Rezension zu Die sieben Zeichen des Zorns: Todfeinde von Alexandra Balzer
Vom Untergang der Elfen und Drachenreiter
von sursulapitschi
Rezension
sursulapitschivor 8 Jahren
Ich habe mit großer Begeisterung Roen Orm gelesen. Auch Arunis war wirklich zauberhaft. Deshalb habe ich mich riesig gefreut, über ein neues Buch von Alexandra Balzer zu stolpern, eine Autorin mit einem frischen Schreibstil, die ungewöhnliche Helden mit Herz erfindet, die fesselnde magische Welten erschaffen kann.
Das hat sie hier auch getan. Es gibt ein Wiedersehen mit der Elfenseherin P´Maondny, die man aus Roen Orm kennt, allerdings ist sie nach hunderten von Jahren wiedergeboren worden und steckt in einem Kinderkörper. Trotzdem hat sie die Fäden in der Hand und versammelt eine Schar Helden um sich, die die Welt aus der Macht der Magier befreien sollen, indem sie die sieben Zeichen des Zorns initiieren.
Diese Welt ist düster, fast zerstört und soll auch noch von Helden gerettet werden, die selbst beinahe am Ende sind. Da ist Athanael, der letzte lebende Elf, Sayid, der letzte Drachenreiter und auch Hojin, ein Magier, der von seinen eigenen Kollegen verbannt wurde. Es kostet sie Einiges, bis sie ihre Bestimmung finden und ein Team werden, der Weg ist gefahrvoll.
Fasziniert taucht man ein in eine tragische und magische Geschichte. Hier hat alles eine Ursache und eine Vorgeschichte, die fundiert und nachvollziehbar erklärt werden. Leider bleibt dabei die Leichtigkeit, die man von der Autorin gewöhnt ist, ein wenig auf der Strecke. Man hat fast das Gefühl, sie hat mit angezogener Handbremse geschrieben. Die Theorie ist hieb- und stichfest, die Protagonisten ausgesucht originell, Gefahren, Kämpfe, Magie überall, aber es fehlt ein wenig Leben im Kampfgetümmel.
Dieses Buch ist der erste Teil eines vermutlich größeren Epos, das fasziniert, aber noch ein wenig Luft nach oben hat. Ich bin gespannt, wie es weiter geht.
Das hat sie hier auch getan. Es gibt ein Wiedersehen mit der Elfenseherin P´Maondny, die man aus Roen Orm kennt, allerdings ist sie nach hunderten von Jahren wiedergeboren worden und steckt in einem Kinderkörper. Trotzdem hat sie die Fäden in der Hand und versammelt eine Schar Helden um sich, die die Welt aus der Macht der Magier befreien sollen, indem sie die sieben Zeichen des Zorns initiieren.
Diese Welt ist düster, fast zerstört und soll auch noch von Helden gerettet werden, die selbst beinahe am Ende sind. Da ist Athanael, der letzte lebende Elf, Sayid, der letzte Drachenreiter und auch Hojin, ein Magier, der von seinen eigenen Kollegen verbannt wurde. Es kostet sie Einiges, bis sie ihre Bestimmung finden und ein Team werden, der Weg ist gefahrvoll.
Fasziniert taucht man ein in eine tragische und magische Geschichte. Hier hat alles eine Ursache und eine Vorgeschichte, die fundiert und nachvollziehbar erklärt werden. Leider bleibt dabei die Leichtigkeit, die man von der Autorin gewöhnt ist, ein wenig auf der Strecke. Man hat fast das Gefühl, sie hat mit angezogener Handbremse geschrieben. Die Theorie ist hieb- und stichfest, die Protagonisten ausgesucht originell, Gefahren, Kämpfe, Magie überall, aber es fehlt ein wenig Leben im Kampfgetümmel.
Dieses Buch ist der erste Teil eines vermutlich größeren Epos, das fasziniert, aber noch ein wenig Luft nach oben hat. Ich bin gespannt, wie es weiter geht.