,,𝔈𝔰 𝔤𝔦𝔟𝔱 𝔇𝔦𝔫𝔤𝔢, 𝔡𝔦𝔢 𝔪𝔞𝔫 𝔫𝔲𝔯 𝔟𝔢𝔤𝔯𝔢𝔦𝔣𝔱, 𝔴𝔢𝔫𝔫 𝔪𝔞𝔫 𝔰𝔦𝔢 𝔳𝔢𝔯𝔩𝔦𝔢𝔯𝔱. 𝔘𝔫𝔡 𝔇𝔦𝔫𝔤𝔢, 𝔡𝔦𝔢 𝔪𝔞𝔫 𝔢𝔯𝔰𝔱 𝔢𝔯𝔨𝔢𝔫𝔫𝔱, 𝔴𝔢𝔫𝔫 𝔪𝔞𝔫 𝔫𝔞𝔠𝔥 ℌ𝔞𝔲𝔢 𝔨𝔬𝔪𝔪𝔱."
𝕄𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕄𝕖𝕚𝕟𝕦𝕟𝕘
Von Sonnentagen und stillen Momenten ist der vierte Band der Orangenblüten-Sage, die man aber unabhängig voneinander lesen kann.
Ich bin durch die Seiten geflogen, denn es war so ein angenehmer und einfacher Schreibstil, dass ich mich sofort wohl gefühlt habe.
Die Geschichte wird aus der Perspektive unserer Protagonistin Rebecca in der Ich-Form erzählt.
Von Sonnentagen und stillen Momenten spielt zum einen in Regensburg und zum anderen in Sevilla, wo man, wenn man es liest, sofort hinmöchte.
Rebecca ist Notfallärztin in der Chirurgie, wo sie Elena eine Patientin von ihr kennenlernt. Elena erzählt während ihres Aufenthalt über ihre Heimat Sevilla.
Als Rebecca plötzlich einen Anruf von Elenas Psychologen bekommt, versteht sie die Welt nicht mehr, denn Elena hat sie als Notfallkontakt angegeben.
Rebecca besucht Elena regelmäßig bis Elena ihre psychischen Erkrankungen nicht mehr aushält…
Rebecca macht sich also mit der Liste, die sie zusammen mit Elena erstellt hat, auf den Weg nach Sevilla und möchte die Orte gerne besuchen von der sie schon so viel gehört hat.
Doch in Sevilla trifft sie auf Rafael, den Bruder von Elena und von da an fangen die Gefühle, sowie die Lügen an.
Kann Rebecca Rafael die Wahrheit sagen ohne das sie ihn auch noch verliert?
Es ist eine Geschichte, die mich von Anfang an in den Bann gezogen hat. Neben der Geschichte um Rebecca und ihren Aufenthalt in Sevilla, lernt man die Stadt selbst kennen, di so detailliert beschrieben ist, als wenn man selbst da wäre. Eine spannende, fesselnde, aber auch emotionale Geschichte, die alles zu bieten hatte.
Auch die Charaktere waren mir sympathisch und schloss ich ins Herz.
Rebecca, die ihr ganzes Leben lang Menschen rettet, kann einen ganz Besonderen Menschen nicht retten und trotzdem macht sie sich für diesen Menschen auf Nach Sevilla um ihr den letzten Wunsch zu erfüllen. Auch fragt sie sich, ob sie glücklich in ihrem Leben ist.
Rebecca ist eine liebenswürdige, liebevolle und hilfsbereite Frau, die allen anderen helfen möchte, aber kaum auf sich selbst Acht gibt.
Elena, die europäische Kulturgeschichte studiert und ihre Heimat mehr als alles andere liebt, kann den Kampf um ihre psychischen Erkrankungen nicht gewinnen.
𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥
,,Du wirst die lieben, Rebecca. Sevilla ist nicht nur eine Stadt, sie ist ein Herzschlag.“ Diesen Eindruck hatte ich beim Lesen auch, auch wenn ich selbst noch nie da gewesen bin, ist es jetzt auf jeden Fall ein Traum.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.