Alexander Weber

 3,9 Sterne bei 674 Bewertungen

Lebenslauf

Alexander Weber hat u.a. die Werke von Robert Gerwarth, Gay Talese, Nora Krug, Agatha Christie und Prinz Harry ins Deutsche übertragen.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Every Body Counts (ISBN: 9783446280694)

Every Body Counts

Neu erschienen am 03.06.2025 als Gebundenes Buch bei hanserblau in Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG.

Alle Bücher von Alexander Weber

Cover des Buches Freeware VST/VSTi Audio-Plugins (ISBN: 9783910098312)

Freeware VST/VSTi Audio-Plugins

(1)
Erschienen am 01.07.2006

Neue Rezensionen zu Alexander Weber

Cover des Buches Der Junge, der das Universum verschlang (ISBN: 9783365000939)
M

Rezension zu "Der Junge, der das Universum verschlang" von Trent Dalton

Magyar
Der Ton ist mir zu rau/ derb

Für mich ist das Buch leider nichts. Der Schreibstil ist gut, doch mich fesselt die Geschichte nicht. Der Ton ist mir zu rau/ zu derb - daher ist es eines der wenigen Bücher die ich nicht zu Ende gelesen habe. 

Im allgemeinen mag ich Selbstfindungsbücher, doch durch den rauen Ton - ist für das Milieu sicher normal - will ich mich nicht quälen. Auch konnte ich mich mit den Protagonisten nicht identifizieren oder hinein denken. 

Vielleicht muss man dafür einfach in der Stimmung sein und ich bin es momentan nicht. 

Kann es mir gut für Krimileser vorstellen die mal etwas anderes lesen möchten. Für Eli hoffe ich auf ein gutes Ende und dass er den Weg in ein normales Leben findet.    

Das Cover hatte mich angesprochen und auch die kurze Beschreibung - 

leider werde ich nicht erfahren was es mit dem blauen Zaunkönig auf sich hat.                  

Ich wünsche allen Lesern viel Freude und gute Unterhaltung. 




 

Cover des Buches Der Junge, der das Universum verschlang (ISBN: 9783365000939)
Jacky2708s avatar

Rezension zu "Der Junge, der das Universum verschlang" von Trent Dalton

Jacky2708
Guter Roman

Inhalt:

Brisbane, 1983: Wie wird man zu einem guten Menschen? Diese Frage treibt den 11-jährigen Eli Bell um. Auf den ersten Blick hat er nicht gerade die besten Vorbilder um sich herum: Die Mutter und der Stiefvater dealen mit Heroin, sein großer Bruder Gus spricht nicht mehr, sein Vater glänzt durch Abwesenheit, und sein Babysitter ist ein hartgesottener Exhäftling. Doch zwischen den Drogen und dem Schmutz erfährt Eli zärtliche Liebe, aufrichtige Freundschaft und die Magie seiner Fantasie. Elis Welt gerät erst ins Wanken, als der Kartellboss Tytus Broz in sein Leben tritt und die Familie auseinanderreißt.

Während Eli heranwächst, wird er weiter mit der Frage kämpfen, ob aus einem schlechten Menschen doch noch ein guter werden kann; er wird in das berüchtigte Boggo-Road-Goal-Gefängnis einbrechen, um seine Mutter an Weihnachten zu besuchen; er wird durch seine Briefe ins Gefängnis einen wichtigen Freund gewinnen und aus Versehen mitten in einer Schießerei zwischen zwei Gangs landen; er wird einen Karriereweg finden, der nichts mit Drogen zu tun hat. Und er wird sich verlieben.

Fazit:

Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig und anfangs nicht so einfach zu lesen. Ich habe einen Moment gebraucht um in die Geschichte reinzukommen. Mit dem Protagonisten Eli bin ich bis zum Ende nicht richtig warm geworden. Er war nie so richtig greifbar, ehr distanziert. Dadurch konnte ich gar nicht mit ihm mitfühlen. Eli hatte keine einfache Kindheit und hat trotzdem das beste versucht daraus zu machen. Sein Bruder August, genannt Gus, sprach nicht. Dieser kommunizierte indem er Wörter in die Luft schrieb oder mit Gesten und Blicken. Trotzdessen sind die beiden ein eingespieltes Team. Der Babysitter der beiden war ebenso außergewöhnlich. Slim Halliday ist ein Verbrecher und eventuell sogar Mörder. Irgendwie hatte ich trotzdem das Gefühl, dass er das Herz am rechten Fleck trug und eine große Stütze für Eli war. An einigen Stellen war die Geschichte sehr ausgeschmückt und dadurch langatmig. Manchmal wusste ich gar nicht, warum das jetzt so ausgeführt werden musste, da es keinen nennwerten Mehrwert hatte. Die Geschichte findet bestimmt ihre Anhänger, auch wenn sie mich nicht komplett überzeugen konnte.

Ein langes und einsames Leben

Die junge Aubrey hat eine seltsame Krankheit, die immer nach ca. drei Tagen mit Krämpfen und Blutungen beginnt. Linderung findet sie nur, indem sie den Ort verlässt,  und weiter zieht. So sieht ihr Leben aus. Als Kind bereist sie allein die Welt, bleibt nirgendwo länger und besucht keinen Ort zweimal. Ein einsames Dasein, aufregend ja- aber dann doch wieder mühselig und gefährlich, immer auf Reisen- niemals zu Hause ankommen.

Die Geschichte beginnt interessant und ungewöhnlich, man lernt Aubrey näher kennen und teilt ihre Rastlosigkeit und ihre Sorgen. Doch dann wird die Handlung zäh und schleppt sich dahin. Es geschieht nicht viel Neues, alles wiederholt sich, man weiss nicht wo das Geschehen hinführen soll. Schade, ich konnte mich leider nicht so für dieses Buch begeistern.

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