Alexandra Finke

 4,3 Sterne bei 4 Bewertungen
Autorenbild von Alexandra Finke (©Stanley Findeisen)

Lebenslauf

Alexandra Finke wurde 1998 in einer Küstenstadt geboren. Ihrer Heimat ist sie noch immer treu geblieben, studierte kurzzeitig Psychologie und hat sich nun dem Studium der Sozialen Arbeit zugewandt.

Dass sie sich einmal selbst Autorin nennen würde können, hätte sie nie gedacht - denn angefangen zu schreiben, hat sie eher durch einen Zufall. Diese Entscheidung hat sie jedoch niemals bereut und  geht nun ganz in dem Alltag einer Autorin auf.

Ihr Lieblingsgenre - im Lesen, wie auch im Schreiben - ist und bleibt Fantasy. Sie erschafft gerne fremde magische Welten und liebt es, ihre Protagonisten auf ihren Abenteuerreisen zu begleiten. Freundschaft und Liebe spielen in diesen fantastischen Welt immer eine essenzielle Rolle.

Nachdem Alexandra Finke ihren Debütroman: "Alliance: Die vier Dimensionen" 2018 auf amazon veröffentlichte, hat sie nun einen neuen Weg eingeschlagen und veröffentlicht ihre Bücher auf ihrer eigenen Website (alexandrafinke.de). Sie kann es kaum erwarten, zu sehen, wohin sie diese Reise noch führen wird und freut sich darüber, dass andere Menschen in die von ihr erschaffenen Welten eintauchen.

Alle Bücher von Alexandra Finke

Cover des Buches Alliance: Die vier Dimensionen (ISBN: 9783948733018)

Alliance: Die vier Dimensionen

(3)
Erschienen am 06.03.2020
Cover des Buches Die verschleierte Bedrohung (ISBN: 9783948733063)

Die verschleierte Bedrohung

(1)
Erschienen am 11.11.2021
Cover des Buches Der Bogen der Luftbezähmer (ISBN: 9783948733100)

Der Bogen der Luftbezähmer

(0)
Erschienen am 07.06.2024
Cover des Buches Die Perle der Wassermagier (ISBN: 9783948733025)

Die Perle der Wassermagier

(0)
Erschienen am 18.05.2020

Neue Rezensionen zu Alexandra Finke

Cover des Buches Die verschleierte Bedrohung (ISBN: 9783948733063)
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Rezension zu "Die verschleierte Bedrohung" von Alexandra Finke

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HIN und WEG

Sam und Cataleya sind zwei Studenten die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch ein Team bilden müssen, um die Welt zu beschützen.

Cat ist schon lange Teil von Projekt Metis, eine geheime Nato-Organisation in die nur sehr wenige eingeweiht werden.

Während Sam noch keinerlei Ahnung hat was auf ihn zukommt, wird er plötzlich mitten in eine gefährliche Mission von Metis gezogen.

Seine einzige Chance, Cat.

Doch dafür müssen die beiden erst einmal ihre Differenzen beilegen.

Nicht genug damit, ist es nicht nur die Mission welche alles von ihnen fordert, denn die zwei haben ja auch noch ein Leben außerhalb von Metis.

Ob sie es wohl schaffen werden alles unter einen Hut zu bekommen?

~

Holla!

Ich bin immer noch hin und weg! Also, wow! Ich habe bestimmt nicht damit gerechnet, dass mich bei Projekt Metis neben unzähliger Aktion auch so viele Gefühle erwarten.

Sam und Cat sind zwei wahnsinnig lustige und eigensinnige Charaktere. Trotzdem kann man nicht anders als sie beide ins Herz zu schließen.

Ich habe ihre Passagen jeweils so sehr geliebt. Vor allem auch, weil keiner der beiden perfekt ist. Sie machen Fehler, sagen die falschen Dinge oder tappen auch in die ein oder andere Falle, aber sie versuchen ihren Weg da raus und eine Lösung für ihre Probleme zu finden.

Gerade dadurch wirken die beiden so unglaublich menschlich.

Denn wer ist schon perfekt?

Aber nicht nur Sam und Cat machen dieses Buch einzigartig. Denn Metis besteht noch aus so vielen anderen Agenten und den Leuten aus dem Privatleben der beiden Studenten. Gerade diese ganzen vielen und einzigartigen Charaktere machen den Charme des Buches aus!

Ich habe an so viele unglaublich viele und tolle Charaktere mein Herz verloren.

Und obwohl mein kleines Leseherzchen nach dem ziemlich spannenden Ende noch immer ein wenig blutet, freue ich mich schon sehr auf den zweiten Band.

Denn Projekt Metis ist noch nicht vorbei!

Und Vorfreude ist ja bekannter Weise die schönste Freude.

~

Ich habe noch so viele Sachen zu sagen, aber ich glaube dieses Buch muss man einfach selbst lesen und erleben, um all diese Gefühle und das Auf & Ab der Gedanken zu verstehen.

Denn Cat und Sam erleben in ihrem Alltag neben Metis noch so viele Sachen.

Alex und Jakob haben in ihrem gemeinsamen Projekt unfassbar viele und wichtige Themen angesprochen. Sie informieren, geben Hinweise und versteckte Tipps für das richtige Leben im Buch.

Beim Lesen war ich einfach nur begeistert von der Lebendigkeit der Charaktere, ihrer Beziehungen zueinander und wie alle trotz ihrer Unterschiede doch irgendwie zusammenhalten. Die beiden Autoren haben hier ein richtiges Wohlfühlbuch zum Lachen, Trauern, Schmunzeln und an der ein oder anderen Szene zum Verzweifeln bringen, erschaffen.

Es gab so viele Insider und lustige Vergleiche, aber auch Situationen die einfach nur berührt haben.

Und mein ganz persönliches Highlight, es gab Percy Jackson Insider! Das muss ich hier einfach noch mal anmerken. I love it!

Ich bin begeistert und schwärme noch immer über die Geschichte, welche hier kreiert wurde. Damit gehört Projekt Metis definitiv zu einem Herzensbuch!

Lest es, liebt es und lasst euch von Sam & Cat in eine fantastische Welt entführen.

Ihr werdet es nicht bereuen, da bin ich mir sicher.

Cover des Buches Alliance: Die vier Dimensionen (ISBN: 9783948733018)
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Rezension zu "Alliance: Die vier Dimensionen" von Alexandra Finke

milka09
Das Potential ist da...

Dieses Buch habe ich kostenlos als Rezensionsexemplar auf Instagram erhalten. Vielen lieben Dank an dieser Stelle an die Autorin, die mir das Buch zur Verfügung gestellt hat. Ich würde wirklich gerne positiver über das Buch schreiben, weil ich glaube, dass viel Herzblut in dieses Projekt geflossen ist, aber ich hatte beim Lesen leider so einige Schwierigkeiten.

Handlung

Eigentlich ist das Leben auf Meryllis wunderbar. Es herrscht Frieden zwischen den verschiedenen Wesen und man lebt glücklich vor sich hin. Alle bis auf ein Engel. Seine ambitionierten Ziele könnten alle Dimensionen in Gefahr bringen.

Die Grundidee der Geschichte hat mir gut gefallen. Freunde, die für den Erhalt ihrer Welt einstehen und gemeinsam versuchen das Schlimmste abzuwenden. Allerdings dümpelt die Geschichte am Anfang etwas vor sich hin und zum Schluss passiert dann alles Schlag auf Schlag. Der Spannungsbogen hing immer mal wieder durch. Ich konnte oft auch den Zeitsprüngen nicht folgen. Das Erzähltempo war teils zu schnell, teils zu langsam und ich war einen großen Teil der Zeit ziemlich verwirrt.

Charaktere

Wir begleiten eine Gruppe aus sechs Freunden, bestehend aus Elianor, Idym, Sophie, Lovys, Sonea und Raphael. Bis auf Elianor bleiben die Figuren alle blass und zeichnen sich dadurch aus, dass sie alle freundlich sind und loyal zu ihren Freunden stehen. Die Kapitel sind abwechselnd aus verschiedener Sicht geschrieben, aber man merkt beim Lesen keinen Unterschied. Einzig Elianor bekommt etwas mehr Tiefe, was meiner Meinung nach durchaus daran liegen kann, dass ihre Kapitel aus der Ich-Perspektive geschrieben wurden. Sie wirkt deutlich menschlicher. Wobei es gerade am Ende schade war, dass man keine Informationen über Elianors Plan erhält, steckt man doch direkt in ihrem Kopf.

Leider konnten mich die Liebesgeschichten nicht alle überzeugen. Während sich eine noch entwickelt und eine absolut glaubhaft daherkommt, haben wir als Drittes einen Fall von Instalove. Ich konnte überhaupt nicht nachvollziehen was da passiert ist, es war einfach so Puff und dann waren sie ein Paar.

Der Antagonist hat für mich leider auch nicht funktioniert. Seine Motive bleiben blass, er selbst eintönig und die Konfliktlösung am Ende war für mich zu dünn. Trotz der Tatsache, dass er nicht optimal aufgebaut wurde, hätte ich mir gewünscht am Ende eine Art Showdown zu bekommen. Den Antagonisten in einem Halbsatz abzufertigen war mir schlicht zu wenig. Am Ende haben wir einen Antagonisten, bei dem man sich einfach nur fragt „Warum das Ganze?“ und eine Dimensionsbrücke bei der man sich fragt „Und was macht die jetzt so Schlimmes?“.

Worldbuilding

Was genau Meryllis ist, habe ich nach wie vor nicht ganz verstanden. Einerseits eine Stadt, irgendwie auch ein Planet oder doch eher eine Dimension? Hier hätte ich eine genauere Erklärung benötigt. Da auch die Erde als Dimension erwähnt wird, nimmt man diese als Referenz und wenn Meryllis plötzlich von der Dimension zur Stadt wird, regnet es Fragezeichen. Generell hatte ich das Gefühl über die Dimensionsthematik zu wenig zu wissen. Es nimmt ja doch eine sehr zentrale Rolle in der Geschichte ein.

Meryllis wird bevölkert von Assassinen, Alchemisten, Engeln, Webern und so etwas wie Hexen. Wobei die letzten beiden nur Botschaften unterhalten und eigentlich aus einer anderen Dimension stammen. Die Menschen werden zwar erwähnt, sind aber bisher nicht in Erscheinung getreten. Jede Gruppe von Wesen verfügt über eigene Magie. Das Magiesystem wirkt auf mich nicht konsistent. Dinge die nicht möglich sind, werden möglich. Als Erklärung bekommt man die große Macht der Figur. Das reicht mir nicht. Wenn sich eine Wesenheit über die Grenzen der Magie hinwegsetzt, möchte ich eine nachvollziehbare Erklärung dafür haben.

Im Großen und Ganzen kann ich wenig über die Welt sagen, da man wenig Informationen erhält. An einer Stelle wird beschrieben wie eine der Figuren Duschen geht, an anderer Stelle fahren Kutschen umher. Mir war nicht klar, welches Technologielevel die Welt denn nun erreicht hat. Ich bin kein Freund von Infodumps, aber ein oder zwei davon hätte ich durchaus vertragen können. Es hätte die Geschichte für mich plastischer und nachvollziehbarer gemacht.

Schreibstil

Mir ist immer wieder aufgefallen, dass Worte falsch verwendet werden und ich habe nicht verstanden, wie das durchs Lektorat rutschen konnte.
Hier ein paar Beispiele:

„[...] der gerade einen hypothetischen Heldentod starb.“ (S. 23, Alliance)

„[...] dann würde er solche Dinge an andere degradieren und sich auf die wirklich wichtigen Dinge konzentrieren.“ (S. 50, Alliance)

„[...] wie sie [...] mit geübten Bewegungen zwei schmale Stäbe in das Schloss führte.“ (S. 261, Alliance)

„Ohne dunkle Zeiten hervor zu beschwören [...].“ (S. 286, Alliance)

Die Autorin neigt leider auch dazu, Überflüssiges zu erwähnen.

„Die Straße, auf der Sonea ging, wurde langsam breiter [...].“ (S. 36, Alliance)

Es gibt immer wieder diese Einschübe die eigentlich vollkommen Offensichtliches noch einmal erwähnen. Wenn das ein paar mal passiert, ist das noch in Ordnung, aber manchmal hatte ich das Gefühl, dass die Autorin nicht drauf vertrauen wollte, dass der Leser schon verstanden hat was sie beschreiben will.

Dann sind mir noch drei Dinge aufgefallen, die mich persönlich sehr gestört haben. Einerseits Sophies Aussage zum Alkohol. „Und ich muss gestehen, vielleicht sollte ich öfter zum Wein greifen. Der Abend war einfach wundervoll.“ (S. 214, Alliance) Das ist für mich eine Aussage die einfach nicht geht. Das Buch richtet sich meiner Einschätzung nach eher an junge Erwachsene, da sollte man mit solchen Aussagen einfach vorsichtig sein.
Das Zweite was mich sehr genervt hat, war eher wissenschaftlicher Natur. Die Alchemisten werden als Forscher beschrieben, ihre Magie habe ich so verstanden, dass sie Moleküle sehen und verändern können. Gleichzeitig greift man auf die vier alchemistischen Grundelemente zurück und erklärt die Umwandlung von einem Element in das andere durch Wetterphänomene (Wolkenbildung). Das war für mich völlig unlogisch, bzw. unzureichend erklärt. Ich nehme sowas durchaus hin, wenn man mir eine zur Welt passende plausible Erklärung liefert.
Zum Schluss noch eine Sache. Die Art und Weise wie hier mit Trauerbewältigung umgegangen wird, kann ich nicht gutheißen. Bei mir ist die Kernaussage „Du kannst jetzt nicht trauern, wir haben Wichtigeres zu tun.“ angekommen. Das muss selbstverständlich nicht für jeden so wirken.

Fazit

Das Buch fühlt sich insgesamt sehr ungeschliffen an. Mit noch ein oder zwei Runden Überarbeitung kann man allerdings etwas Tolles daraus machen. Was mir speziell am eBook nicht gefallen hat war die Formatierung. Ein Absatz bedeutet für mich, dass es inhaltlich jetzt in eine andere Richtung geht, ein Szenenwechsel oder ein Zeitsprung ansteht. Die Absätze waren aber oft willkürlich in der Szene vorhanden, was den Lesefluss sehr gestört hat.

Die Autorin kann spannend schreiben, das merkt man an Stellen wie beispielsweise der Alchemistenprüfung sehr deutlich, aber genau diesen Stil hätte ich mir im ganzen Buch gewünscht. Würde ich noch mal ein Buch von der Autorin lesen? Ja, durchaus. Mit jedem Buch und jeder Kritik wird man besser und das Potential tolle Geschichten erzählen zu können ist da.

Cover des Buches Alliance: Die vier Dimensionen (ISBN: 9783948733001)
CarinaLues avatar

Rezension zu "Alliance: Die vier Dimensionen" von Alexandra Finke

CarinaLue
Einfach magisch

Ich weiß gar nicht richtig was ich zu diesem Buch sagen soll außer, dass es sich angefühlt hat als wäre ich Zuhause. Ich hatte beim Lesen die ganze Zeit das Gefühl als wäre ich ein Teil der Geschichte und als würde ich die Protagonisten alle persönlich kennen. Ich habe mich als ein Teil der Gruppe gefühlt und war so traurig, als das Buch dann zu Ende war. Alexandras Schreibstil ist einfach toll. Er ist super flüssig und emotional, sodass man sich direkt in die Geschichte und die Personen hineinversetzen kann. Mir haben alle Protagonisten so gut gefallen, als wären sie meine Freunde 😄 Alle hatten was an sich, was sie so sympathisch gemacht hat. Elianor, Sophie und Sonea waren einfach super sympatisch und super gute Freunde. Raphael und Lovys haben beide einfach einen super guten Humor und necken sich gerne gegenseitig. Lovys Bruder Idym war mir auch direkt sympatisch und seine Empfindungen für eine ganz gewisse Person waren auch total süß.

Ich bin so gespannt, wenn die Geschichte um die Welt weitergeht.

Das Buch bekommt von mir 5+ von 5 Sternen ⭐

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Zusätzliche Informationen

Alexandra Finke wurde am 02. Januar 1998 in Deutschland geboren.

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Community-Statistik

in 5 Bibliotheken

auf 1 Merkzettel

von 2 Leser*innen gefolgt

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