Rezension zu Und dann, eines Tages von Alison Mercer
Kein Buch, dass man ohne nachzudenken lesen könnte
von live_laugh_love
Rezension
live_laugh_lovevor 10 Jahren
Ein Buch, dass nicht einem klassischen Liebesroman entspricht und sich dadurch heraushebt. Auf dieses Buch muss man sich einlassen und über manche Geschehnisse länger nachdenken, um den Zusammenhang und die gegenseitige Einwirkung der Geschehnisse aufeinander zu verstehen. Gerade der Zeitenwechsel bringt Abwechslung und verknüpft die Gegenwart mit der Vergangenheit. Vielleicht erscheint gerade zu Beginn die Suche der Protagonistin nach ihrem eigenen Vater zusammenhangslos, doch dies entpuppt sich als Irrtum - denn ihre Suche steht im Zusammenhang mit einem Freund, den sie niemals vergessen wird. Durch ihn hatte sie ein Buch ihres Vaters von Studiumsbeginn an bei sich und somit einen Teil ihres Vaters - ohne, dass es ihr bewusst gewesen wäre.
Das Buch erzählt von Freundschaften, von zwischenmenschlichen Beziehungen und wie man manchmal gerade die besten Freunde weniger kennt als man glaubt. Doch gleichzeitig offenbart es, dass oft Freunde manche Seiten von einem selbst besser kennen, als man selbst.
Das Buch erzählt von Freundschaften, von zwischenmenschlichen Beziehungen und wie man manchmal gerade die besten Freunde weniger kennt als man glaubt. Doch gleichzeitig offenbart es, dass oft Freunde manche Seiten von einem selbst besser kennen, als man selbst.