Rezension zu Tod am Hexenwasser von Alexandra Scherer
Ermittlungen mit viel Allgäuer Lokalkolorit
von Gise
Rezension
G
Gisevor 7 Jahren
Leni Sonnbichler kehrt nach zwanzig Jahren wieder auf den Sonnbichlerhof zurück. Mit dem alten Bekannten Schorsch zusammen entdeckt sie dank ihrer empathischen Fähigkeiten an einem alten Kultplatz eine Tote. Schnell gerät sie als Verdächtige ins Visier der Ermittlungen und ist fest entschlossen, selbst nachzuforschen, um den wahren Schuldigen zu finden.
Diese Geschichte spielt im Allgäu, und so sind einige Passagen der direkten Rede im Allgäuer Dialekt geschrieben. Das spiegelt zum einen sehr gut den regionalen Hintergrund, mag jedoch für den einen oder anderen abschreckend wirken, der sich auf diesen Dialekt nicht einlassen kann. Wer sich jedoch damit zurechtfindet, kann sich durch eine Geschichte lesen mit viel Lokalkolorit, die zudem Lenis besondere Empathiefähigkeit in den Mittelpunkt stellt. Aber auch Neid und Missgunst finden ihren Platz, denn es menschelt halt schon auch hier im Buch.
Die Auflösung kommt recht überraschend, damit hätte ich nicht gerechnet. Clever eingefädelt! Es sind noch nicht alle Handlungsfäden ganz aufgelöst, das verspricht mehr Lesevergnügen in weiteren Bänden um die Leni. Insgesamt finde ich das Buch ganz gut gelungen, die Idee, die dahintersteht, hat mir sehr gut gefallen. Deshalb kann ich das Buch sehr gut weiterempfehlen.
Diese Geschichte spielt im Allgäu, und so sind einige Passagen der direkten Rede im Allgäuer Dialekt geschrieben. Das spiegelt zum einen sehr gut den regionalen Hintergrund, mag jedoch für den einen oder anderen abschreckend wirken, der sich auf diesen Dialekt nicht einlassen kann. Wer sich jedoch damit zurechtfindet, kann sich durch eine Geschichte lesen mit viel Lokalkolorit, die zudem Lenis besondere Empathiefähigkeit in den Mittelpunkt stellt. Aber auch Neid und Missgunst finden ihren Platz, denn es menschelt halt schon auch hier im Buch.
Die Auflösung kommt recht überraschend, damit hätte ich nicht gerechnet. Clever eingefädelt! Es sind noch nicht alle Handlungsfäden ganz aufgelöst, das verspricht mehr Lesevergnügen in weiteren Bänden um die Leni. Insgesamt finde ich das Buch ganz gut gelungen, die Idee, die dahintersteht, hat mir sehr gut gefallen. Deshalb kann ich das Buch sehr gut weiterempfehlen.