Rezension zu Richtig verbunden von Alison Grey
Zu oberflächlich, um in die Geschichte einzutauchen
von Tini2006
Kurzmeinung: Sehr seicht und oberflächlich
Rezension
Tini2006vor 8 Jahren
Christina arbeitet als "Chantal" an der Sex-Hotline, hat aber vor, ihren Schulabschluss nachzuholen. Linda ist attraktiv, intelligent, einsam - und noch Jungfrau. Auf der Suche nach Abwechslung/ Liebe/Unterhaltung/ Erotik bzw. aus Verzweiflung ruft sie eines Nachts die Sex-Hotline an und lernt so "Chantal" kennen, zumindest telefonisch. Die beiden Frauen kommen sich gesprächstechnisch näher; irgendwann geht es dann auch um Privates, bis es schließlich zu einem Treffen kommt...
RICHTIG VERBUNDEN ist ein Buch, das ganz okay ist für einen Nachmittag auf der Couch, das man aber wirklich nicht gelesen haben muss... Das liegt vor allem daran, dass die Charaktere sehr an der Oberfläche bleiben und daher nicht zu Herzen gehen. Sehr vieles hätte mich an den beiden Frauen interessiert, um ihre Geschichte glaubhafter zu gestalten: nämlich ihre Vergangenheit und das, was die beiden Frauen zu jenen Menschen macht, die sie nun verkörpern.
Darauf geht die Autorin aber nicht ein.
Es gibt in der Tat bessere Geschichten und Autorinnen aus diesem Genre der lesbischen Liebesromane - beispielsweise Carolin Schairer mit ELLEN und VESNA, Tereza Vanek mit CHINATOWN, Karen Kallmaker, auch Jae...aber natürlich auch schlechtere.
Christina arbeitet als "Chantal" an der Sex-Hotline, hat aber vor, ihren Schulabschluss nachzuholen. Linda ist attraktiv, intelligent, einsam - und noch Jungfrau. Auf der Suche nach Abwechslung/ Liebe/Unterhaltung/ Erotik bzw. aus Verzweiflung ruft sie eines Nachts die Sex-Hotline an und lernt so "Chantal" kennen, zumindest telefonisch. Die beiden Frauen kommen sich gesprächstechnisch näher; irgendwann geht es dann auch um Privates, bis es schließlich zu einem Treffen kommt...
RICHTIG VERBUNDEN ist ein Buch, das ganz okay ist für einen Nachmittag auf der Couch, das man aber wirklich nicht gelesen haben muss... Das liegt vor allem daran, dass die Charaktere sehr an der Oberfläche bleiben und daher nicht zu Herzen gehen. Sehr vieles hätte mich an den beiden Frauen interessiert, um ihre Geschichte glaubhafter zu gestalten: nämlich ihre Vergangenheit und das, was die beiden Frauen zu jenen Menschen macht, die sie nun verkörpern.
Darauf geht die Autorin aber nicht ein.
Es gibt in der Tat bessere Geschichten und Autorinnen aus diesem Genre der lesbischen Liebesromane - beispielsweise Carolin Schairer mit ELLEN und VESNA, Tereza Vanek mit CHINATOWN, Karen Kallmaker, auch Jae...aber natürlich auch schlechtere.