Bei diesem Buch handelt es sich nicht um einen weiteren spannenden Roman über das böse Treiben des Meisters des Terrors, sondern um ein Theaterstück aus dem Jahre 1910.
In den jungen Jahren des 20. Jahrhunderts war in Frankreich Fantômas ein Millionenseller. In den Vereinigten Staaten war es der hierzulande kaum bekannte Superdetektiv Nick Carter. Carter war das amerikanische Äquivalent zu Britannien's Sherlock Holmes - ein Superdetektiv.
Und so lag es doch nahe, diese beiden übergroßen Figuren des Guten und Bösen aufeinander treffen zu lassen.
Das Theaterstück liest sich kurzweilig und flott. Die Handlung ist mit netten und zahlreichen Twists sowie mit guten Texteinlagen versehen.
Eine tolle Ergänzung zu den düsteren Romanen der Fantômas-Reihe!
Theater mit Fantômas!