Alice Burmeister, Tom Monte: Heilende Berührung - Körper, Seele und Geist mit Jin Shin Jyutsu behandeln.
Nüchterne Zeitgenossen denken bei dem Wort „Handauflegen“ vermutlich sofort an Humbug, Aberglauben und Scharlatanerie - aber Jin Shin Jyutsu ist schlicht und einfach nur eine sanfte Methode energetische Blockaden zu beseitigen. Man bezeichnet sie als die „kleine Schwester der Akupunktur“.
Gegenüber Ärzten und der Schulmedizin hege ich schon lange ein gesundes Misstrauen, womit ich natürlich nicht sagen will, dass sie nicht ihre Berechtigung hat. Trotzdem bevorzuge ich alternative Heilmethoden, schon allein deswegen, weil ich uns auf unseren ausgedehnten Wohnmobilreisen selbst helfen kann. Schon lange kurierte ich mich und meine Familie recht erfolgreich mit Reflexzonenmassage, das ich in einem Volkshochschulkurs gelernt hatte und wandte Shiatsu an, das sehr wirkungsvoll ist, bei dem man aber als Laie doch recht viel falsch machen kann.
Zu Jin Shin Jyutsu kam ich, als ich einen Fernsehbeitrag über Felicitas Waldeck sah. Unsere kleine Buchhandlung vor Ort bestellte mir drei verschiedene Titel, und ich wählte zwei Bücher aus, weil ich bereits beim Durchblättern feststellte, dass keines der drei all das bot, was ich wissen wollte:
Alice Burmeister hat Jin Shin Jyutsu in den USA und der westlichen Welt bekannt gemacht. Dieses Buch steigt tiefer in die Materie ein, als das von Felicitas Waldeck. Es beschreibt nicht nur die Entdeckung der Methode durch den Japaner Jiro Murai, sondern geht auch genauer auf die 5 Tiefen ein und erklärt ebenfalls mit Beispielen die Anwendung der 26 Energieschlösser. Im Gegensatz zum Buch von Felicitas Waldeck wird genauestens der Verlauf der 12 Energieströme beschrieben. Allerdings beschränken sich die Verfasser hier jeweils auf den ersten, als „Ankerschritt“ bezeichnet Schritt. Vervollständigt wird das Buch durch einige Mudras (Fingerhaltungen), sowie Nothilfeanwendungen.
Vier Sterne, weil hier die vollständigen Energieströme fehlen.
Von der Altmeisterin des Jin Shin Jyutsu