Die Kunst des stilvollen VerarmensWie man ohne Geld reich wird. Lesung in Auszügen
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Roteolive
vor 3 Jahren
Ein Buch dass sich zwischen Ratgeber und Roman befindet und in Stories verpackt erzählt wie man glücklich ist mit dem, was man schon hat.
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Inhaltsangabe
Die fetten Jahre sind, let’s face it, endgültig vorbei. So lautet das Fazit Alexander von Schönburgs nicht nur angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage, sondern vor allem auch aus eigener Erfahrung. Er verlor vor drei Jahren seinen Job bei einer renommierten Tageszeitung in Berlin. Doch nach einer Zeit des Jammerns besann er sich auf die Kunst des sozialen Abstiegs: Meine Familie verarmt bereits seit mehreren hundert Jahren, daher finde ich es selbstverständlich, dass ich in einer Zeit wie dieser mit ein paar Ratschlägen aushelfe, wie man verarmt und sich dabei trotzdem reich fühlt. Augenzwinkernd, aber kenntnisreich streift Schönburg durch die Geschichte und landet immer wieder auch bei sich selbst: Die ersten Wochen meiner neuen Existenz als Nicht-mehr-Angestellter waren ungewöhnlich. Ich meide das Wort „Arbeitsloser“, denn zu Hause gab es genug zu tun. Meine Frau schaltete am schnellsten um und sah in mir nicht mehr den Journalisten, sondern die sehnlichst erwünschte Haushaltshilfe.
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