Rezension zu Weiße Hand wie Schnee von Alexandra Huß
Schockierend, heftig und leider auch manchmal Realität - nichts für schwache Nerven
von grit0707
Rezension
grit0707vor 8 Jahren
Klappentext:
Fatale Begegnungen Dort, wo die schottischen Wälder am dunkelsten und die verfallenen Burgen fast vergessen sind, stoßen sie aufeinander: Eine Gruppe von fünf Geschwistern, die fatalerweise glauben, hier ein sicheres Versteck gefunden zu haben; zwei Psychiater, die sich auf der Suche nach einem überfälligen Patienten schon am Ziel glauben; und ein Serienkiller, der an die falsche Adresse gerät.
Meine Meinung:
"Weiße Hand wie Schnee" hat mich am Anfang der Geschichte erst einmal irritiert. Ich wusste nicht wieso die Geschwister alleine mitten im Nirgendwo leben und auch mit den unterschiedlichen Altersangaben kam ich nicht ganz so klar. Doch mit dem Fortgang der Geschichte ergibt alles einen Sinn, der nicht nur schockierend, sondern brutal und erschreckend ist. Wie weit kann eine Mutter gehen und ihre eigenen Kinder derart quälen und warum ist ein Vater so feige und schaffte es nicht die eigenen Kinder zu verteidigen. Und so bleibt der Ältesten der Geschwister nichts anderes übrig als Eigeninitiative zu ergreifen, um sich und die Geschwister zu schützen. Wie Scout das macht ist einzigartig, mal liebevoll, mal sehr hart. Die anderen Stränge der Geschichte sind auch nicht ganz ohne und als dann alle Fäden zusammenführen, wird es auch richtig spannend, man mag das Buch nicht mehr weglegen.
Mein Fazit:
Der Schreibstil des Buches ist flüssig und die einzelnen Kapitel haben keine Überlänge, sondern sind kurz gehalten. Das hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte an sich ist nichts für zarte Gemüter. Leider ist der Bezug zur Realität nur zu wahr und solche Dinge passieren leider noch viel zu oft.
Für Leser, die harten Stoff mit Bezug auf die Wirklichkeit aushalten können, ist das Buch wirklich ein Geheimtipp. Die Geschichte ist mal ganz anders aufgebaut, als gewohnt und alle Fäden führen im Laufe der Geschichte zusammen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen.
Fatale Begegnungen Dort, wo die schottischen Wälder am dunkelsten und die verfallenen Burgen fast vergessen sind, stoßen sie aufeinander: Eine Gruppe von fünf Geschwistern, die fatalerweise glauben, hier ein sicheres Versteck gefunden zu haben; zwei Psychiater, die sich auf der Suche nach einem überfälligen Patienten schon am Ziel glauben; und ein Serienkiller, der an die falsche Adresse gerät.
Meine Meinung:
"Weiße Hand wie Schnee" hat mich am Anfang der Geschichte erst einmal irritiert. Ich wusste nicht wieso die Geschwister alleine mitten im Nirgendwo leben und auch mit den unterschiedlichen Altersangaben kam ich nicht ganz so klar. Doch mit dem Fortgang der Geschichte ergibt alles einen Sinn, der nicht nur schockierend, sondern brutal und erschreckend ist. Wie weit kann eine Mutter gehen und ihre eigenen Kinder derart quälen und warum ist ein Vater so feige und schaffte es nicht die eigenen Kinder zu verteidigen. Und so bleibt der Ältesten der Geschwister nichts anderes übrig als Eigeninitiative zu ergreifen, um sich und die Geschwister zu schützen. Wie Scout das macht ist einzigartig, mal liebevoll, mal sehr hart. Die anderen Stränge der Geschichte sind auch nicht ganz ohne und als dann alle Fäden zusammenführen, wird es auch richtig spannend, man mag das Buch nicht mehr weglegen.
Mein Fazit:
Der Schreibstil des Buches ist flüssig und die einzelnen Kapitel haben keine Überlänge, sondern sind kurz gehalten. Das hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte an sich ist nichts für zarte Gemüter. Leider ist der Bezug zur Realität nur zu wahr und solche Dinge passieren leider noch viel zu oft.
Für Leser, die harten Stoff mit Bezug auf die Wirklichkeit aushalten können, ist das Buch wirklich ein Geheimtipp. Die Geschichte ist mal ganz anders aufgebaut, als gewohnt und alle Fäden führen im Laufe der Geschichte zusammen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen.