Inhalt:
Der Paladin Devlin Bane und seine Freunde kämpfen gegen die Anderen, die unsere Welt bedrohen. Sie erhalten dabei die Barriere zwischen unserer Welt und die düstere Welt der Anderen und kämpfen auf Leben und Tod, wenn die Barriere zusammenbricht.
Dabei können die Paladine öfter sterben und werden bei ihrer Wiederbelebung von Ärzten bewacht. Zwischen Devlin Bane und der schönen Ärztin Laurel entsteht dabei schnell ein Verhältnis, dass über dem normalen Arzt-Patient-Verhältnis hinausgeht.
Zusätzlich versucht jemand Devlin endgültig zu töten und er muss herausfinden, wer hinter ihm her ist.
Meine Meinung:
Cover:
Das Cover passt leider überhaupt nicht zu dem Buch. Ich versteh nicht, wieso man Fledermäuse und ein Vollmond gewählt hat. Auch der Kuss an dem Hals lässt eher auf ein Buch über Vampire schließen. Wer das Buch nach seinem Cover kauft, wird sicherlich über die Geschichte enttäuscht sein.
Der Schreibstil/Die Erzählweise:
Ja der Schreibstil... Ich muss ganz ehrlich sagen, dass er mir leider gar nicht gefallen hat. Das Buch war zwar leicht zu lesen, aber es hat mich immer sehr schnell ermüdet und ich hab erstaunlich lange für das Buch gebraucht. Auch die Erzählweise an sich, hat mir leider nicht wirklich zugesagt. Ich fand viele Passagen oft sehr komisch beschrieben und mir wollte es einfach nicht gelingen in das Buch hineinzufinden.
Die Charaktere:
Im Grunde finde ich sowohl Devlin als auch Laurel gut gelungen und auch Devlins Freunde haben alle ihren eigenen passenden Charakter erhalten, ABER mir fehlte der Tiefgang bei den Charakteren. Keiner ist mir ans Herz gewachsen und wahrscheinlich musste ich mich auch deshalb so durch das Buch quälen.
Das einzig positive, war der Auftragskiller. Seine Identität war mir bis zum Schluss verborgen, obwohl man hin und wieder Einblicke in seine Gedanken und seine Handlungen hatte.
Die Spannung:
Für mich persönlich war das Buch nicht wirklich spannend. Ich fand den Anfang sehr gut und mir hat die Geschichte mit den Paladinen auch anfangs wirklich gefallen. Allerdings sinkt die Spannung sehr schnell ab und obwohl ich gerne Liebesgeschichten lese, war ich von Laurel und Devlin dann bis zum Ende sehr gelangweilt. Das Ende hingegen war dann wieder spannend und nur am Ende habe ich mich wirklich unterhalten gefühlt.
Fazit:
Aus der Idee mit den Paladinen hätte man sehr viel mehr rausholen können und nur das Ende konnte mich wirklich überzeugen. Ich würde gerne wissen, wie es weiter geht, habe aber Angst, dass der zweite Teil mich wieder so langweilen wird. Deshalb leider nur 2 Sterne von mir.
Alexis Morgan
Lebenslauf
Alle Bücher von Alexis Morgan
Traumwächter
Schattenwächter
Dark Protector
Defeat the Darkness
Dark Defender
In Darkness Reborn
Neue Rezensionen zu Alexis Morgan
Verfolgt von unbekannten Feinden, scheint er ihre letzte Rettung zu sein. Doch in diesem Fall steht nicht nur ihr Leben auf dem Spiel, sondern auch ihr Herz, welches er schon einmal zerbrochen hat. Kann sie ihm wirklich vertrauen?
Meinung zum Inhalt:
Nach Jahren werden zwei Personen wieder zusammengeführt, die vom Schicksal schon vor langer Zeit füreinander bestimmt worden waren. Doch seine Aufgabe, sein Talent und sein Fluch - seine Bestimmung, ein Paladin zu sein - brachten sie auseinander. Nach dem Anschlag auf ihren Vater, hat Brenna nur noch Blake und ist verletzt und wütend. Er war damals gegangen und nun muss sie sich auf ihn verlassen, denn ihr Leben schwebt in Gefahr.
Man merkt schon ganz am Anfang, während sie sich noch vom Anschlag erholt, dass Gefühle zwischen den beiden existieren. Nur zu deutlich spürt man Blakes Sehnsucht. Während die beiden sich nun aber langsam zusammenraufen und sich neu kennenlernen, scheinen gewisse Leute nicht still sitzen zu können.
Der Komplott aus dem ersten Band bekommt mehr heimtücke und es scheint, als würden diese machthungrigen Mörder nach etwas streben, was ihnen mehr helfen wird, als dem Rest der Menscheit.
Blake und Brenna kommen dem langsam auf die Spur, versuchen herauszufinden, wieso Brennas Vater sterben musste und entdecken ihre Gefühle wieder füreinander. Aber es ist nicht immer alles eitler Sonnenschein, was so scheint. Blake hat immerhin noch die Verpflichtung die Grenze zu überwachen und Brenna weiß nichts von den Männern, die im Kampf um die Sicherheit der Bevölkerung mehr als nur einmal sterben.
Leider wird das Geheimnis noch nicht gelüftet, wer da so gierig seine Finger nach der Macht ausstreckt, dass er auch über Leichen gehen würde.
Meinung über die Charaktere:
Brenna ist eine selbstbewusste Frau, die aber dennoch sehr verletzlich ist. Zumindest in Situationen, wo sie nicht weiß, wie sie handeln soll. Außerdem ist sie verletzt und wütend, enttäuscht von Blake, dass er damals gegangen war. Doch trotzallem hat sie ihn nicht vergessen können, denn er war ihre erste Liebe.
Besonders gut gefällt mir an ihr ihr Dickschädel. Sie kann es mit diesem Macho von einem Mann aufnehmen und ihm Paroli bieten, was sich wohl nicht jeder trauen würde. Im Buch selbst gibt es noch eine herrliche Szene, in der sie einem verwundeten Paladin hilft und seine Wunde versorgt, während weiter vorne in dem Tunnel Kampfgeräusche zu hören sind. Das tut sie öfter und jedes Mal stehen die Männer auf und kämpfen einfach weiter. Ich finde diese Szene einfach herrlich. Da kommt so viel von ihrem Charakter durch. Ich liebe Brenna!
Blake derweil ist kurz davor seinen letzten Rest an Menschlichkeit zu verlieren, er ist gereizt und geht schnell in die Luft. Er ist zu oft gestorben und obwohl er kurz davor ist, sich in einen Anderen zu verwandeln, beschützt er Brenna mit seinem Leben. Amüsant war es immer dann zu lesen, wenn die Blake versucht über Brenna zu bestimmen. "Du darfst das nicht, weil das zu gefährlich ist!" - Ja, mein Herr. Amen.
Von wegen! Sie ist stark und er liebt wahrscheinlich genau das an ihn. Und ihre Großzügigkeit. Der Stolz und die Ehre eines Mannes ist immerhin das Wichtigste für ihn.
Die beiden sind süß zusammen. Und Brenna gibt eine gute Krankenschwester im Gefecht ab!
Fazit:
Genauso gut, wie der erste Band! Definitiv lesenswert!
Von den Schatten des Todes langsam eingeholt und seiner Menschlichkeit fast beraubt, erwachen Gefühle in ihm zum Leben, die er schon lange für abgestumpft gehalten hatte. Sie wird zu seinem Anker, der sein Herz und seine Seele an dieser Welt festhält und nicht zulässt, dass er zu einem Monster wird.
Meine Meinung:
Gleich ab der ersten Seite wird man mit einer Interessanten Tatsache konfrontiert: Dass wir nicht alleine auf dieser Welt sind, sondern die Dunkelheit ungeachtet aller Widerstände immer wieder ihre Finger gierig nach dem Licht ausstreckt.
Doch gleichsam werden die Helden vorgestellt, die verhindern, dass genau das passiert. Sie nennen sich Paladine.
Interessant ist hierbei, dass diese Männer immer wieder von den Toten zurückkehren, um die Grenzen zwischen den beiden Welten weiterhin zu beschützen, denn so viele von ihnen gibt es gar nicht. Sie bekämpfen das Dunkle und mit jedem Tod greift die Finsternis mehr nach ihren Herzen und Seelen. Sie verlieren langsam ihre Menschlichkeit.
Diese Konstellation, bestehend aus Kampf um das Überleben, den Kampf für die Menschen, die keine Ahnung davon haben, was da unter der Erde vor sich geht, finde ich unglaublich spannend und es war ein Vergnügen das Buch zu lesen!
Der Plot ist interessant, beinhaltet würzige Dialoge und Charaktere, die nicht nur machohaft sind oder schwach, im Falle der Frauen. Es gibt Facettenreichtum und bis zur letzten Seite Spannung. Denn in den eigenen Reihen scheint es nicht nur einen Verräter zu geben. Und so langsam kommt ein Komplott ans Tageslicht, dessen Drahtzieher noch nicht auf der Bildfläche erschienen ist.
Und während der Kessel im Hintergrund langsam am Köcheln ist, bringen die Nebencharaktere immer ein bisschen Würze und Spannung, Freude und ein kleines bisschen Streit mit sich, sodass es nie langweilig wird!
Zu den Charakteren:
Devlin Bane ist einer der führenden Paladine. Er ist schon viel zu oft gestorben und genauso oft zurückgekehrt, doch um den Preis seiner Menschlichkeit. Mit jedem neuen Erwachen verliert er ein bisschen davon und doch schafft es die junge Ärztin Laurel Young sein Herz für sich zu gewinnen.
Laurel ist schlagfertig und hat als Betreuerin der Paladine ihre eigenen Krallen geschärft, um für die Paladine eintreten zu können, die das nicht sonderlich gerne sehen. Auch wenn diese wohl nichts gegen ein paar freie Tage haben. Jedenfalls ist sie innerlich stark genug, um mit den Männern standzuhalten, die da in voller Kampfmontur ihr Leben immer wieder aufs Spiel setzten. Sie ist fasziniert von Devlin und diese Faszination und Sorge kommt auch gut in dem Buch zum tragen. Es ist nicht übertrieben, keines von diesen ewigen "Aber du musst auf dich aufpassen!" - Gesülzen, denn sie weiß, dass die Männer das Risiko kennen, in welches sie sich tagtäglich begeben.
Und Devlin? Er ist angetan von der hübschen Ärztin, mag ihr Temperament, aber auch ihre Sanftheit und weiß doch genau, dass sie sehr viel mehr verdient, als ihn zum Mann. Der typische Widerstreit der Macho-Männer oder kommt es nur mir so vor? Aber welche Frau liebt es nicht so etwas zu hören? ;)
Jedenfalls fand ich die beiden klasse zusammen, ein wirklich starkes Team! Also ich kann Devlin und Laurel wirklich nur lieben.
Fazit:
Ich muss gestehen, dass ich ganz am Anfang etwas nachdenklich gestimmt war, ob ich dieses Buch wirklich kaufen soll, doch letztendlich bin ich froh, mich für den Kauf entschieden zu haben!
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