Rezension zu "Die Nachtflüsterer - Das Beben" von Ali Sparkes
Auch wenn manches in dieser Serie beispielsweise aus den Star-Trek-Filmen geklaut zu sein scheint, leidet darunter die Spannung nicht. Die meisten Leser dieser Bücher werden Star Trek sowieso nicht kennen.
Tima macht mit ihren Eltern Urlaub in den schottischen Bergen. Dort lebt Jamie, der nach einem Unfall nicht mehr richtig laufen und sprechen kann. Und Jamie entdeckt bei einem seiner einsamen Spaziergänge eine Kuh, in die jemand ein kreisrundes Loch gesägt hat. Als er sie seinem Onkel zeigen will, ist sie verschwunden. Dafür bebt in Schottland öfter mal die Erde, was ziemlich ungewöhnlich ist.
Natürlich lernen sich Tima und Jamie bald kennen, was für Jamie zu einem Wunder wird, denn Tima versteht ihn sofort, während andere große Mühe haben, aus seinen Lauten Wörter zu machen. Die beiden Kinder kommen schnell dahinter, dass die Erdbeben keine natürliche Ursache besitzen, sondern von sehr seltsamen Würmern ausgelöst werden, die riesig sind und mit enormer Geschwindigkeit Tunnel in Schottlands Bergen graben.
Tima sendet einen Notruf an die beiden anderen Nachtflüster-Kinder. Nun beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, der kaum noch zu gewinnen ist …
Auch der vierte Band dieser Fantasy-Reihe überzeugt mit den Qualitäten seiner drei Vorgänger. Er ist spannend, völlig verrückt und endet mit der Erwartung auf eine baldige Fortsetzung.