Die Neuauflage eines Buches ändert nichts daran, dass der Inhalt schlecht ist. Vergleichsweise lange Kapitel ziehen sich ohne erkennbare Spannung, von Thrill ganz zu schweigen. Hinzu kommt, dass die Kapitel mit Zwischenüberschriften versehen sind, wenn sich die Lokation ändert oder auch die Erzählperspektive (Ich-Sicht Ella, neutrale Sicht für den Rest).
Das macht es schwer, in dieses Buch hineinzufinden. Auch gelingt es mir nicht, eine Verbindung zu den unsympathischen Charakteren aufzubauen, die irgendwie gestellt und wenig nachvollziehbar wirken.
Ich habe mich jedenfalls nach ca. 50 Seiten entschieden, mich nicht weiter damit zu quälen, sondern das Buch abzubrechen.
Alice Spogis
Lebenslauf
Alle Bücher von Alice Spogis
Burnout - für immer auskuriert
Inselmord: Ein Nordsee-Thriller
Blutiges Spiel
Neue Rezensionen zu Alice Spogis
Rezension zu "Inselmord: Ein Nordsee-Thriller" von Alice Spogis
Die Erzählerstimme war angenehm.
Der Start war etwas langwierig, aber zum Ende hin wurde Spannung aufgebaut. Die Hauptprotagonistin ist nicht leicht zu verstehen, es fiel mir teilweise schwer mich in sie hineinzuversetzen. Auch andere Protagonisten handeln zum Teil sehr verwundernd. Die Krankheiten, die thematisiert werden sind sehr ernst, doch um die geht es nicht in erster Linie.
Das Hörbuch kann man definitiv nicht hören, wenn man etwas nebenbei macht. Man sollte dem Hörbuch volle Aufmerksamkeit schenken, da man sonst nicht mehr folgen kann.
Einige Fragen werde am Ende geklärt, andere bleiben offen.
Alles in allem gut Unterhaltung mit steigerungspotential.
Rezension zu "Inselmord: Ein Nordsee-Thriller" von Alice Spogis
Das Cover des Nordsee Krimis hat sich sofort auf meine Wunschliste katapultiert. und das, obwohl ich eigentlich lieber Thrilller lese.
GGespannt fing ich an zu lesen, und obwohl mir der Schreibstiel eiggentlich gefaellt, habe ich das Buch oft weggelegt. Leider hat mich diese Geschichte nixht sehr eingefangen.
Ind der Dunenburg-Klinik auf der Insel Juist gab es einen augenscheinlichen Selbstmord. Unsere Hauptprotagonistin Ella Branft ist nach einer Trennung am Ende ihrer Kraefte und begibt sich deswegen in besagte Klinik.
Als dann noch eine zweite Leiche auftaucht beginnt sie zusammen mit einem anderen Patienten dem Taeter auf die Schliche zu kommen.
Drei Sterne ggibt es von ir, da ich trotz Leseflaute wissen wollte wie das Buch endet.
Kein ganz schlechter Krimi ( es soll ja eigentlich ein Thriller sein, aber ich würde es eher als Krimi bezeichnen), doch nichts was man nicht schon so oder so aehnlich gelesen hat.
Wer etwas leichtes für den Urlaub sucht, sollte sich das Buch vielleicht dennoch kaufen.
Gespräche aus der Community
Krimi Time !
Heute möchte ich euch das Buch von Debütautorin Alice Spogis vorstellen.Burnout - Für immer auskuriert
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Ella Brandt ist am Ende. Fertig. Den Job los. Den Mann los. Auf Juist sucht die Münsteraner Journalistin Rettung in der Dunenburg-Klinik. Rettung vor sich selbst, vor einem Leben, das sich nur noch falsch anfühlt.
So schlimm wie befürchtet sind die Klinik und die anderen Patienten gar nicht. Vor allem versteht Dr. Rottmann sein Handwerk. Die Spezialtherapie des Chefarztes soll wahre Wunder wirken. Dazu das Meer, die Dünen. Und dieser Lysander hat es ihr angetan, muss sich Ella widerwillig eingestehen. Schade, dass der sich mehr für ihre depressive Tischnachbarin Mascha interessiert.
Eines Morgens ist Mascha tot. Selbstmord, heißt es. Doch erst als auch noch die beste Schwimmerin unter den Patienten „ertrinkt“, wacht Ella auf: Hier stimmt etwas nicht! Wenn sie überleben will, muss sie kämpfen. Nicht nur gegen ihre eigenen Dämonen …
LeseprobeZur Autorin

Alice Spogis ist vor über zwanzig Jahren aus dem Herzen des Ruhrgebiets ins westfälische Münster übergesiedelt. Dort hat sie ein Jurastudium abgeschlossen und sich gute anderthalb Jahrzehnte als PR-Fachfrau und Journalistin verdingt, unter anderem beim regionalen Fernsehen, als Chefin eines Printmagazins und im eigenen Unternehmen für exklusive Einrichtungen. Begleitend dazu begann sie vor zwölf Jahren mit dem Schreiben von Kurzgeschichten und reichte diese bei Wettbewerben ein. Teilweise konnte sie sich damit unter den ersten Zehn platzieren.
Ende 2006 trat sie ins Netzwerk der Mörderischen Schwestern ein und veröffentlichte 2008 zwei Kurzkrimis in „criminalis – Magazin für Krimifreunde“. Neben ihrer Teilzeittätigkeit als Beraterin in Münsters einzigem Erotikfachgeschäft für Frauen konzentriert sie sich heute vollständig aufs Schreiben. „Burnout - für immer auskuriert“ ist ihr erster Roman.
Ich suche nun 15 Leser, die das Buch gerne gemeinsam in einer Leserunde lesen möchen und anschließend rezensieren.
Beantwortet mir als Bewerbung folgende Frage:
Welche Neuerscheinung vom Sutton Verlag reizt euch noch?
Ich freue mich auf eure Antworten!
Eure Katja
vielleicht haben Sie die Frage, die ich Ihnen stellen möchte, ja schon längst mal irgendwann und irgendwo beantwortet. Aber ich hab nix gefunden, deswegen (im Falle von Tomatenaugen) nochmal:
Mich interessiert, ob Sie als Autor Mitglied in Netzwerken oder Foren wie Montsegur sind. Selbst Autorin, stelle ich mir nämlich gerade die Frage, wie viel Sinn das macht, in the long run. Klar, es gibt viele Informationen und Diskussionen, von denen man profitiert und zu denen man auch selbst beitragen kann. Auf der anderen Seite nimmt es einem manchmal kostbare Schreibzeit und ist auch nicht immer ganz, hm, wie soll ich sagen, ... Schmerzfrei? Ich bin selbst in mehreren Netzwerken aktiv und überdenke das gerade. Wie empfinden Sie das? Am liebsten hätte ich ne ehrliche Antwort, keine von der Sorte "Whoa, alle Kollegen lesen mit, deswegen muss ich was Nettes sagen". Sie wissen schon. Vielleicht über www.alice-spogis.de. Denken Sie darüber nach. Würde mich freuen.
Schönen Gruß und kommen Sie gut durch die Buchmesse
Alice
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