Rezension zu Die Tochter des Jägers: Ein Märchenroman von Alexandra Stephens
Die Tochter des Jägers
von Vanessa_Noemi
Kurzmeinung: Ein märchenhaft toller Roman.
Rezension
Vanessa_Noemivor 6 Jahren
Inhalt:
Den bösen Wolf gibt es nur im Märchen. Oder etwa nicht? Auf einer Party trifft Claire Beaumont den äußerst gut aussehenden Rugbyspieler Jean Leprince wieder – und den bösen Wolf. Vor Jahren hat der Wolf ihre kleine Schwester geholt, doch außer Claire hat ihn damals niemand gesehen. Als der böse Wolf Jean bedroht und sich weiter in Claires Leben einmischt, setzt sie alles auf eine Karte und nimmt die Verfolgung auf. Mitten im Winter begibt sie sich auf eine Reise, die sie tief in die Vergangenheit ihrer Familie zurückführt – und ihr eine Welt eröffnet, in der die Grenzen zwischen Märchen und Wirklichkeit verschwimmen …
Meine Meinung:
Als ich die Inhaltsangabe des Buches zum ersten Mal gelesen habe, war ich sehr interessiert an der Geschichte. Deshalb habe ich mich auch sehr darüber gefreut, als ich erfahren habe, dass ich das Buch bei Lovelybooks gewonnen habe.
Die Aufmachung hat mir schon sehr gut gefallen und ich finde, dass das Buch ein sehr gelungenes Cover und einen guten Titel hat. Beides passt super zu der Geschichte, was heutzutage leider nicht immer der Fall ist.
Der Schreibstil ist wahnsinnig flüssig, mitreissend und ich konnte mir alles immer sehr gut vorstellen. Daher ist es mir schwer gefallen das Buch am Abend aus den Händen zu legen und ich wollte lieber weiterlesen, als schlafen zu gehen.
Claire als Hauptprotagonistin war mir sehr sympathisch und ich konnte sie gut leiden. Sie hat etwas in sich, dass sich bei starken Gefühlen entfaltet und ausbricht. Diese Beschreibung fand ich unglaublich interessant.
Am Anfang hatte ich ein wenig das Problem, dass ich der Geschichte manchmal nicht so ganz folgen konnte. Ausserdem hätte ich mir auch ein wenig gewünscht, dass ein bisschen besser beschrieben worden wäre, welche Person nun welches märchenhafte Wesen verkörpert. Das wurde jedoch mit der Zeit immer besser und ich hatte viel Spass beim Lesen.
Was mir auch sehr gut gefallen hat war, dass am Schluss alles miteinander verbunden war und alles miteinander zu tun hatte. Auch die Liebesgeschichte hatte für meinen Geschmack genau die richtige Balance von Drama und Schnulzig. :-D Auch dies ist bei mir schwierig zu treffen.
Das Ende der Geschichte war dann vielleicht ein wenig zu schnell erzählt und in der Geschichte gab es manchmal Szenen, die nicht ganz Sinn ergeben haben. Dies konnte meine Begeisterung jedoch nur begrenzt schwächer machen.
Fazit
Mir hat die Geschichte unglaublich gut gefallen und ich finde, dass sie für Liebhaber von Märchen, die diese gerne ein wenig abgeändert erfahren würden, genau das Richtige sein könnte.
Den bösen Wolf gibt es nur im Märchen. Oder etwa nicht? Auf einer Party trifft Claire Beaumont den äußerst gut aussehenden Rugbyspieler Jean Leprince wieder – und den bösen Wolf. Vor Jahren hat der Wolf ihre kleine Schwester geholt, doch außer Claire hat ihn damals niemand gesehen. Als der böse Wolf Jean bedroht und sich weiter in Claires Leben einmischt, setzt sie alles auf eine Karte und nimmt die Verfolgung auf. Mitten im Winter begibt sie sich auf eine Reise, die sie tief in die Vergangenheit ihrer Familie zurückführt – und ihr eine Welt eröffnet, in der die Grenzen zwischen Märchen und Wirklichkeit verschwimmen …
Meine Meinung:
Als ich die Inhaltsangabe des Buches zum ersten Mal gelesen habe, war ich sehr interessiert an der Geschichte. Deshalb habe ich mich auch sehr darüber gefreut, als ich erfahren habe, dass ich das Buch bei Lovelybooks gewonnen habe.
Die Aufmachung hat mir schon sehr gut gefallen und ich finde, dass das Buch ein sehr gelungenes Cover und einen guten Titel hat. Beides passt super zu der Geschichte, was heutzutage leider nicht immer der Fall ist.
Der Schreibstil ist wahnsinnig flüssig, mitreissend und ich konnte mir alles immer sehr gut vorstellen. Daher ist es mir schwer gefallen das Buch am Abend aus den Händen zu legen und ich wollte lieber weiterlesen, als schlafen zu gehen.
Claire als Hauptprotagonistin war mir sehr sympathisch und ich konnte sie gut leiden. Sie hat etwas in sich, dass sich bei starken Gefühlen entfaltet und ausbricht. Diese Beschreibung fand ich unglaublich interessant.
Am Anfang hatte ich ein wenig das Problem, dass ich der Geschichte manchmal nicht so ganz folgen konnte. Ausserdem hätte ich mir auch ein wenig gewünscht, dass ein bisschen besser beschrieben worden wäre, welche Person nun welches märchenhafte Wesen verkörpert. Das wurde jedoch mit der Zeit immer besser und ich hatte viel Spass beim Lesen.
Was mir auch sehr gut gefallen hat war, dass am Schluss alles miteinander verbunden war und alles miteinander zu tun hatte. Auch die Liebesgeschichte hatte für meinen Geschmack genau die richtige Balance von Drama und Schnulzig. :-D Auch dies ist bei mir schwierig zu treffen.
Das Ende der Geschichte war dann vielleicht ein wenig zu schnell erzählt und in der Geschichte gab es manchmal Szenen, die nicht ganz Sinn ergeben haben. Dies konnte meine Begeisterung jedoch nur begrenzt schwächer machen.
Fazit
Mir hat die Geschichte unglaublich gut gefallen und ich finde, dass sie für Liebhaber von Märchen, die diese gerne ein wenig abgeändert erfahren würden, genau das Richtige sein könnte.