Alfred Weinert

 4,5 Sterne bei 2 Bewertungen

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Überlebenskampf

Nach der Lektüre des Vorsetzung-Romans „Virus 2 – Kampf um Terranovae“ war ich sehr gespannt auf Teil 1, den ich nun mit großem Genuss gelesen habe. Klar, ich habe die Reihenfolge nicht eingehalten, das machte aber rein gar nichts.

Geboten wird eine Geschichte, die wahrlich an die Nieren geht. Der Überlebenskampf der wenigen Davongekommenen nach einer finalen Pandemie. Hauptperson ist Karl Seipold. Er verliert seine komplette Familie und schlägt sich zunächst in einer Waldhütte durch. Schließlich macht er sich auf die Suche nach anderen Überlebenden und trifft dabei auf die Ärztin Alina, die zunächst ein Geheimnis vor ihm verbirgt.

Die Wahrheit, die nach und nach an die Oberfläche tritt, ist schrecklich. Zudem denkt ein verrückter selbstgewählter Herrscher, das römische Reich sei wiederauferstanden.

Ich möchte nicht zu viel verraten, aber Alfred Weinert versteht es zu schreiben. Ihm gelingt es, viele gute Ideen miteinander zu kombinieren und seine Leser in den Bann zu ziehen. Außerdem könnte man ihm fast eine prophetische Gabe zuschreiben, da er zwei Jahr vor Corona ein Buch über einen Virus, der in Deutschland grassiert, veröffentlicht hat (zum Glück ist die Realität weit weniger dramatisch).

Fazit: Schon lange hat mich kein Roman mehr dermaßen gepackt. Gebe 5 Sterne mit *.

Virus tötet Menschen

27. Rezensionsbuch 2019

Alfred Weinert

           Virus
Todeszone Deutschland

Durch einen freigesetzten Virus sterben fast alle Menschen in Deutschland. Nur eine ausgesuchte Elite überlebt.
Auch Karl Seibolds Familie ist ausgelöscht und er flüchtet in den Wald. In einer Jagdhütte findet er Unterschlupf und auch Möglichkeiten der Nahrungsaufnahme.
Als diese zu Ende gehen, macht er sich auf den Weg und deckt sich mit allen möglichen Sachen ein.
Überall sind verwesende Leichen, aber  er trifft auf Alina, die einzige Überlebende. Sie machen sich gemeinsam auf den Weg in die Hütte. Alina ist technisch sehr begabt und schafft es einen Satelliten zu aktivieren, der Menschenansammlungen feststellt.
Um weitere Überlebende zu finden, machen sie sich auf den Weg. Dabei stoßen sie auf eine Festung, die ans Römische Reich erinnert und Sklaven hält.
Alina wird entführt. Bei der Befreiung von Alina erlebt Seibold manches Abenteuer. 

Wer hier einen futuristischen Roman erwartet liegt falsch, denn nicht in eine High Tech Welt taucht man ein, sondern man  befindet sich mitten im römischen Reich. Ein Anführer hat sich hier ein Imperium geschaffen. Aber auch andere Menschen schließen sich zusammen um die Weltordnung wieder herzustellen.

Es ist eine nette Geschichte, deren ein wenig die Spannung fehlt. 
Die Charaktere sind symphatisch. 
Das Buch lässt sich gut lesen.
Ich hatte nette Lesestunden und vergebe 
💥💥💥,5

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