Rezension zu "Virus - Todeszone Deutschland: Überleben für eine bessere Zukunft" von Alfred Weinert
JorokaNach der Lektüre des Vorsetzung-Romans „Virus 2 – Kampf um Terranovae“ war ich sehr gespannt auf Teil 1, den ich nun mit großem Genuss gelesen habe. Klar, ich habe die Reihenfolge nicht eingehalten, das machte aber rein gar nichts.
Geboten wird eine Geschichte, die wahrlich an die Nieren geht. Der Überlebenskampf der wenigen Davongekommenen nach einer finalen Pandemie. Hauptperson ist Karl Seipold. Er verliert seine komplette Familie und schlägt sich zunächst in einer Waldhütte durch. Schließlich macht er sich auf die Suche nach anderen Überlebenden und trifft dabei auf die Ärztin Alina, die zunächst ein Geheimnis vor ihm verbirgt.
Die Wahrheit, die nach und nach an die Oberfläche tritt, ist schrecklich. Zudem denkt ein verrückter selbstgewählter Herrscher, das römische Reich sei wiederauferstanden.
Ich möchte nicht zu viel verraten, aber Alfred Weinert versteht es zu schreiben. Ihm gelingt es, viele gute Ideen miteinander zu kombinieren und seine Leser in den Bann zu ziehen. Außerdem könnte man ihm fast eine prophetische Gabe zuschreiben, da er zwei Jahr vor Corona ein Buch über einen Virus, der in Deutschland grassiert, veröffentlicht hat (zum Glück ist die Realität weit weniger dramatisch).
Fazit: Schon lange hat mich kein Roman mehr dermaßen gepackt. Gebe 5 Sterne mit *.