Rezension zu Drachenblut von Alexis Snow
Ein Debüt mit einem tollen Plot und ein paar Verbesserungsmöglichkeiten
von Die_Zeilenfluesterin
Kurzmeinung: Ein Debüt mit einem tollen Plot und ein paar Verbesserungsmöglichkeiten
Rezension
Die_Zeilenfluesterinvor 6 Jahren
Diese Rezension fällt mir etwas schwer.
Eigentlich passt diese Geschichte perfekt zu dem was ich gerne lese. Jugendbuch, Fantasy, etwas Magie, etwas Liebe, Drachen und noch eine Botschaft dahinter. Klingt eigentlich perfekt. Der Plot ist auch wirklich toll. Dass z.B. die Drachen die fünf Elemente (Feuer, Erde, Wasser, Luft und Geist) erschaffen haben sollen fand ich super spannend. Aber irgendwie konnte mich das Endergebnis nicht so richtig überzeugen.
Ich versuche es mal in Worte zu fassen:
Drachenblut ist ein Jugend – Fantasy Roman, der abwechselnd aus der Sicht von zwei Personen erzählt wird. Es geht auch um Mobbing und Freundschaft. Die Freundschaft zwischen Lea und Louisa ist etwas ganz Besonderes. Sie lässt sich durch nichts erschüttern. Sie gehen gemeinsam durch Dick und Dünn und vertrauen sich blind. So eine Freundin kann man sich nur wünschen. Auch den Zusammenhalt innerhalb der Gruppe / Leas Team ist super beschrieben.
Mit der Protagonistin Lea bin ich nicht so richtig warm geworden. Am Anfang wirkte sie total schüchtern und ängstlich und dann zack von einer Sekunde auf die andere ist sie das krasse Gegenteil. Eine willensstarke aber auch sehr auf Gerechtigkeit bedachte junge Frau. Manchmal konnte ich ihre Handlungen nicht nachvollziehen. Auch die Liebe zu Niklas hat mich irgendwie nicht erreicht. Die anderen Charaktere sind ein bisschen zu flach gehalten. Von einigen hätte ich gerne mehr erfahren.
Der Schreibstil der Autorin konnte mich leider nicht überzeugen. Für mich las es sich eher wie ein Schulaufsatz. Es kamen keine Spannung und keine Emotionen bei mir an. Leider sind auch einige Rechtschreibe- und Logikfehler enthalten, die den Lesefluss behindern. Am Anfang ist es relativ spannend, in der Mitte plätschert es mehr so vor sich hin und am Schluss überschlagen sich die Ereignisse.
Allerdings darf man nicht vergessen, dass es das erste Buch der Autorin ist. Daher werde ich auf jeden Fall auch den zweiten Teil lesen, denn die Handlung an sich hat mir gut gefallen und ich würde schon gerne wissen wie es weitergeht.
Mir wurde das E-Book als Rezensionsexemplar zu Verfügung gestellt, was aber keinen Einfluss auf meine ehrliche Meinung hat.
Fazit:
Ein Debüt mit einem tollen Plot und ein paar Verbesserungsmöglichkeiten in der Ausfertigung.
Eigentlich passt diese Geschichte perfekt zu dem was ich gerne lese. Jugendbuch, Fantasy, etwas Magie, etwas Liebe, Drachen und noch eine Botschaft dahinter. Klingt eigentlich perfekt. Der Plot ist auch wirklich toll. Dass z.B. die Drachen die fünf Elemente (Feuer, Erde, Wasser, Luft und Geist) erschaffen haben sollen fand ich super spannend. Aber irgendwie konnte mich das Endergebnis nicht so richtig überzeugen.
Ich versuche es mal in Worte zu fassen:
Drachenblut ist ein Jugend – Fantasy Roman, der abwechselnd aus der Sicht von zwei Personen erzählt wird. Es geht auch um Mobbing und Freundschaft. Die Freundschaft zwischen Lea und Louisa ist etwas ganz Besonderes. Sie lässt sich durch nichts erschüttern. Sie gehen gemeinsam durch Dick und Dünn und vertrauen sich blind. So eine Freundin kann man sich nur wünschen. Auch den Zusammenhalt innerhalb der Gruppe / Leas Team ist super beschrieben.
Mit der Protagonistin Lea bin ich nicht so richtig warm geworden. Am Anfang wirkte sie total schüchtern und ängstlich und dann zack von einer Sekunde auf die andere ist sie das krasse Gegenteil. Eine willensstarke aber auch sehr auf Gerechtigkeit bedachte junge Frau. Manchmal konnte ich ihre Handlungen nicht nachvollziehen. Auch die Liebe zu Niklas hat mich irgendwie nicht erreicht. Die anderen Charaktere sind ein bisschen zu flach gehalten. Von einigen hätte ich gerne mehr erfahren.
Der Schreibstil der Autorin konnte mich leider nicht überzeugen. Für mich las es sich eher wie ein Schulaufsatz. Es kamen keine Spannung und keine Emotionen bei mir an. Leider sind auch einige Rechtschreibe- und Logikfehler enthalten, die den Lesefluss behindern. Am Anfang ist es relativ spannend, in der Mitte plätschert es mehr so vor sich hin und am Schluss überschlagen sich die Ereignisse.
Allerdings darf man nicht vergessen, dass es das erste Buch der Autorin ist. Daher werde ich auf jeden Fall auch den zweiten Teil lesen, denn die Handlung an sich hat mir gut gefallen und ich würde schon gerne wissen wie es weitergeht.
Mir wurde das E-Book als Rezensionsexemplar zu Verfügung gestellt, was aber keinen Einfluss auf meine ehrliche Meinung hat.
Fazit:
Ein Debüt mit einem tollen Plot und ein paar Verbesserungsmöglichkeiten in der Ausfertigung.