Rezension zu "Lapislazuli: Die Rückseite der Wirklichkeit" von Alina Joelle
Bei Max steht trotz drei Jahren Beziehung ihre Arbeit an erster Stelle. Als Willow deshalb mit ihr Schluss macht, verändert sich alles, auch Max's Wirklichkeit. Auf einmal kennt Willow Max gar nicht mehr. Wie soll es denn jetzt weitergehen? Und was hat das mysteriöse Café Lapislazuli mit all dem zu tun?
Der Roman ist eine tolle Mischung aus Liebesgeschichte, Fantasy und magical realism. Doch hauptsächlich geht es darum, dass Max realisieren muss, dass Willow ihr am wichtigsten ist, und sie um Willow kämpfen muss. Schafft sie es, dass Willow sich erneut in sie verliebt?
Dazu gibt es eine zauberhafte Story um einen Rochen, den Max und Willow in ihrer eigentlichen Timeline gerettet haben. Und auch Gwen und Jan sind liebenswerte Charaktere, die ans Herz wachsen.
Besonders passend und schön fand ich am Anfang die Lesermeinungen, wie man seine Beziehung auch über Jahre stabil halten kann. Beziehung ist halt nicht immer Schmetterlinge und Strandspaziergänge. Das muss auch Max lernen und ihre Prioritäten neu ordnen. Verpackt in leichte Fantasyelemente kämpft Max für die Liebe, und gegen das Vergessen.