Rezension zu Die Midgard-Saga - Niflheim von Alexandra Bauer
gutes Abenteuer-Fantasy-Unterhaltung für Jugendliche
von SabsiS
Kurzmeinung: witzige, spannende Abenteuer-Fantasy-Geschichte für Jugendliche, die nicht sonderlich anspruchsvoll ist, aber dennoch gut unterhält
Rezension
SabsiSvor 9 Jahren
Zum Inhalt:
Thea und Juli, zwei Schülerinnen, die regelmäßig ein Online-Rollenspiel zocken, werden von den Asen, den nordischen Göttern um Hilfe gebeten. Thea war in einem früheren Leben Fengur, der Schmied, der Kyndill, ein Zauberschwert geschaffen hat. Nur sie kann das verloren gegangene Schwert aufspüren – und zwar möglichst bevor Loki, der ebenfalls auf der Suche danach ist, es findet.
Zusammen mit Thor und Wal-Freya machen sich die beiden auf den Weg nach Niflheim, wo sie auf der Suche nach dem Schwert unter anderem Hilfe von Frau Holle in Anspruch nehmen und einem Flaschengeist begegnen.
Meine Meinung:
Midgard-Saga: Niflheim ist ein locker geschriebenes, flüssig zu lesendes Fantasy-Abenteuer für Jugendliche. Sprachlich ist das Buch schon eher einfach gehalten, dadurch natürlich auch sehr leicht zu lesen.
Die nordischen Götter kommen sehr „menschlich“ daher. So ist Thor immer irgendwo zwischen Mut und Übermut, meistens handelt er, bevor er denkt und bringt so die Gruppe immer wieder in brenzlige Situationen. Alle Götter und auch die Walküren oder Nordri, der Zwerg sind sehr sympathisch beschrieben, sogar ein Riese wird zum Freund. Beim Lesen der Abenteuer kommt man sich manchmal selbst vor wie in einem Adventuregame (zB als Thea die Flasche des Flaschengeistes sucht und zusammen mit Loki gegen Schattendämonen kämpfen muss).
Es kommt immer wieder zu witzigen Dialogen und Situationen, zB wenn Wal-Freya Thor mal wieder maßregelt, oder Juli alle mit ihrem überdimensionierten Koffer aufhält...
Ganz nebenbei bekommt man auch noch einige Einblicke in die nordische Mythologie – wobei man natürlich beachten muss, dass Alexandra Bauer durchaus auch eigene Schöpfungen in die Geschichte eingebaut hat.
Insgesamt ist Midgard-Saga: Niflheim eine witzige, spannende Abenteuer-Fantasy-Geschichte für Jugendliche (und jung gebliebene Erwachsene ;-)), die nicht sonderlich anspruchsvoll ist, aber dennoch gut unterhält.
Thea und Juli, zwei Schülerinnen, die regelmäßig ein Online-Rollenspiel zocken, werden von den Asen, den nordischen Göttern um Hilfe gebeten. Thea war in einem früheren Leben Fengur, der Schmied, der Kyndill, ein Zauberschwert geschaffen hat. Nur sie kann das verloren gegangene Schwert aufspüren – und zwar möglichst bevor Loki, der ebenfalls auf der Suche danach ist, es findet.
Zusammen mit Thor und Wal-Freya machen sich die beiden auf den Weg nach Niflheim, wo sie auf der Suche nach dem Schwert unter anderem Hilfe von Frau Holle in Anspruch nehmen und einem Flaschengeist begegnen.
Meine Meinung:
Midgard-Saga: Niflheim ist ein locker geschriebenes, flüssig zu lesendes Fantasy-Abenteuer für Jugendliche. Sprachlich ist das Buch schon eher einfach gehalten, dadurch natürlich auch sehr leicht zu lesen.
Die nordischen Götter kommen sehr „menschlich“ daher. So ist Thor immer irgendwo zwischen Mut und Übermut, meistens handelt er, bevor er denkt und bringt so die Gruppe immer wieder in brenzlige Situationen. Alle Götter und auch die Walküren oder Nordri, der Zwerg sind sehr sympathisch beschrieben, sogar ein Riese wird zum Freund. Beim Lesen der Abenteuer kommt man sich manchmal selbst vor wie in einem Adventuregame (zB als Thea die Flasche des Flaschengeistes sucht und zusammen mit Loki gegen Schattendämonen kämpfen muss).
Es kommt immer wieder zu witzigen Dialogen und Situationen, zB wenn Wal-Freya Thor mal wieder maßregelt, oder Juli alle mit ihrem überdimensionierten Koffer aufhält...
Ganz nebenbei bekommt man auch noch einige Einblicke in die nordische Mythologie – wobei man natürlich beachten muss, dass Alexandra Bauer durchaus auch eigene Schöpfungen in die Geschichte eingebaut hat.
Insgesamt ist Midgard-Saga: Niflheim eine witzige, spannende Abenteuer-Fantasy-Geschichte für Jugendliche (und jung gebliebene Erwachsene ;-)), die nicht sonderlich anspruchsvoll ist, aber dennoch gut unterhält.