Die Autobiografie "More Myself" von Alicia Keys ist eine bewegende und inspirierende Erzählung über das Leben der Popmusik-Ikone. Sie lässt den Leser an Stationen ihres Werdegangs, ihren Erfolgen und Niederlagen sowie ihren persönlichen Tragödien teilhaben. Dabei geht sie immer wieder darauf ein, wie sie sich selbst gefunden hat und zu einer selbstbestimmten und authentischen Frau geworden ist. Das Buch ist nicht nur ein spannender Einblick in das Leben einer Ausnahmekünstlerin, sondern auch ein inspirierendes Werk über das Suchen und Finden im Leben. Alicia Keys ist ein generationenübergreifendes Vorbild für starke Frauen, die ihren eigenen Wert und ihre Natürlichkeit schätzen und sich fernab von Geschlechterklischees und Rollenmodellen entwickeln möchten. "More Myself" ist ein mutmachendes Buch, das den Lesern einen Weg aufzeigen kann, sich selbst zu finden und zu entfalten.
Alicia Keys
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
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More Myself - Mehr ich selbst
Tears For Water
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Rezension zu "More Myself - Mehr ich selbst" von Alicia Keys
Wer kennt sie nicht? Alicia Keys, die bezaubernde Sängerin mit ihren abertausenden Facetten?
Doch wer ist sie wirklich, fernab von Kameras und Social Media…
Alle Anfänge sind bekanntlich schwer und so gestaltete sich aus der Beginn Alicias Musikkarriere. Geprägt von familiären Selbstzweifeln und der hart arbeitenden Mutter ist es nicht leicht, ein Talent vollständig auszuleben und weiter zu fördern. Doch Alicia lässt sich nicht unterkriegen. Sie wechselt das Management und das ist in dieser Welt des Business kein einfacher Schritt. Die Musikszene ist hart umkämpft und seinen eigenen Stil vollständig durchzusetzen verlangt heutzutage sehr viel von den Künstlern ab. Der Trend zum eigenen Label lässt sich also nicht mehr aufhalten.
Alicia kämpft mit ihren Gefühlen und beschließt sodann, erst einmal eine Auszeit und zurück zu ihren Wurzeln nach Ägypten zu reisen. Dort angekommen sind Besinnung und Selbstfindung Alicias oberstes Ziel.
Die Branche ist hart umkämpft. Nach der Rückkehr gründet Alicia Stiftungen, eigene Produktionsfirmen und regelt ihr gesamtes Business neu. Den Mut dafür hat sie auf ihrer Besinnungsreise gesammelt und kann dies nun vollständig und ganz nach den eigenen Wünschen umsetzen.
Privat ändert sich für die junge Künstlerin im Laufe der Zeit so einiges. Die Beziehung zu Swizz wird enger und der erste Nachwuchs kündigt sich an. Das hält Alicia jedoch nicht auf, weiterhin sehr erfolgreich kreativ zu sein. Der Zusammenhalt der Familie wird nachhaltig geprägt durch Alicias stetige Bemühungen, die unterschiedlichen Charaktere so zu nehmen, wie sie sind.
Doch die Zeiten in den USA sind keine leichten. Weiterhin kommt es zu Aufständen. Rassenhass steht wieder nach so langer Zeit auf der Tagesordnung und Alicia fühlt sich mit befreundeten Musikern berufen, hier laut und gezielt einzuschreiten und Beistand zu leisten.
Mittlerweile hat die Künstlerin einen einflussreichen Freundeskreis zu denen auch die Familie Obama, Ophra und Bono zählen. Das erleichtert weitere mutige Schritte, hilft maßgeblich bei der Entscheidungsfindung.
Fazit:
Ein beeindruckendes Portrait einer jungen modernen afroamerikanischen Künstlerin, die es all die Jahre geschafft hat, sich auch in kleinen Dingen treu zu bleiben. Gewachsen durch den Einfluss eines knallharten Musikbusiness schafft sie ein familiäres Umfeld und lässt sich so schnell nicht mehr aus der Ruhe bringen. Besinnung und Selbstfindung stehen ganz oben auf der Tagesordnung. Dennoch wird Alicia alleine die Welt nicht retten können, es stehen ihr aber zahlreiche außergewöhnliche Persönlichkeiten zur Seite, deren gemeinsames Bestreben schon einiges vorangebracht hat.
Eine außergewöhnliche Frau, die ihren Lebensweg konsequent verfolgt und dabei sich selbst nicht vernachlässigt. Abgesehen von ihrer kreativen Musik, dessen Handwerk sie hervorragend versteht, gelingt es ihr, mit großzügigem Engagement stets die Menschen im Blick zu haben, deren Leben abseits des Glamours, des Einflusses und des Reichtums liegt.
Mir persönlich war es ein wenig zu viel „Sis“, „Sisters“ und „Fam“. Dies soll keinerlei Kritik darstellen. Es handelt sich um eine Autobiografie einer jungen schwarzen Künstlerin, deren Lebensweg leider durch diverse politische Schatten in den USA bis zum heutigen Tag geprägt werden.
Dieses Buch habe ich wirklich sehr gern gelesen. Klar kennt man die Sängerin aus den Medien, von daher interessierte es mich sehr, was sie den Leuten zu erzählen hat. Schon das Cover und die gebundene Ausgabe ist ein Hingucker, wie ich finde Für mich ist es diese 20 Euro auch absolut wert.
In meinen Augen ist sie wirklich eine starke Frau und diese Biografie hat das auch nochmal deutlich unterstrichen. Es war bewegend zu lesen, was sie erlebt hat und was sie auch von sich aus erzählt hat. Der Schreibstil war flüssig und zu keiner Zeit hatte ich den Eindruck, dass mich das Leben von Alicia Keys langweilt.
Sie läßt tief in ihr Pirvatleben blicken und auch die Beziehung zu ihrem Vater wird thematisiert. Doch sie zeigt auch auf, wie sie wieder zu sich gefunden hat und wie sie ihr Leben gestaltet. Das macht wirklich Mut und bestärkt einen sehr.
Die Musik und ihr Privatleben sind ausgiebig beschrieben wurde und ich kann wirkich eine absolute Empfehlung für dieses Buch aussprechen. Ich will auch gar nicht zu viel verraten, lest einfach selbst, denn es lohnt sich sehr.
Ich vergebe 5 Sterne!
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