliche Handlung, ich hoffe, dass wir noch viel von der Wunschmaschine lesen dürfen und dass uns noch viele weitere Länder auf diese wunderbare Weise nähergebracht werden.
Kurze Inhaltsangabe:
Den vier Kids Myriam genannt Möhre, ihrem Bruder Alex, Pit und Tom stehen langweilige Ferien bevor. Keiner von ihnen fährt in Urlaub, während alle anderen wegfahren. Durch einen Zufall lernen sie sich kennen und finden einen seltsamen Keller voller noch seltsamerer Maschinen. Dort lebt auch der verrückte Professor Aurelius Grünspan, der die vier zu einem wahrlich aufregenden Abenteuer entführt. Sie sollen mit einem Schiff die Meere bereisen und zehn Teile einer wundersamen Wunschmaschine finden. Ihr erstes Ziel führt sie nach Ägypten. Hier lernen sie erstaunliche Menschen und schlimme Bösewichte kennen und lernen was wahre Freundschaft ist.
Schreibstil:
Die Schreibweise ist für junge Menschen ausgelegt, das heißt nicht schwer und oft auch etwas vereinfacht, aber richtig gut zu lesen. Die Abenteuer sind rasant und wirklich aufregend und begeistern durch viele Details. Die vielen versteckten Informationen über das Land Ägypten, deren Bewohner, die verschiedenen Religionen und auch die Seefahrerei sind sehr interessant und nie langweilig, da sie toll in die Geschichte eingebaut sind. Auch der Aspekt der Freundschaft und des Zusammenhaltens kommt in diesem Buch nicht zu kurz.
Eigene Meinung:
Ich kann dieses Buch wirklich allen Kindern und Jugendlichen bis 13/14 Jahren wärmstens empfehlen, vor allem, wenn sie gerne auf Abenteuerreise gehen. Es macht großen Spaß mit den vier Kids die vielen Abenteuer zu erleben und zu erfahren, wie wichtig Freundschaft ist. Ich bin begeistert von den vielen geschichtlichen Hintergrundinformationen, die so gut in die Story eingewebt sind, das das Lernen Freude macht. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es im nächsten Band weitergeht und gebe fünf Sterne.
Gespräche aus der Community
Soooo...die Gewinner sind gezogen, auf gehts in die Leserunde "Die Wunschmaschine"
Auch wer nicht das Glück hatte, eines der 15 Bücher, die der Baumhaus-Verlag stellte, gewonnen zu haben, ist natürlich ganz herzlich eingeladen, mit einem eigenen Exemplar meines Jugendromans "Die Wunschmaschine-im Zeichen der grünen Sonne" bei einer neuen Leserunde mitzumachen! Vielleicht erinnert sich der oder die eine oder andere von euch noch: Im vergangenen Oktober riefen wir zur ersten Leserunde auf und verlosten 10 Exemplare. Die Nachfrage war gewaltig und es hat allen Beteiligten sehr viel Spaß gemacht. Und weil´s so schön war, starten wir jetzt noch eine Leserunde.
Noch einmal kurz zum Buch. Es geht um...
Endlich Ferien. Die 14jährige Myriam, ihr Bruder Alex und die Nachbarskinder Pit und Tom freuen sich gar nicht darauf, denn sie fürchten Langeweile. Dann jedoch entdecken sie hinterm Efeu im Hof eine versteckte Tür, Professor Aurelius Grünspan und dessen Flaschenschiff. Grünspan erzählt von einer geheimnisvollen Wunschmaschine, deren Teile in der ganzen Welt verstreut sind. Nur die Kinder können sie wieder zusammenfügen - dann gehen alle Wünsche in Erfüllung. Und plötzlich geht´s mit dem Flaschenschiff in Originalgröße hinaus auf´s Meer zu einem spannenden, witzigen und Action geladenen Abenteuer nach Ägypten.
So... und jetzt: Segel setzen, Leinen los, wir legen ab. Auf nach Ägypten!
ich freue mich jetzt schon sehr auf euch und bin sicher wir werden mindestens soviel Spaß wie beim letzten Mal haben!
Jetzt ist meine „Wunschmaschine-im Zeichen der grünen Sonne“ (Baumhaus Okt. 2012) fertig gedruckt und nun wird es ernst für mich. Ihr dürft, müsst, sollt sie lesen und natürlich rezensieren. Das Buch ist ab 10 Jahre. Große Leser werden aber (hoffentlich) genauso viel Spaß haben an dieser Mischung aus Fantasy, Abenteuer, Freundschaft, fernen Ländern und viel Humor. Ich freue mich über alle kleinen wie großen Leser oder Eltern-Kind-Lesegemeinschaften.
Zum Inhalt:
Endlich Ferien! Doch die 14jährige Myriam, ihr Bruder Alex und die Nachbarskinder Pit und Tom freuen sich wenig darauf, sie müssen zu Hause bleiben und ahnen, dass lauter Langeweile droht. Aber das ist ein Irrtum, denn schon am ersten Ferientag entdecken sie hinterm Efeu im Hof eine alte Tür und dahinter den verrückten Professor Aurelius Grünspan mit einem Flaschenschiff – das plötzlich in Originalgröße aufs Meer hinausschaukelt. Er erzählt ihnen von einer geheimnisvollen Wunschmaschine, deren Teile in der ganzen Welt verteilt sind. Nur Kinder können sie wieder zusammenfügen. Und geschieht dies, dann kann die Wunschmaschine ihnen alle Wünsche der Welt erfüllen. Von Neugier und Abenteuerlust gepackt beschließen die vier, sich auf die Suche zu machen. Die Jagd nach dem ersten verlorenen Maschinenteil führt sie nach Ägypten, in die Wüste und zu Pharaonengräbern, wo sie sich einem mächtigen Gegner stellen müssen.
Wer bei der Leserunde mitmachen möchte und eines von 15 Freiexemplaren haben möchte, (lieben Dank an den Baumhaus Verlag an dieser Stelle), bewirbt sich bitte bis zum 31. Oktober 2012. Die Leserunde beginnt, sobald alle ihr Buch haben. 3 Exemplare sind für Blogger reserviert. Wer nicht zu den glücklichen Gewinnern gehört, kann natürlich trotzdem gerne mit einem gekauften Exemplar mitmachen.
Wer mehr über das Buch und über mich erfahren möchte, ist herzlich willkommen als Fan auf meiner Facebook-Seite.
Wer mich jetzt schon einmal – zumindest virtuell – kennenlernen möchte, klickt einfach mal das an. Ich freue mich schon sehr auf die Leserunde und bin gespannt auf eure Kommentare und Diskussionen!
Euer Alex Rothe
PS: ... hier noch ein kleines Schmankerl: Ein etwas merkwürdiges TV-Interview mit mir zur Erscheinung der Wunschmaschine. Viel Spaß :-)
Zusätzliche Informationen
Alexander Rothe wurde am 17. Oktober 1968 in Köln (Deutschland) geboren.
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