Rezension
G
gndu59vor 6 Jahren
Der Prolog beginnt spannend: aus der Sicht der Mörderin wird die erste Tat geschildert. Der Krimi wird dann im weiteren Verlauf immer aus der Perspektive des jeweiligen Hauptprotagonisten eines Kapitels geschrieben - eine gute Idee, aber leider mit zu wenig Bezug aufeinander, die Kapitel stehen öfter für meinen Geschmack unverbunden nebeneinander. Es entwickelt sich eine lovestory, was ich per se nicht sonderlich in Krimis mag, hier führt sie dazu dass die Figuren flach bleiben. Und als fan von Regiokrimis fehlte mir der Bezug zur Stadt Köln, die ja mit ihren Wahrzeichen auf dem Cover sehr deutlich dargestellt wird. Der Schreibstil ist flüssig, das Buch liest sich sehr schnell und leicht. Fazit: Unterhaltung für einen Nachmittag, aber wenig Tiefe.