Alfred Bekker

 3,6 Sterne bei 424 Bewertungen
Autorenbild von Alfred Bekker (© Foto Kiepker)

Lebenslauf

Alfred Bekker wurde am 27.9.1964 in Borghorst (heute Steinfurt) geboren und wuchs in den münsterländischen Gemeinden Ladbergen und Lengerich auf. 1984 machte er Abitur, leistete danach Zivildienst auf der Pflegestation eines Altenheims und studierte an der Universität Osnabrück für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen. Insgesamt 13 Jahre war er danach im Schuldienst tätig, bevor er sich ausschließlich der Schriftstellerei widmete. Schon als Student veröffentlichte Bekker zahlreiche Romane und Kurzgeschichten. Er war Mitautor zugkräftiger Romanserien wie Kommissar X, Jerry Cotton, Rhen Dhark, Bad Earth und Sternenfaust und schrieb eine Reihe von Kriminalromanen. Angeregt durch seine Tätigkeit als Lehrer wandte er sich schließlich auch dem Kinder- und Jugendbuch zu, wo er Buchserien wie 'Tatort Mittelalter', 'Da Vincis Fälle', 'Elbenkinder' und 'Die wilden Orks' entwickelte. Seine Fantasy-Romane um 'Das Reich der Elben', die 'DrachenErde-Saga' und die 'Gorian'-Trilogie machten ihn einem großen Publikum bekannt. Darüber hinaus schreibt er weiterhin Krimis und gemeinsam mit seiner Frau unter dem Pseudonym Conny Walden historische Romane. Einige Gruselromane für Teenager verfasste er unter dem Namen John Devlin. Für Krimis verwendete er auch das Pseudonym Neal Chadwick. Seine Romane erschienen u.a. bei Blanvalet, BVK, Goldmann, Lyx, Schneiderbuch, Arena, dtv, Ueberreuter und Bastei Lübbe und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

Botschaft an meine Leser

Auf meinem Blog www.cassiopeia.press informiere ich seit Neuestem über Neuerscheinungen und Preisaktionen.

So auch über diese:


SAMMELBAND CHRONIK DER STERNENKRIEGER 22 ROMANE COMMANDER REILLY #1-22

von Alfred Bekker

2019 – 2500 Seiten

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Neue Bücher

Cover des Buches Ren Dhark – Weg ins Weltall 118: Der Schwarzen Macht auf der Spur (ISBN: 9783956341984)

Ren Dhark – Weg ins Weltall 118: Der Schwarzen Macht auf der Spur

Neu erschienen am 29.09.2023 als Gebundenes Buch bei HJB.
Cover des Buches Norderneyer Mordgeständnis. Ostfrieslandkrimi (ISBN: 9783965868601)

Norderneyer Mordgeständnis. Ostfrieslandkrimi

Erscheint am 20.10.2023 als Taschenbuch bei Klarant.
Cover des Buches Ren Dhark – Weg ins Weltall 119: Eine unheimliche Entdeckung (ISBN: 9783956341991)

Ren Dhark – Weg ins Weltall 119: Eine unheimliche Entdeckung

Erscheint am 10.11.2023 als Gebundenes Buch bei HJB.

Alle Bücher von Alfred Bekker

Cover des Buches Der Krieg der Elben (ISBN: 9783802581427)

Der Krieg der Elben

 (24)
Erschienen am 11.02.2008
Cover des Buches Herrschaft der Alten (ISBN: 9783935265898)

Herrschaft der Alten

 (20)
Erschienen am 01.10.2011
Cover des Buches Die Drachenerde Saga 1 (ISBN: 9783802581632)

Die Drachenerde Saga 1

 (18)
Erschienen am 15.09.2008
Cover des Buches Gorian: Die Hüter der Magie (ISBN: 9783442267644)

Gorian: Die Hüter der Magie

 (13)
Erschienen am 17.01.2011
Cover des Buches Gorian: Das Vermächtnis der Klingen (ISBN: 9783442267637)

Gorian: Das Vermächtnis der Klingen

 (13)
Erschienen am 15.11.2010
Cover des Buches Die Drachenerde Saga 02 (ISBN: 9783802581649)

Die Drachenerde Saga 02

 (13)
Erschienen am 09.03.2009

Interview mit Alfred Bekker

Interview mit LovelyBooks, Mai 2011

1) Wie lange schreibst Du schon und wie und wann kam es zur Veröffentlichung Deines ersten Buches?

Ich schreibe seit ich sieben Jahre alt bin. Der erste Roman, den ich veröffentlichen konnte war DAS GESETZ DES DON TURNER, ein Western, den ich 1989 an Bastei unter meinem Pseudonym Neal Chadwick verkaufte. Ich hatte zuvor für denselben Verlag einige Horror-Kurzgeschichten geschrieben. Da rief mich ein Lektor an und meinte, dass mir das Schreiben offensichtlich leicht viele und ob ich es nicht mal mit etwas Längerem versuchen wollte. Und da gerade Bedarf an Western war, fing ich damit an. Vorher hatte ich allerdings schon AXTKRIEGER DER NAMENLOSE verfasst, einen Fantasy-Roman. Den konnte ich allerdings erst später an einen Verlag verkaufen.

2) Welcher Autor inspiriert und beeindruckt Dich selbst?

Ganz früher Karl May mit seinen Abenteuererzählungen. Fantasy-Autoren wie Michael Moorcock, Friz Leiber und Leigh Brackett finde ich bis heute gut und ich verehre Frank Herbert für den Wüstenplaneten. Dashiell Hammett schätze ich für die Knappheit des Stils und Raymond Chandler für die Ironie.

3) Woher bekommst Du die Ideen für Deine Bücher?

Die besten Ideen bekommt man beim Schreiben. Wenn man eine Geschichte erfindet, muss man andauernd Entscheidungen treffen. Wer ist die Hauptperson? Wer stirbt? Wer heiratet wen? Wer hat welche Kinder und wer wird mit wem Freund oder Feind? Jedesmal könnte man sich anders entscheiden und hätte dann eine andere Geschichte. Und so bedenkt man eigentlich immer gleich mehrere Geschichten im Kopf, während man nur eine einzige aufschreibt. Aber manche dieser "anderen" Stories sind dann so gut, dass man daraus eine eigene Geschichte machen kann...

5) Wann und was liest Du selbst?

Ich meide immer die Genres, in denen ich gerade schreibe. Die Freude an Geschichten und am Lesen war bei mir der Grund, um mit dem Schreiben zu beginnen, denn ich habe eigentlich immer die Geschichten erzählt, die ich selber gerne gelesen hätte. So ist das eine vom anderen nicht zu trennen.

4) Wie hältst Du Kontakt zu Deinen Lesern?

Durch das Internet und Emails. Meine Email-Adresse Postmaster@AlfredBekker.de steht auch auf den Autogrammkarten, die ich auf Lesungen verteile und viele machen davon Gebrauch. Ich freue mich über jede Zuschrift, auch wenn es manchmal ein paar Tage dauern kann, bis ich die Zeit finde, sie zu beantworten. Außerdem gibt es meine Homepage www.AlfredBekker.de. Manche Leser schicken mir auch Pakete mit Büchern, die ich dann signiert zurückschicke (sofern Rückporto beiligt).

Neue Rezensionen zu Alfred Bekker

Cover des Buches Die Tote aus Larrelt. Ostfrieslandkrimi (ISBN: 9783965867673)
eigers avatar

Rezension zu "Die Tote aus Larrelt. Ostfrieslandkrimi" von Alfred Bekker

Das tragische Ende der ostfriesischen Lotto-Gewinnerin
eigervor 3 Monaten

Nein, beliebt war sie nicht die Heike Haan. Ihr Lottogewinn war in aller Munde, jeder kannte sie in Larrelt, einem Stadtteil von Emden. Doch an der Bushaltestelle erschlagen zu werden war kein schöner Tod, den nicht einmal ihre vielen Feinde ihr gewünscht hätten.

Es ist der schon der 15. Fall für Kommissar Steen und sein Team. Ausgerechnet seine Kollegin Altje Remels entdeckt die Tote, als sie am Morgen noch vor Dienstbeginn Gülle ausfährt. Sie erkennt Heike sofort, beide sind gemeinsam zur Schule gegangen und mochten sich nicht besonders.

Bei den Ermittlungen finden sich schnell viele Leute, die ein Motiv haben könnten. Doch Kommissar Steeen vertraut seinem Instinkt und lässt sich auch nicht  durch wassersichte Alibis  beeindrucken.

Altje zeigt bei diesem Fall große Einsatzbereitschaft und ermittelt zielstrebig in eine bestimmte Richtung, die sich bald als bedeutungsvoll herausstellt. So engagiert war sie selten.

Erzählt wird eine komplexe und phantasievolle Geschichte mit Liebe zum Detail.  Überraschungen unterschiedlicher Art und unerwartete Wendungen bringen Spannung.

Gerade das Privatleben von Heike wird hier zur Fundgrube, doch irgendwie passen lange Zeit nicht alle Puzzlestücke zusammen. Haben die Ermittler etwas übersehen? Hilfe kommt von unerwarteter Seite – der Journalist Tammo Tjaden, der sich immer wieder um eine gute Beziehung zu Kommissar Steen bemüht, hilft mit einem Zeugenaufruf im Neuen Ostfriesenblatt weiter. Vielleicht werden die beiden doch noch Freunde?

Bei den Recherchen helfen Kommissar Steen seine Menschenkenntnis und Erfahrung. Er kann Falschaussagen erkennen und mag es auch nicht, wenn er in eine bestimmte Richtung gedrängt wird. Widersprüche in Zeugenaussagen fordern ihn heraus. Als es am Ende noch einen weiteren Toten gibt, kann er seine Vermutungen beweissicher bestätigen.

Die Kriminalgeschichte ist gut durchdacht und in sich schlüssig gelöst. Die Personen sind authentisch und ihre Handlungsweisen nachvollziehbar. Der flotte  Schreibstil liest sich ausgezeichnet.

Fazit:

Ein kurzweiliger Krimi mit viel Lokalkolorit, der von Beginn an unterhält und mit einigen unerwarteten Wendungen punkten kann. „Die Tote aus Larrelt“  ist  gelungen und Lesevergnügen pur. Spannend und unterhaltsam – deshalb vergebe ich gern 5 Sterne und empfehle das Buch  allen Freunden von guten Ostfrieslandkrimis.

Mein Dank gehrt an den Klarant-Verlag, der mir kostenlos ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Meine ehrliche Lesermeinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

 

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Cover des Buches Die Tote aus Larrelt. Ostfrieslandkrimi (ISBN: 9783965867673)
buecherwurm1310s avatar

Rezension zu "Die Tote aus Larrelt. Ostfrieslandkrimi" von Alfred Bekker

Ein unbeliebtes Opfer und viele Verdächtige
buecherwurm1310vor 3 Monaten

Polizeimeisterin Altje Remels will vor Dienstbeginn noch eben die Gülle ausfahren. Dabei kommt ihr etwas komisch vor an der Bushaltestelle in Larrelt. Als sie nachschaut, findet sie eine Tote. Es ist Heike Haan, mit der sie einst zur Schule ging und die ihr seither verhasst ist. Nachdem sie die Kollegen gerufen hat, findet sich auch schnell die Tatwaffe, ein abgesägter Schippenstiel. Nicht nur Altje hatte etwas gegen Heike, fast alle im Dorf sind nicht gut auf die Lotto-Queen von Ostfriesland zu sprechen. Außerdem geht das Gerücht um, dass Heike beim tödlichen Treppensturz ihres Vaters nachgeholfen hat. Es gibt also eine Menge Verdächtiger.

Dies ist der 15. Fall, in dem Kommissar Steen und sein Team ermitteln.

Es ist ein sehr heterogenes Team. Steen lässt sich so leicht nicht aus der Ruhe bringen. Sein Tag beginnt mit einem ausgiebigen Frühstück im Café am Stadtgarten, dabei sollte er allerdings sein Handy besser anhaben, damit ihn die Kollegen erreichen können. Altje Remels ist dieses Mal verblüffend still, obwohl sie sonst ihren Sabbel nicht halten kann, aber der Fall macht ihr zu schaffen. Während Ulfert Jansen für die erkennungsdienstlichen Untersuchungen zuständig ist, achtet Johnny Volkerts stets darauf, dass die Vorschriften eingehalten werden. Inzwischen haben sich die Kollegen aber an seine Art gewöhnt.

Bei den Ermittlungen gibt es doch eine ganze Reihe von Leuten, die ein Motiv haben könnten. Doch alle scheinen ein Alibi zu haben, was es für die Polizisten nicht einfach macht. Doch wenn Steen etwas merkwürdig vorkommt, dann lässt ihm das keine Ruhe und so wird auch dieser Fall am Ende schlüssig aufgelöst.

Mir hat dieser spannende und angenehm zu lesende Krimi mit viel Lokalkolorit gut gefallen

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Cover des Buches Der Tote von Twixlum. Ostfrieslandkrimi (Kommissar Steen ermittelt 6) (ISBN: B089WKZF38)
Bellis-Perenniss avatar

Rezension zu "Der Tote von Twixlum. Ostfrieslandkrimi (Kommissar Steen ermittelt 6)" von Alfred Bekker

Mord während einer Beerdigung
Bellis-Perennisvor 3 Monaten

Dass es auf einem Friedhof Tote gibt, ist grundsätzlich einmal nicht abwegig. Aber, dass ausgerechnet bei der Beerdigung eines alten Mannes, den alle nur „Kapitän“ nannten, dessen Erbe Tim Saathoff erschossen wird und ins offene Grab stürzt, wirkt ein wenig makaber und ist genau so ungewöhnlich wie die Anwesenheit von Kommissar Steen, der natürlich sofort die Ermittlungen aufnimmt. Dabei ist Steens Beisein durchaus verständlich, hat er doch den „Kapitän“ schon als Kind gekannt.  

Zunächst ist der Mord an Saathof ziemlich rätselhaft und die Ermittler müssen tief in der Vergangenheit des Kapitäns zurückgehen, bis sie auf einen Hinweis stoßen. 

Welche Information steckt in dem geheimnisvollen Briefumschlag, den Saathof vom Notar erhalten hat? Gibt es hier den Hinweis, wie der Kapitän zu seinem Vermögen gekommen ist? 

Meine Meinung:

Obwohl der Krimi nur 150 Seiten umfasst, ist er doch spannend. 

Besonders die alte Schreibmaschine und das Kohlepapier finde ich sehr charmant. Nicht immer PC, Laptop oder Cloud, nein, ganz altmodisch eine mechanische Schreibmaschine.  

Dieser Fall für Kommissar Steen beschert uns ein Wiedersehen mit Ihno Purwin, einem pensionierten Polizisten, der nun als Privatdetektiv seine Kenntnisse der Polizei von Emden zur Verfügung stellen will. Dabei agiert er manchmal unfreiwillig komisch.  

Das ist mein erster Krimi mit Kommissar Steen und der wird nicht der letzte sein. Auf dem Reader befinden sich schon die Vorgänger. 

Fazit:

Gerne gebe ich diesem Krimi mit seinem spektakulären Beginn 4 Sterne.

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Zusätzliche Informationen

Alfred Bekker wurde am 26. September 1964 in Borghorst (Deutschland) geboren.

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