Rezension zu "Liebe - Der Weg zum Tod" von Alexandra Krebs
Ich war begeistert. Ich finde die zwei Perspektiven super, somit wurde die Spannung aufrecht erhalten. Das Cover passt auch sehr gut dazu. Von mir eine klare Leseempfehlung
Quelle: Verlag / vlb
Ich war begeistert. Ich finde die zwei Perspektiven super, somit wurde die Spannung aufrecht erhalten. Das Cover passt auch sehr gut dazu. Von mir eine klare Leseempfehlung
„Meine Liebe ist tödlich“ von Alexandra Krebs ist ein Thriller der am 28.02.2019 erschienen ist.
Da ich frühere Bücher der Autorin kannte, habe ich schon eine gewisse Erwartung an das Buch gehabt, und diese wurde mehr als erfüllt. Dieses Buch hat es in sich, durch den flüssigen Schreibstil kommt man gut hinein, und durch die Schreibweise aus zwei verschiedenen Perspektiven weiß man immer ein wenig mehr als die im Buch Beteiligten. Trotzdem wird man im Verlauf dieser Story von Wendungen überrascht und das ganze bleibt undurchschaubar, so dass die Auflösung zum Ende dann doch definitiv überrascht. Sehr gut gemacht, ein absoluter Leseereignis, bei dem man das Werk ungern an die Seite legen möchte, denn zu gebannt ist man vom Geschehen und will natürlich wissen, was weiter passiert!!
Von mir gibt es 5 Sterne.
In Hamburg ist Hafengeburtstag, für Martin Phillips von der Polizeiwache in Bergedorf immer eine verrückte Zeit. In diesem Jahr kommt Finn Baumann auf die Wache, ein junger Mann, der behauptet, seine Mutter ermordet zu haben. Martin und seine Kollegin Paula beginnen zu ermitteln, finden allerdings in der Wohnung keine Leiche. Und Finn hat keine Erinnerung an die letzten zwei Wochen, was die Ermittlungen zusätzlich schwierig gestaltet. Die Angelegenheit entwickelt sich zu einem spannenden Fall.
Dieser Krimi der Hamburger Autorin hat mir gut gefallen. Ein interessanter Fall, wo die Leiche schon mal nicht da ist, wo sie sein soll. Mehr kann ich nicht verraten, dass würde zu viel Spaß beim Lesen nehmen. Und der Autorin ist es wichtig, auch die psychologischen Hintergründe einer Tat darzustellen und das gelingt hier sehr gut. So ist das Buch interessant und wird zu einem besonderen Buch. Um die Hintergründe herauszuarbeiten, werden die Kapitel abwechselnd aus der Sicht von Martin, dem Polizisten, und Finn, dem jungen Mann, geschrieben. Das ist klar gekennzeichnet und so ist das Buch einfach und entspannt zu lesen. Dabei gibt es an einigen Stellen Spannung pur. Außerdem haben mir Martin und Paula als Ermittlerteam gut gefallen. Von den beiden würde ich gerne mehr lesen. Und es dürfen dann gerne 100 Seiten mehr sein - das gibt die Geschichte auf jeden Fall her.
in 15 Bibliotheken
von 6 Leser*innen aktuell gelesen