Rezension zu "Alva und das Leuchten der Erinnerung" von Valeria Docampo
"Alva und das Leuchten der Erinnerung" ist eine kunstvoll illustrierte Geschichte, die berührt und mit ihrem poetischen Schreibstil zum Nachdenken und Träumen anregt.
Alva wohnt auf einer Insel mitten im See. In weiter Ferne befindet sich eine Stadt mit Menschen, die eng mit Alva verbunden sind, denn ihre Erinnerungen landen auf Alvas Insel. Als immer weniger Erinnerungen zu Alva kommen, weiß sie das etwas passiert sein muss und so macht sie sich auf in die Welt der Menschen. Ein poetisches Abenteuer beginnt, denn auf Alvas Reise macht sie einige Entdeckungen.
Die Illustrationen von Valeria Docampo mag ich ganz besonders gerne. Ihre Bilder sind so liebevoll, herzerwärmend und freundlich - und passen hervorragend zu dieser liebevollen beinahe poetischen Geschichte. Ich habe schon einige ihrer Bücher voller Begeisterung gelesen und finde ihre Illustrationen ganz besonders schön.
Diese Geschichte ist so berührend als auch herrlich phantasievoll. Alva ist ein ganz besonders feinfühliger Charakter. Sie stürzt sich ins Abenteuer nicht nur um der Erinnerungen willen, sondern auch um den Menschen zu helfen. Doch erst in der Stadt selbst erkennt man wie wichtig Erinnerungen wirklich sind. Dadurch regt das Buch auch den Leser selbst zum Nachdenken an.
Fazit: Eine herrlich schöne Hommage an die Wichtigkeit von Erinnerungen.