Alina Falkner

 3,7 Sterne bei 16 Bewertungen

Alle Bücher von Alina Falkner

Cover des Buches Tödlicher Stolz (ISBN: 9783404170968)

Tödlicher Stolz

 (14)
Erschienen am 18.12.2014
Cover des Buches Gefährliches Flüstern (ISBN: 9783404172627)

Gefährliches Flüstern

 (2)
Erschienen am 08.10.2015

Neue Rezensionen zu Alina Falkner

Cover des Buches Gefährliches Flüstern (ISBN: 9783404172627)

Rezension zu "Gefährliches Flüstern" von Alina Falkner

Daneben....
Ein LovelyBooks-Nutzervor 7 Jahren

Titel: Gefährliches Flüstern
Autor: Alina Falkner
Reihe: Rita Seidel #2
Verlag: Bastei Lübbe
Genre: Krimi
Seitenanzahl: 332


Zitat entfällt.

Klappentext:
Im Umfeld eines Berliner Theaters geschehen drei Morde: Ein Regiehospitant wird in einem Brunnen ertränkt, ein Schauspieler wird auf der Hauptbühne von einem Scheinwerfer erschlagen, und ein weiterer Schauspieler stirbt auf der Gedenkfeier der ersten beiden Opfer. Rita Seidel und Theresia Pfeffer vom KKF 2 werden hinzugezogen, denn ihre Sondereinheit ist darauf spezialisiert, Serienmörder zur Strecke zu bringen. Gemeinsam beginnen sie, in der schönen, doch intriganten Theaterwelt zu ermitteln ...

Meine Meinung:

Krimis/Thriller & ich ist ja meistens keine gute Kombi...aber leider greife ich dennoch ab und zu mal zu einem.
Allerdings finde ich selten einen okay, geschweige denn gut...

Bei "Gefährliches Flüstern" hätte ich mir irgendwann gerne das Buch an den Kopf gehauen....denn die Story ging ja gar nicht...

Langweilig, soapmäßig & ein ganz schlechter Stil. Klingt hart, ich weiß, aber ich bin ehrlich...

Was hat mich denn so gestört ?

Zum einen fand ich dieses ständige "Doktor Florian" einfach so lächerlich, dass ich echt nur noch lachen konnte, wenn ich diesen Namen las.
Okay...zur Erklärung der Figur kann die Berufsbezeichnung ja gerne 1-2 vorkommen, aber wenn es eine Hauptfigur ist und dann wirklich ständig nur "Doktor Florian" kommt, finde ich das einfach nur lächerlich.

Das andere war eben der Stil, den ich leider nur langweilig und schlecht fand. Bei mir kam absolut null Spannung auf und des öfteren kam es mir wie eine Soap vor.
Okay...das da Probleme von den Ermittlern behandelt werden kommt ja mittlerweile nur noch in den Krimis vor, aber hier nervte es einfach nur. Zudem fand ich die Ermittlerin Rita Seidel absolut unsympatisch !


Die Story hatte keinen wirklichen Faden und das Motiv fand ich auch einfach nicht gut.
Die Morde wurden sehr langweilig beschrieben und wie schon gesagt....bei mir null Spannung...

Bewertung:
Eine Enttäuschung für mich auf ganzer Linie....muss allerdings ja nicht heißen, dass es dir auch nicht gefällt.
Dennoch muss ich ehrlich sein und kann nur diese Bewertung vergeben:


1 von 5 Sterne

Cover des Buches Tödlicher Stolz (ISBN: 9783404170968)
lesebiene27s avatar

Rezension zu "Tödlicher Stolz" von Alina Falkner

Spannendes Krimi-Debüt mit unsympathischen Protagonisten
lesebiene27vor 8 Jahren

Inhalt:

Theresia Pfeffer hat ihren ersten Einsatz als Streifenpolizistin und findet gleich einen Kommissaranwärter in der Essener Fußgängerzone, der brutal ermordet und um dessen Körper ein Stern gezeichnet wurde. Kurz darauf werden weitere Anwärter tot aufgefunden, die alle nach dem gleichen Schema ermordet wurden. Das BKA übernimmt und schickt seine Fallanalytikerin Rita Seidel, die dem Serientäter zusammen mit Theresia Pfeffer auf die Spur kommt.

 

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist recht unauffällig, allerdings verfügt das Buch über die eine oder andere Länge, die durch die Schilderung von Nebensächlichkeiten der Charaktere entsteht. Dazu kommt, dass ich nur schwer in das Geschehen reingekommen bin.

Das Buch ist ansonsten, wenn man erst einmal reingefunden hat, sehr spannend gestaltet und von Beginn an wirkt es gut durchdacht. Man bekommt als Leser die Geschichte aus der Perspektive von Theresia, der Fallanalytikerin und dem Mörder geschildert, was es interessant macht und dafür sorgt, dass ich als Leser gerne in Gedanken mitermittelt habe.

Die Protagonistin konnte mich leider überhaupt nicht überzeugen. Mir war sie die gesamten 320 Seiten lang zu egoistisch, aggressiv, launisch, aufbrausend und arrogant. Ständig hat sie den Leuten auf die Nase binden müssen, dass sie in etwas besser war und dass sie die Nichte vom Polizeipräsidenten ist. Sie selber hat das als Bürde empfunden – meiner Meinung nach ist sie darin aber selber Schuld, denn hätte sie es niemandem gesagt, würde sie deswegen auch niemand ansprechen. So hat sie sich aber stets für etwas Besseres gehalten und dies auch jedem Menschen gegenüber klar zum Ausdruck gebracht, indem sie für sich Sonderregeln und Aushebelungen der Gesetze verlangt hat.

Parallel dazu wurde die Geschichte aus der Sicht der Fallanalytikerin Rita Seidel geschildert, deren Darstellungen zwar interessant, aber für mich überflüssig waren.

Der Fall wird im Großen und Ganzen von diesen beiden Frauen gelöst, wobei sich Theresia auf eine fast schon krankhafte Weise in den Fall verbissen hat, die zum Lesen nicht schön war. Die Auflösung war dennoch spannend und unterhaltsam und hat mir gut gefallen.

 

Fazit:

Das Krimi-Debüt „Tödlicher Stolz“ von Alina Falkner ist zum Teil sehr brutal und spannend, mit einem Mörder, der eiskalt seine Pläne verfolgt. Durchzogen von Längen in der Geschichte und einer unsympathischen Ermittlerin verliert man aber so manches Mal die Lesefreude in der ansonsten guten Story. Von mir bekommt das Buch daher nur 3 von 5 Sternen.

Cover des Buches Tödlicher Stolz (ISBN: 9783404170968)
Bellexrs avatar

Rezension zu "Tödlicher Stolz" von Alina Falkner

Mord in dn eigenen Reihen
Bellexrvor 9 Jahren

Schutzpolizistin Theresia Pfeffer hat ihren ersten Tag im Einsatz als sie auch schon zu einem Tatort gerufen wird. In der Essener Fußgängerzone wurde ein Polizeianwärter ermordet. Um ihn herum wurde mit seinem Blut ein Hexagramm gemalt. Kurz darauf wird in Mainz eine Polizeianwärterin auf die gleiche Weise ermordet. Theresia kannte das erste Opfer und versucht alles, in die Mordkommission mit aufgenommen zu werden, in der festen Überzeugung, dass hier ein Serienmörder am Werk ist. Die operative Fallanalytikerin Rita Seidel vom BKA wird mit einem Täterprofil beauftragt und zusammen mit Theresia kommen die beiden Frauen dem Täter auf die Spur.

 

Die meisten Polizeianwärter sehnen gebannt ihrem ersten Einsatz als Kommissar bei der Schutzpolizei entgegen, nur Theresia Pfeffer nicht. Gerade hat sie ihre Ausbildung beendet und ihren ersten Einsatz als Kommissarin, doch Theresia würde am liebsten die notwendige Zeit als Schutzpolizist überspringen und gleich zur Mordkommission wechseln. Aber so einfach ist das natürlich nicht, auch wenn der Onkel der Polizeichef ist. So muss auch Theresia erst einmal als Schutzpolizistin arbeiten und wird prompt bei ihrem ersten Einsatz auch zu einem Mord gerufen. Theresia verbeißt sich regelrecht in den Fall, wie besessen versucht sie den Täter zu ermitteln, zumal sie das Opfer kannte und anhand des Modus Operandi fest von einem weiteren Mord ausgeht. Wobei sie auch Recht behalten soll.

 

Der zweite Mord ruft das BKA auf den Plan und damit die operative Fallanalytikerin Rita Seidel. Auf ihre recht eigenwillige und äußerst chaotische Art unterstützt sie fortan die Essener Kripo bei deren Ermittlungen und trifft hierbei zwangsläufig auch auf die ehrgeizige Theresia, die unermüdlich in ihrer Freizeit weiter in den Mordfällen ermittelt.

 

Alina Falkner beginnt recht rasant ihren Krimi und führt die Geschichte temporeich zu einem fulminanten Ende hin. Der Täter scheint es offensichtlich nur auf Kommissaranwärter abgesehen zu haben, verwunderlich dabei ist aber, dass diese – trotz Bewaffnung – sich in keiner Weise zur Wehr gesetzt haben. Aber dies ist nicht die einzige Frage, die Theresia wie auch Rita beschäftigen und somit auch den Leser. Im Verlauf des Krimis treten weitere rätselhafte Ereignisse auf, zudem präsentiert Alina Falkner auch den einen oder anderen Verdächtigen, sodass die Neugier ob der Auflösung des Falls bis zum Schluss gewährleistet ist. Aber auch die Spannung kommt bei dem wendungsreichen Krimi keineswegs zu kurz.

 

Die Protagonisten des Krimis sind durchweg sehr eigenwillige Charaktere. Allen voran die überaus ehrgeizige, von sich selbst überzeugte und dadurch auch manchmal ein wenige arrogant wirkende Theresia, die nur ein Ziel vor Augen hat: In einer Mordkommission zu ermitteln. Somit ist der Dienst bei der Schutzpolizei nur Mittel zum Zweck und eher herablassend schaut sie auf Kollegen herunter, die gerne Uniform tragen und sich wohl in ihrem Job fühlen. Die zweite Frau im Bunde ist die chaotische Fallanalytikerin Rita Seidel, die eher introvertiert ist, keine Freunde hat, was sie mit Theresia gemeinsam hat und am liebsten allein arbeitet. Natürlich darf auch ein Hauptkommissar in dem Krimi nicht fehlen und diese Rolle hat Ludwig Ortwein inne, der alles andere als ambitioniert seinem Job nachgeht und am liebsten den Fall an das BKA abgeben würde.

 

Fazit: Gelungener Einstieg in eine Krimireihe mit zwei sehr interessanten Protagonisten und einer spannenden, unterhaltsamen Story.

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Zusätzliche Informationen

Alina Falkner wurde am 08. November 1983 in Essen (Deutschland) geboren.

Community-Statistik

in 29 Bibliotheken

auf 5 Merkzettel

von 1 Leser*innen gefolgt

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