Alice Mollon

Lebenslauf

Alice Mollon ist eine französische Illustratorin, die in London lebt. Sie arbeitet für internationale Magazine und Publikationen, darunter New York Times, Vogue, The Economist. Ihre Werke sind mehrfach preisgekrönt, sie hat dreimal den International Illustration Annual Merit gewonnen und stand 2020 auf der Longlist für den World Illustration Award.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Alice Mollon

Neue Rezensionen zu Alice Mollon

Positiv Vibes

Das Buch ist in 39 kleine Kapitel aufgeteilt und alle Kapitel sind kleine Aufgaben, die Spaß machen. Der Untertitel "Alles, was du in der Schule nicht lernst" ist eine liebe Aufforderung, die Ideen mit Schülern zu lösen. 

Ich habe das Buch an einem Tag durchgelesen und wollte nicht aufhören. Der Schreibstil liest sich sehr gut und führt mit einer Leichtigkeit durch das Buch. 

Einige der Aufgaben habe ich schon bearbeitet und alle anderen Punkte werden folgen 😀. 

Von mir gibt es 10000 Sterne und eine Empfehlung an meine Lehrer, dass wir dieses Buch im Unterricht besprechen müssen. Mehr positive Gespräche, Gedanken und Experimente für alle 😍. 

Momente für sich selbst erleben

Dies ist ein besonderes Buch für Kinder. In 39 Mitmach-Kapiteln werden erstaunliche, wahre Geschichten erzählt, die zum Nachdenken anregen. In Anlehnung daran folgen Aufgaben für den Lesenden. Die erste Story erzählt vom Erlebnis des berühmten Geigers Joshua Bell, der in der Washingtoner U-Bahn unerkannt auf seiner Stradivari spielte. Die Leute liefen an ihm vorbei, ganze 30 Dollar hatte man ihm insgesamt gespendet. Am Abend zuvor hatten die Menschen viel Geld für eine Konzertkarte für ihn ausgegeben. Im Bahntunnel wurde er nicht als der bekannte Geiger wahrgenommen – ignoriert. Die erste Aufgabe fordert den Lesenden auf, einmal in Bachs Musik hineinzuhören. – Eine wissenschaftliche Untersuchung fand heraus, dass Menschen weltweit am Samstag um 19:26 Uhr am glücklichsten sind. Dazu die Frage: «Was hast du an diesem Tag um diese Uhrzeit gemacht?» An dieser Stelle gibt es ein Leerfeld. Ein Foto einkleben, ein Bild malen, etwas schreiben ... Dieses Kapitel fordert auf, schöne Momente zu sammeln, auch dazu gibt es weitere Anleitungen.


Wie kann man ein echtes Lächeln von einem falschen unterscheiden? – Manchmal ist es gut, richtig wütend zu sein. – Wie man Lust auf die Welt bekommt und den Mut, sie zu verändern. – Einmal offline gehen. – Fehler machen. – Brot backen. – Jedes Thema beginnt mit einer Geschichte. Die Autorin spricht die Lesenden direkt an, wenn sie ihnen Aufgaben stellt. Nebenbei gibt es – «Wusstest du, dass…? – interessante Infos (z.B. dass das Hören von trauriger Musik glücklich macht). Und wie wurde eigentlich das Eis am Stil erfunden? Zufall ...


«Weißt du ... , wie Schmetterlingsflügel klingen, wenn sie sich auf und ab bewegen?

Weißt du, dass im Roten Meer ein Herz liegt?

Wusstest du, ... Vögel wie Stare, Dohlen und Eichelhäher zwitschern inzwischen die Klingeltöne von Mobiltelefonen nach und machen das so gut, dass selbst Experten unsicher sind: Singt da ein Vogel oder ruft gerade jemand an?

Wusstest du, ... In Schweden ist der 4. Oktober Tag der Zimtschnecken. Welchen Feiertag würdest du einführen?

Wusstest du, ... Jeder Mensch hat durchschnittlich 13 Geheimnisse und fünf davon hat er noch nie jemandem verraten.»


Im Japanischen gibt es ein schönes Wort: Ikigai bezeichnet alles, wofür es sich zu leben lohnt. «Erinnerst du dich noch, wie weich Weidenkätzchen sind (und wie verlockend der Gedanke ist, sie sich in die Nase zu stecken)?» Dieses Buch soll helfen, glückliche Momente zu finden, mit mehr Achtsamkeit durch das Leben zu streifen, sich an kleinen Dingen zu erfreuen, sich glückliche Momente zu nehmen. Ideen, Inspirationen, Gedanken zu unterschiedlichsten Themen, witzig, tiefgründig, interessant. Ein Buch, um innezuhalten. Der Kein & Aber Verlag gibt eine Altersempfehlung ab 8 Jahren. Das ist mir für dieses Buch zu tief gehalten. Minimum ab 10 Jahren, so würde ich es einstufen, eher älter – denn für viele dieser Geschichten und Aufgaben sollte man einen gewissen Reifegrad mitbringen, um sie zu verstehen. Empfehlung – Allage!


«Ständig kommen neue Wörter (Wörterbuch) dazu. Chatroom zum Beispiel. Sprachnachricht. Oder Blog. Und jedes Jahr verschwinden Wörter aus dem Lexikon.

Zum Beispiel Eichel, Otter, Butterblume und alle anderen, die oben stehen, aber auch die Weide, der Farn, die Buche, das Weidenkätzchen, die Elster, der Rabe, das Moos.

Weil die Natur verschwindet und Platz machen muss für andere Dinge.

Aber ist eine Sprachnachricht wirklich wichtiger als der Ruf einer Elster?»





Verena Friederike Hasel, geboren 1978 in Berlin, ist Psychologin, Drehbuchautorin und Journalistin. Sie war für den Theodor-Wolff-Preis nominiert und erhielt 2018 den Deutschen Reporterpreis. Sie hat bereits vier Bücher veröffentlicht, 2019 erschien Der tanzende Direktor, ein erzählendes Sachbuch über die beste Schule der Welt. Sie war Co-Initiatorin des #wirfürschule-Hackathon 2021. Mit ihrem Mann und ihren drei Kindern lebt sie in Deutschland und Neuseeland. 


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