Ein wirklicher Liebesroman? Sheryl, die klassische Schönheit und Rick, der Rabauke sind ein Paar. Alleine das die Beiden ein Paar sind, sorgt schon gehörig für Aufregung. Als dann Sheryl auch noch schwanger wird, schlägt das dem Fass den Boden aus.
Diese Hatz bringt die Beiden fast an das Ende ihrer Beziehung und ein Drama jagd das nächste....
Ein wirklich guter Roman über die Liebe, über den Mikrokosmos Kleinstadt und der Hoffnung, das am Ende alles gut wird!
Alice McDermott
Alle Bücher von Alice McDermott
Theresas Sommer
Die Hochzeit der Nonne
An jenem Abend
Charming Billy
Charming Billy 1ST Edition Signed Edition
Zauber eines Sommers
At Weddings and Wakes
Neue Rezensionen zu Alice McDermott
Rezension zu "Theresas Sommer" von Alice McDermott
Theresas Sommer ist eines dieses Bücher, die viel mehr mit sich bringen, als es auf den ersten Blick scheint. Die Geschichte ist witzig und tragisch zu gleich. In diesem Sommer umgibt Theresa ein ganz besonderer Zauber. Sie ist viel mehr als nur eine Babysitterin, sie ist für alles und jeden, auf ihre ganz besondere Art da. Ein schönes Buch, eins dieser Stillen, die vielleicht schnell untergehen zwischen all den anderen Büchern. Aber es lohnt sich es zu lesen.
Rezension zu "Charming Billy 1ST Edition Signed Edition" von Alice McDermott
Als der alkoholkranke, aber liebenswerte Billy an seiner Sucht stirbt, trauert die ganze irisch-amerikanische Gemeinde in New York. Und sie erzählt sich Geschichten, die versuchen Billys Leben und seinen viel zu frühen Tod zu erklären. Warum ist Billy zum Alkoholiker geworden? Warum hatte die Sucht ihn so im Griff? Für einige lag es am Krieg, für andere an seiner Verlobten Eva, die ihn dann für einen anderen Mann verlassen hat.
Behutsam und mit vielen Abschweifungen und Umwegen nähert sich Alice McDermitt ihrer Hauptfigur Billy, dessen Leben nach und nach erzählt wird. Dabei entwickelt der Leser viel Verständnis für Billy, auch wenn er seiner Umwelt das Leben oft schwer gemacht hat. Vor allem aber ist "Irische Abschiede" (so der deutsche Titel) das Porträt einer Gemeinschaft, der Gemeinschaft irischer Amerikaner, die sich immer wieder gegen Vorurteile zur Wehr setzen muss und sich dabei eine ganz eigene Sprache und Kultur erhalten hat. Da ist zum Beispiel das besondere Verhältnis zum katholischen Glauben, und dessen Mischung mit abergläubischen Elementen. Ohne sentimental zu werden, beschreibt McDermitt den Halt, den diese Gemeinschaft ihren Mitgliedern gibt, aber auch wo ihre Grenzen liegen. Denn letzendlich muss der Mensch sich doch alleine sich selber stellen.
Ein sehr leises, schönes Buch!