Alfred Bekker

 3,6 Sterne bei 435 Bewertungen
Autorenbild von Alfred Bekker (© Foto Kiepker)

Lebenslauf

Alfred Bekker wurde am 27.9.1964 in Borghorst (heute Steinfurt) geboren und wuchs in den münsterländischen Gemeinden Ladbergen und Lengerich auf. 1984 machte er Abitur, leistete danach Zivildienst auf der Pflegestation eines Altenheims und studierte an der Universität Osnabrück für das Lehramt an Grund- und Hauptschulen. Insgesamt 13 Jahre war er danach im Schuldienst tätig, bevor er sich ausschließlich der Schriftstellerei widmete. Schon als Student veröffentlichte Bekker zahlreiche Romane und Kurzgeschichten. Er war Mitautor zugkräftiger Romanserien wie Kommissar X, Jerry Cotton, Rhen Dhark, Bad Earth und Sternenfaust und schrieb eine Reihe von Kriminalromanen. Angeregt durch seine Tätigkeit als Lehrer wandte er sich schließlich auch dem Kinder- und Jugendbuch zu, wo er Buchserien wie 'Tatort Mittelalter', 'Da Vincis Fälle', 'Elbenkinder' und 'Die wilden Orks' entwickelte. Seine Fantasy-Romane um 'Das Reich der Elben', die 'DrachenErde-Saga' und die 'Gorian'-Trilogie machten ihn einem großen Publikum bekannt. Darüber hinaus schreibt er weiterhin Krimis und gemeinsam mit seiner Frau unter dem Pseudonym Conny Walden historische Romane. Einige Gruselromane für Teenager verfasste er unter dem Namen John Devlin. Für Krimis verwendete er auch das Pseudonym Neal Chadwick. Seine Romane erschienen u.a. bei Blanvalet, BVK, Goldmann, Lyx, Schneiderbuch, Arena, dtv, Ueberreuter und Bastei Lübbe und wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt.

Botschaft an meine Leser

Auf meinem Blog www.cassiopeia.press informiere ich seit Neuestem über Neuerscheinungen und Preisaktionen.

So auch über diese:


SAMMELBAND CHRONIK DER STERNENKRIEGER 22 ROMANE COMMANDER REILLY #1-22

von Alfred Bekker

2019 – 2500 Seiten

eBook für nur 4,99 € im im Aktionszeitraum – danach 19,99 Euro.

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Format: ePUB und MOBI – für alle Geräte

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Neue Bücher

Cover des Buches Ren Dhark – Weg ins Weltall 126: Rex Octavius (ISBN: 9783956342066)

Ren Dhark – Weg ins Weltall 126: Rex Octavius

Erscheint am 26.09.2024 als Gebundenes Buch bei HJB.
Cover des Buches Der Tote mit dem Goldschatz. Ostfrieslandkrimi (ISBN: 9783689750381)

Der Tote mit dem Goldschatz. Ostfrieslandkrimi

 (1)
Neu erschienen am 28.08.2024 als Taschenbuch bei Klarant.
Cover des Buches Ren Dhark – Weg ins Weltall 125: Kampf im Doppelsternsystem (ISBN: 9783956342059)

Ren Dhark – Weg ins Weltall 125: Kampf im Doppelsternsystem

Neu erschienen am 14.08.2024 als Gebundenes Buch bei HJB.

Alle Bücher von Alfred Bekker

Cover des Buches Der Krieg der Elben (ISBN: 9783802581427)

Der Krieg der Elben

 (25)
Erschienen am 11.02.2008
Cover des Buches Herrschaft der Alten (ISBN: 9783935265898)

Herrschaft der Alten

 (20)
Erschienen am 01.10.2011
Cover des Buches Die Drachenerde Saga 1 (ISBN: 9783802581632)

Die Drachenerde Saga 1

 (19)
Erschienen am 15.09.2008
Cover des Buches Gorian: Das Vermächtnis der Klingen (ISBN: 9783442267637)

Gorian: Das Vermächtnis der Klingen

 (13)
Erschienen am 15.11.2010
Cover des Buches Gorian: Die Hüter der Magie (ISBN: 9783442267644)

Gorian: Die Hüter der Magie

 (13)
Erschienen am 17.01.2011
Cover des Buches Die Drachenerde Saga 02 (ISBN: 9783802581649)

Die Drachenerde Saga 02

 (14)
Erschienen am 09.03.2009

Interview mit Alfred Bekker

Interview mit LovelyBooks, Mai 2011

1) Wie lange schreibst Du schon und wie und wann kam es zur Veröffentlichung Deines ersten Buches?

Ich schreibe seit ich sieben Jahre alt bin. Der erste Roman, den ich veröffentlichen konnte war DAS GESETZ DES DON TURNER, ein Western, den ich 1989 an Bastei unter meinem Pseudonym Neal Chadwick verkaufte. Ich hatte zuvor für denselben Verlag einige Horror-Kurzgeschichten geschrieben. Da rief mich ein Lektor an und meinte, dass mir das Schreiben offensichtlich leicht viele und ob ich es nicht mal mit etwas Längerem versuchen wollte. Und da gerade Bedarf an Western war, fing ich damit an. Vorher hatte ich allerdings schon AXTKRIEGER DER NAMENLOSE verfasst, einen Fantasy-Roman. Den konnte ich allerdings erst später an einen Verlag verkaufen.

2) Welcher Autor inspiriert und beeindruckt Dich selbst?

Ganz früher Karl May mit seinen Abenteuererzählungen. Fantasy-Autoren wie Michael Moorcock, Friz Leiber und Leigh Brackett finde ich bis heute gut und ich verehre Frank Herbert für den Wüstenplaneten. Dashiell Hammett schätze ich für die Knappheit des Stils und Raymond Chandler für die Ironie.

3) Woher bekommst Du die Ideen für Deine Bücher?

Die besten Ideen bekommt man beim Schreiben. Wenn man eine Geschichte erfindet, muss man andauernd Entscheidungen treffen. Wer ist die Hauptperson? Wer stirbt? Wer heiratet wen? Wer hat welche Kinder und wer wird mit wem Freund oder Feind? Jedesmal könnte man sich anders entscheiden und hätte dann eine andere Geschichte. Und so bedenkt man eigentlich immer gleich mehrere Geschichten im Kopf, während man nur eine einzige aufschreibt. Aber manche dieser "anderen" Stories sind dann so gut, dass man daraus eine eigene Geschichte machen kann...

4) Wie hältst Du Kontakt zu Deinen Lesern?

Durch das Internet und Emails. Meine Email-Adresse Postmaster@AlfredBekker.de steht auch auf den Autogrammkarten, die ich auf Lesungen verteile und viele machen davon Gebrauch. Ich freue mich über jede Zuschrift, auch wenn es manchmal ein paar Tage dauern kann, bis ich die Zeit finde, sie zu beantworten. Außerdem gibt es meine Homepage www.AlfredBekker.de. Manche Leser schicken mir auch Pakete mit Büchern, die ich dann signiert zurückschicke (sofern Rückporto beiligt).

5) Wann und was liest Du selbst?

Ich meide immer die Genres, in denen ich gerade schreibe. Die Freude an Geschichten und am Lesen war bei mir der Grund, um mit dem Schreiben zu beginnen, denn ich habe eigentlich immer die Geschichten erzählt, die ich selber gerne gelesen hätte. So ist das eine vom anderen nicht zu trennen.

Neue Rezensionen zu Alfred Bekker

Cover des Buches Der Tote mit dem Goldschatz. Ostfrieslandkrimi (ISBN: 9783689750381)
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Rezension zu "Der Tote mit dem Goldschatz. Ostfrieslandkrimi" von Alfred Bekker

Suche nach Antworten in der Vergangenheit
eigervor einem Monat

Immo Pankok, ein Ausflugsschiffer aus Loppersum, der mit seinem Schiff Bernhardine Urlauber durch die Kanäle und Tiefs in Ostfriesland schipperte, war ein unauffälliger und angenehmer Zeitgenosse.  Er kam mit allen gut aus und lag mit Niemandem im Streit. Nach dem Tod seiner Ehefrau war das Schiff zu seinem Lebensinhalt geworden.

Als er erschlagen aufgefunden wird, steht Kommissar Steen vor einem Rätsel, was das Motiv des Täters betrifft.  Der nunmehr 18. Fall führt bald in die Vergangenheit Ostfrieslands, denn im Haus des Toten findet Steen einen Umschlag mit Kopien alter Zeitungsauschnitte zu einem Goldraub in der Kreditkontor Bank Emden von 1931.

Erzählt wird eine komplexe und phantasievolle Geschichte mit Liebe zum Detail.  Überraschungen unterschiedlicher Art und unerwartete Wendungen bringen Spannung. Aufgelockert wird der Fall durch die Kollegen des Kommissars. Die im Nebenerwerb als Landwirtin tätige Altje, die immer wieder mit Problemen des Hofs ihrer Eltern belastet ist, entdeckt am Computer des Toten, dass er mit dem Ausflugsschiff kein Geld verdient hat. Ein- und Ausgaben halten sich die Waage. Dafür hat Altje einen Blick.

Wie hat er eigentlich sein Schiff finanziert? Geldeingänge aus Online-Pokerspielen fallen den Ermittlern auf. Doch Immo Pankok konnte gar nicht Poker spielen.  

Während Kommissar Steen und seine Kollegen noch Antworten suchen, wird ein weiterer Toter gefunden. Es ist die ostfriesische Fussballlegende Gretus Eimers. In den Häusern der beiden Toten werden auch unregistrierte Goldbarren gefunden. Das Mordmotiv muss  in der Vergangenheit liegen.   Dabei erweist sich die Bekanntschaft mit dem rasenden Reporter Tammo Tjaden vom Neuen Ostfriesenblatt für Steen in diesem Fall so nützlich, dass er ihm sogar freiwillig Informationen zu den Ermittlungen gibt. Da ist sogar Tammo Tjaden sprachlos.

 Bis zum Finale steigt die Spannung permanent und das Tempo der Ermittlungen nimmt weiter Fahrt auf. Die Lösung ist in sich absolut stimmig und schlüssig.  Die Personen sind authentisch und ihre Handlungsweisen nachvollziehbar. Der flotte   Schreibstil von Alfred Bekker liest sich ausgezeichnet.

Fazit:

Ein kurzweiliger Krimi mit viel Humor und Lokalkolorit, der von Beginn an unterhält und mit einigen unerwarteten Wendungen punkten kann. „Der Tote mit dem Goldschatz“ ist absolut   gelungen und Lesevergnügen pur. Spannend und unterhaltsam – deshalb vergebe ich gern 5 Sterne und empfehle das Buch   allen Freunden von guten Ostfrieslandkrimis.

Mein Dank gehrt an den Klarant-Verlag, der mir kostenlos ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Meine ehrliche Lesermeinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

Cover des Buches Norderneyer Weststrandmord. Ostfrieslandkrimi (ISBN: 9783965869783)
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Rezension zu "Norderneyer Weststrandmord. Ostfrieslandkrimi" von Alfred Bekker

Eine Halloween-Fahrt mit Folgen
eigervor 4 Monaten

Der neue Krimi von Alfred Bekker beginnt dramatisch. Am Weststrand von Norderney  läuft das Ausflugsschiff LEMURIA auf Grund. Alle Passagiere können aber das Schiff unbeschadet verlassen, darunter auch der charismatische und exzentrische Privatdetektiv Wieland von Bröking. Er ahnt noch nicht, dass ihn in den nächsten Tagen viel Arbeit erwartet.   

Als sich der Inselpolizist am nächsten Tag den Ort des Geschehens aufsucht, um sich ein Bild der Ereignisse zu machen, erreicht ihn die Nachricht von einem Toten in einem Hotelzimmer. Es war ein Passagier der LEMURIA.

Zur Unterstützung macht sich Hauptkommissar Manno Lewert von der Polizei Norden auf den Weg nach Norderney. Kurze Zeit später erfahren die Ermittler von einem weiteren Toten – auch er war an jenem Abend auf der LEMURIA.  

Akribische Ermittlungsarbeit und witzige Dialoge wechseln sich in diesem Ostfrieslandkrimi von Alfred Bekker ab und haben mich äußerst gut unterhalten.  Der Autor erzählt  eine spannende Geschichte. Sein Schreibstil ist flüssig und sehr gut zu lesen. Die handelnden Personen sind sehr gut beschrieben und charakterisiert. Menschenkenntnis und  auch eine Prise Humor bereichern den Krimi.  

Die Ermittlungen fordern viel von den Ermittlern. Auch der geniale Super-Recognizer von Bröking findet lange nur einzelne Puzzleteile, die aber noch lange kein vollständiges Bild ergeben. Doch es kommt noch ärger als ein dritter Toter gefunden wird.

Die Ermittlungen geraten schnell unter Zeitdruck, denn niemand weiß, ob der Täter wieder zu schlägt. Alfred Bekker erzählt auf wenigen Seiten gekonnt eine ungewöhnliche Geschichte, die den Leser unterhält. Sein flüssiger Schreibstil und ostfriesisches Lokalkolorit tragen dazu bei.

Endlich scheint es eine Spur zu geben, die wieder an den Ausgangspunkt, den Norderneyer Weststrand führt. Hier kommt es plötzlich zu einem hochdramatischen Finale, in dem der Inselpolizist Tjark Drönkemeier zeigen kann, was wirklich in ihm steckt.

Fazit:

Ein kurzweiliger Krimi mit viel Lokalkolorit, der von Beginn an unterhält und mit einigen unerwarteten Wendungen punkten kann. Ein phantasievoll  ausgedachter Fall, der überzeugend gelöst wurde. Mich hat „Norderneyer Weststrandmord“ gefesselt und mir eine wirklich spannende Lesezeit beschert. Deshalb vergebe ich  eine 5 Sterne sowie eine klare und eindeutige Leseempfehlung.

Mein Dank gehrt an den Klarant-Verlag, der mir kostenlos ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Meine ehrliche Lesermeinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

 

Cover des Buches Norderneyer Mordgeständnis. Ostfrieslandkrimi (ISBN: 9783965868601)
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Rezension zu "Norderneyer Mordgeständnis. Ostfrieslandkrimi" von Alfred Bekker

Wenn Wünsche in Erfüllung gehen
eigervor 10 Monaten

An einem warmen Tag bei einer Tasse Tee in seinem Büro in Norden wünscht sich Kommissar Manno Lewert einen kleinen Ausflug auf die schöne Insel Norderney, wo die Temperaturen angenehmer als auf dem Festland sind. Just in diesem Moment steht sein Kollege in der Tür und bittet um Hilfe bei der Aufklärung eines Mordes auf Norderney.


Im Verhörzimmer sitzt ein Mann, der einen Mord gestanden hat. Allerdings hat die Angelegenheit einen Haken – es gibt keinen Vermissten und keine Leiche. Nachdem Kommissar Lewert mit dem Mann gesprochen hat und das Foto einer jungen Frau auf dem Handy, das der Mann gefunden hat, anschaut, kommt Manno Lewert der Gedanke, dass hier etwas nicht stimmt. Zwar ist der Mann aus eine psychiatrischen Anstalt entwichen und der Polizei bekannt für frühere Geständnisse ohne Tote, doch dieses Mal ist irgendetwas anders.


So beschließt Manno Lewert sich auf Norderney umzusehen und mehr zu erfahren. An seiner Seite ist der geniale, aber exzentrische Privatermittler von Bröking, der ein sagenhaftes Personengedächtnis besitzt.  Dieses ungleiche Duo Lewert und von Bröking ergänzen sich gut und bald finden sie Puzzlestückchen, die richtig zusammengesetzt, zur Lösung führen. Akribische Ermittlungsarbeit und witzige Dialoge wechseln sich in diesem Ostfrieslandkrimi von Alfred Bekker ab und haben mich gut unterhalten.  


Aber richtig Fahrt nimmt dieser Krimi erst am Ende auf, als Manno Lewert auf der Insel ermitteln kann. Jetzt wird es spannend und einzelne Spuren verdichten sich und führen zu einem logischen und schlüssigen Ende.


Alfred Bekker erzählt auf wenigen Seiten gekonnt eine ungewöhnliche Geschichte, die den Leser unterhält. Sein flüssiger Schreibstil und ostfriesisches Lokalkolorit tragen dazu bei.


Gern vergebe ich 4 Sterne und eine Leseempfehlung.


Mein Dank gehrt an den Klarant-Verlag, der mir kostenlos ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. Meine ehrliche Lesermeinung wurde dadurch nicht beeinflusst.


 

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Zusätzliche Informationen

Alfred Bekker wurde am 26. September 1964 in Borghorst (Deutschland) geboren.

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