Rezension
KaraBetavor 9 Jahren
"Das Mädchen mit den gläsernen Füßen" wartet mit einigen schönen Ideen in atmosphärischer Umgebung auf.
Allerdings verlagert sich die Entwicklung der Geschichte schon recht bald auf die für mich eher nebensächlichen Elemente. Die Vergangenheiten und daraus resultierenden verkorksten Gefühlswelten sehr vieler Personen beanspruchen einigen Raum und die Beziehung von Ida und Midas rückt in den Vordergrund. Manche Entwicklungen wirken auf mich aber recht willkürlich und unmotiviert.
Was mich wirklich interessierte, das waren die magischen Elemente und die kamen leider zu kurz und fungierten am Ende nur noch als schmückende Begleiterscheinungen.
Was hat es mit dieser Insel auf sich, dass gerade hier Lebewesen in Glas verwandelt werden, was hat es mit dem geheimnisvollen Tier mit dem weißen Blick auf sich, spielen die Ochsenmotten eine Rolle, außer dass sie ungewöhnliche, endemische Lebensformen sind, warum trifft es ausgerechnet Ida?
Diese Geschichte wollte ich lesen. Schade, der Zauber blieb auf der Strecke.
Allerdings verlagert sich die Entwicklung der Geschichte schon recht bald auf die für mich eher nebensächlichen Elemente. Die Vergangenheiten und daraus resultierenden verkorksten Gefühlswelten sehr vieler Personen beanspruchen einigen Raum und die Beziehung von Ida und Midas rückt in den Vordergrund. Manche Entwicklungen wirken auf mich aber recht willkürlich und unmotiviert.
Was mich wirklich interessierte, das waren die magischen Elemente und die kamen leider zu kurz und fungierten am Ende nur noch als schmückende Begleiterscheinungen.
Was hat es mit dieser Insel auf sich, dass gerade hier Lebewesen in Glas verwandelt werden, was hat es mit dem geheimnisvollen Tier mit dem weißen Blick auf sich, spielen die Ochsenmotten eine Rolle, außer dass sie ungewöhnliche, endemische Lebensformen sind, warum trifft es ausgerechnet Ida?
Diese Geschichte wollte ich lesen. Schade, der Zauber blieb auf der Strecke.