Ein Mann Namens Bradford
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Inhaltsangabe zu "Ein Mann Namens Bradford"
Bradford, ein Mann wie ein Fels, auf der Suche nach Recht und Rache. Ein beinharter Western voll Action und Dramatik von Erfolgsautor Alfred Bekker.
"Nacht über dem Flusshafen von St.Louis...
Mondlicht fiel auf die zahllosen Schiffe, die hier vor Anker lagen. Transportschiffe vor allem, die auf ihren Fahrten zwischen New Orleans und den Forts am Oberlauf des Mississippi Station machten.
Ein Dutzend Reiter preschte durch die engen Straßen des Hafenviertels. Sie trugen Halstücher vor den Gesichtern. Einige schwenkten brennende Fackeln, die anderen hatten die Winchester-Karabiner aus den Scubbards gezogen.
Die Meute erreichte die notdürftig mit Rundhölzern befestigte Uferzone. Der Anführer deutete mit dem Lauf der Winchester auf einen mittelgroßen Raddampfer, der am Ufer vertäut war.
"Das ist Bradfords Schiff! Die RIVER QUEEN!"
Einer der anderen Männer lud mit einer energischen Bewegung seine Winchester durch.
"Los, bringen wir es hinter uns!"
Die Fackelträger ließen ihre Gäule ein Stück vorpreschen.
Der erste von ihnen holte aus und schleuderte seine Fackel auf die hölzernen Planken des Schiffes.
Ray Bradford, einer der vier Eigner der RIVER QUEEN, war durch den Lärm geweckt worden. Mit katzenhaften Bewegungen schnellte der große, breitschultrige Mann an Deck. An der Seite trug er einen tiefgeschnallten Revolver, in den Händen eine Winchester.
Er sah die brennende Fackel auf den Planken.
Ohne Rücksicht auf seine Deckung machte Bradford ein paar schnelle Schritte. Er kickte die Fackel von Bord. Mit einem zischenden Geräusch versank sie im dunklen, schlammigen Flusswasser.
Bradford feuerte die Winchester aus der Hüfte ab.
Er erwischte einen der maskierten Angreifer am Arm. Der Kerl schrie auf, ließ die Fackel fallen, die er gerade auf die RIVER QUEEN hatte werfen wollen. Sein Pferd stellte sich auf die Hinterhand und er hatte große Mühe, überhaupt im Sattel zu bleiben.
Einen weiteren Brandstifter holte Bradford aus dem Sattel.
Der Todesschreie des Banditen verhallten in der Nacht.
Die anderen Maskierten feuerten jetzt aus allen Rohren. Bradford warf sich zu Boden, rollte über die Planken und riss die Winchester hoch. Blutrot züngelte das Mündungsfeuer aus dem Lauf des Karabiners heraus. Rechts und links zischten ihm die Kugeln um die Ohren."
"Nacht über dem Flusshafen von St.Louis...
Mondlicht fiel auf die zahllosen Schiffe, die hier vor Anker lagen. Transportschiffe vor allem, die auf ihren Fahrten zwischen New Orleans und den Forts am Oberlauf des Mississippi Station machten.
Ein Dutzend Reiter preschte durch die engen Straßen des Hafenviertels. Sie trugen Halstücher vor den Gesichtern. Einige schwenkten brennende Fackeln, die anderen hatten die Winchester-Karabiner aus den Scubbards gezogen.
Die Meute erreichte die notdürftig mit Rundhölzern befestigte Uferzone. Der Anführer deutete mit dem Lauf der Winchester auf einen mittelgroßen Raddampfer, der am Ufer vertäut war.
"Das ist Bradfords Schiff! Die RIVER QUEEN!"
Einer der anderen Männer lud mit einer energischen Bewegung seine Winchester durch.
"Los, bringen wir es hinter uns!"
Die Fackelträger ließen ihre Gäule ein Stück vorpreschen.
Der erste von ihnen holte aus und schleuderte seine Fackel auf die hölzernen Planken des Schiffes.
Ray Bradford, einer der vier Eigner der RIVER QUEEN, war durch den Lärm geweckt worden. Mit katzenhaften Bewegungen schnellte der große, breitschultrige Mann an Deck. An der Seite trug er einen tiefgeschnallten Revolver, in den Händen eine Winchester.
Er sah die brennende Fackel auf den Planken.
Ohne Rücksicht auf seine Deckung machte Bradford ein paar schnelle Schritte. Er kickte die Fackel von Bord. Mit einem zischenden Geräusch versank sie im dunklen, schlammigen Flusswasser.
Bradford feuerte die Winchester aus der Hüfte ab.
Er erwischte einen der maskierten Angreifer am Arm. Der Kerl schrie auf, ließ die Fackel fallen, die er gerade auf die RIVER QUEEN hatte werfen wollen. Sein Pferd stellte sich auf die Hinterhand und er hatte große Mühe, überhaupt im Sattel zu bleiben.
Einen weiteren Brandstifter holte Bradford aus dem Sattel.
Der Todesschreie des Banditen verhallten in der Nacht.
Die anderen Maskierten feuerten jetzt aus allen Rohren. Bradford warf sich zu Boden, rollte über die Planken und riss die Winchester hoch. Blutrot züngelte das Mündungsfeuer aus dem Lauf des Karabiners heraus. Rechts und links zischten ihm die Kugeln um die Ohren."
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