Alexandra Cordes

 3,3 Sterne bei 60 Bewertungen
Autorin von Geh vor dem letzten Tanz, Das Haus im Marulabaum und weiteren Büchern.

Lebenslauf

† 27. Oktober 1986 in Châteauneuf-du-Pape (Ihr Ehemann erschoss erst sie und richtete dann einige Stunden später seine Waffe gegen sich selbst; er verstarb einige Tage später an den Folgen eines Kopfschusses) Alexandra Cordes: Pseudonym für Ursula Schaake, verheiratete Ursula Horbach, weitere Pseudonyme: Christa Bach, Jennifer Morgan; verheiratet mit dem Schriftsteller Michael Horbach (1924-1986); Schwester von Erich Schaake (1942-)

Alle Bücher von Alexandra Cordes

Cover des Buches Spiel mit dem Feuer - Roman (ISBN: B007P83OLW)

Spiel mit dem Feuer - Roman

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Erschienen am 01.01.1989
Cover des Buches Anna Maria - bk1345 (ISBN: 9783795115302)

Anna Maria - bk1345

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Erschienen am 01.01.1998
Cover des Buches Auf deinen Lippen das Paradies (ISBN: B003OC36NY)

Auf deinen Lippen das Paradies

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Erschienen am 01.01.1983
Cover des Buches Saat der Sünde. Roman. (ISBN: B002C4VWMM)

Saat der Sünde. Roman.

 (1)
Erschienen am 01.01.1950
Cover des Buches Das Haus im Marulabaum / Roman (ISBN: B0025WDK9E)

Das Haus im Marulabaum / Roman

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Erschienen am 01.01.1977

Neue Rezensionen zu Alexandra Cordes

Cover des Buches Ihre bittere Liebe (ISBN: 9783861900467)
mariameerhabas avatar

Rezension zu "Ihre bittere Liebe" von Alexandra Cordes

Ein Kind könnte das deutlich besser!
mariameerhabavor 3 Jahren

"Sie sah, daß Lüge und Wahrheit in Alexandra einen erbitterten Kampf ausfochten. Die Lüge - abzustreiten, diesen Mann überhaupt zu kennen." – Das ist ein ganzer Absatz, mehr nicht. Die Vorarbeit kann sich da überhaupt nicht entfalten, stattdessen wirkt es so, als hätte die Autorin das irgendwie reingequetscht in der Hoffnung, damit zu punkten.


Dieser Absatz ist schrecklich, kitschig, unschön und schlecht. Der Absatz zeigt nichts, zeichnet nichts, lässt den Leser nicht fühlen, sondern er ist halt da. Vor allem liegt das Problem in diesem Absatz jedoch darin, dass das Buch voll mit ähnlichem ist.


Es fällt mir schwer, in Alexandra Cordes eine erfolgreiche Autorin zu sehen. Viel mehr fühlte sich das Buch so an, als hätte es eine Teenagerin geschrieben, die zum ersten Mal ein ganzes Buch zusammengewürfelt hat.


Die Dialoge wirken falsch, die Szenen dargestellt, der Spannungsbogen wird ständig von plötzlichen Szenenwechsel unterbrochen, der Lesefluss leidet an den schlechtformulierten Sätzen, an den lieblosen Sätzen, dem schlechten Kinderstil. Die Figuren bekommen keine richtigen Gesichter, kein Leben, keine Seele, kein Herz, nichts, das sie irgendwie menschlich macht. Meistens machen sie den Eindruck, als würden sich die Figuren den Willen der Autorin ergeben, um sich grausam brechen zu lassen. Die Handlung war einfach nur lächerlich und ich kann nicht anders, als zu behaupten, dass das Buch weit unter dem Begriff Schlecht gehört.


Bei den Gefühlen versagt die Autorin so hart, dass ich das Buch nur mit Mühe nicht zerrissen habe. Sie kann keine Gefühle zeigen, darstellen, sie zeichnen, uns mitfühlen zu lassen. Sie baut keine Sympathien für ihre Figuren auf, sie zeigt ihr Gefühlsleben nicht, stattdessen presst sie die Gefühle in einzelne Worte, die es nicht schaffen, mehr als das geschriebene Wort zu sein. Die Figuren bleiben gesichtslose Niemande, deren Schicksale mir mit jeder Seite gleichgültiger wurden.


In einer Szene tauchen die Polizisten auf, was natürlich für wirkliche Spannung gesorgt hat und ich mir dachte, jetzt wird es brenzlich, aber die Polizisten werden schnell zu Clownfiguren, zu unfähigen Ermittler, die sich so danebenbenehmen, dass ich mich für jeden Kommissar zu schämen begonnen habe.


Ich kann mir nicht einfach vorstellen, dass die Autorin wirklich erfolgreich war. Vielleicht waren auch die Maßstäbe damals anders, aber für mich ist Alexandra Cordes eine blutige Anfängerin, die nicht aus Leidenschaft schrieb, sondern einfach nur so schnell wie möglich ein Buch niedergeschrieben hat, damit sie die Zahl 50 erreicht. 50 Bücher und doch hat diese Autorin nie gelernt, wirklich zu schreiben. Ich habe selten so ein liebloses Buch gelesen.

Cover des Buches Nimm eine Handvoll Sterne (ISBN: 9783795114466)
Minjes avatar

Rezension zu "Nimm eine Handvoll Sterne" von Alexandra Cordes

Nimm eine Handvoll Sterne
Minjevor 7 Jahren

"Nimm eine Handvoll Sterne" von Alexandra Cordes erschien 1997 im Schneekluth Verlag.

Inhalt
Das Buch spielt in München und Süfrankreich. Horst Rixen wird wach. Seine Frau Gloria und die adoptierte Tochter Naty- weg. Eine Leiche taucht auf. Ist es Gloria? Naty kommt zurück. Was ist dran an den Geschichten vom Zigeunerlager? Und das Haus in Frankreich, die Juwelen- sind es wirklich alles Erbstücke?

Die Autorin
Alexandra Cordes gehörte in der Zeit nach dem 2. Weltkrieg zu den erfolgreichsten deutschen Schriftstellerinnen. 1986 kam es zu ihrem tragischen Tod.

Meinung
Cover
Das Cover sieht ja auf den ersten Blick schön aus, nur .... Lavendelfelder befinden sich in der Province, die Carmague sieht anders aus. Schade, dass das nicht bedacht wurde. Vielleicht dachte man, die Leser des Buches wüssten das nicht besser?
Charaktere
Gloria und Naty gefallen mir, Gloria tut mir aber auch leid. Sie weiß, dass sie einen großen Fehler gemacht hat. Sie liebt ihren Mann, ihre Familie. Ich finde es hart, mitzubekommen, wie sie immer verzweifelter wird am Ende. Trotzdem mag ich sie.
Mir gefällt die Entwicklung und das Ende nicht. Das Ende ist mir zu brutal. Ich hätte es schöner gefunden, wenn es am Ende zur Versöhnung gekommen wäre zwischen Gloria und Horst. Es ist ziemlich viel Verzweiflung drin, die am Ende ja nicht positiv aufgelöst wird.
Und was die zweite Frau, die ganz zufällig dort auftaucht, und ja schon immer in Horst verliebt war, betrifft: sie hat die Situation ja schamlos ausgenutzt.
Spannung
Spannung ist im Buch, zum einen, da man anfangs nicht weiß, für welche Frau sich Horst entscheiden wird. Dann das verschwundene Kind, die Leiche, die Ungewissheit, ob Gloria zurückkommt...Spannung war da, aber ich finde, es hätte mehr Spannung und weniger Liebe sein können. Also Karen als Ermittlerin, ohne jegliches Interesse an Horst. Das hätte ich besser gefunden. Dann hätte man evtl. sämtliche Leute in München schnappen können...

Fazit
Mein erstes Alexandra Cordes Buch. Ich habs gelesen, es war nicht schlecht. Aber es war nicht so, das ich sage "ich will mehr davon".

Cover des Buches Zwölf Tage im August (ISBN: 9783404112050)
Perles avatar

Rezension zu "Zwölf Tage im August" von Alexandra Cordes

Alexandra Cordes - Zwölf Tage im August
Perlevor 9 Jahren

Klappentext:
Alexandra Cordes wurde 1935 in Bonn genoren. Nach Abschluß ihrer Dolmetscherausbildung arbeitete sie zunächst als Journalistin. 1958 erschien ihr erster Roman. Mit über 50 Romanen, die sie bis zu ihrem Tod im Jahr 1986 schriebm avancierte sie zu einer der erfolgreichsten und meistgelesenen deutschsprachigen Schriftstellerinnen.

Ein schonungsloser Roman
Irgendwo in der Bundesrepublik liegt Blankenburg. Seine Bewohner sehen wie harmlose Bürger aus - und doch haben sie sich schuldig gfemacht ... Aus Engstirnigkeit haben sie einen jungen Mann in den Tod getrieben und elf andere gezwungen, den Ort  zu verlassen. Jahre später kehrt Hannes Betzing in die Heimat zurück. Er deckt die Lügen der Schuldigen auf und ihre wahren Motive: Mißgunst, Haß, Feigheit. Und er schont selbst die eigene Familie nicht ...

Eigene Meinung:
Diesen Roman entdeckte ich im Mai in einem Öffentlichen Bücherschrank in der Nachbarstadt. Alexandra Cordes schreibt echt super Bücher. Ich las das ein oder andere Buch schon von ihr und war immer sehr begeistert.

Ich wähjlte es jetzt im Septenvber, da es "Zwölft Tage im August" hzeißt und der gerade vorbei ist, ich vergas es im August zu lesen.

Ich hatte es jetzt in 2-3 Tagen durch am Wochenende. Habe es gerne durchgeblättert und mit Begeisterung gelesen. Die 189 Seiten konnte man flüssig und ohne große Pausen lesen. Es waren wohl ein paar Schreibfehler drin, der ein oder andere störte mich schon. Trotzdem gefiel es mir außerordentlich  gut. Und werde mir mit Sicherheit in den nächsten Monaten wieder ein Buch von A.C. reinziehen. Hinten auf den letzten Seiten ist ein Hinweiß auf ihr Werk "Vergiß mich, Marion".

Wo dieses Blankenburg oder Blankenberg liegt, weiß ich leider nicht, müsste ich mal googeln.

Vergebe hierfür liebendgerne gutgemeinte 3 Sterne!


Gespräche aus der Community

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Zusätzliche Informationen

Alexandra Cordes wurde am 16. November 1935 in Bonn (Deutschland) geboren.

Community-Statistik

in 109 Bibliotheken

auf 2 Merkzettel

von 1 Leser*innen gefolgt

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