Weihnachten in Manhattan
von rewareni
Kurzmeinung: Mike und Candice ermitteln wieder und sind ein gut eingespieltes Ermittlerteam geworden.
Rezension
New York, Manhattan, Ende 1947- der Privatdetektiv Mike Callaghan ermittelt wieder. Bekannt aus dem ersten Roman ,, Der Tod im Paradies´´, hat es Mike geschafft, mit seiner Partnerin Candice Evens, eine gemeinsame Detektei zu führen. Besonders stolz macht es ihn, dass Candy sich gleich bei ihrem ersten Fall als es um Vergewaltigung geht, profilieren kann.
Aber es wartet bereits die nächste Herausforderung auf die Detektei, als sich Mike im Kaufhaus Macy als Weihnachtsmann verkleiden soll, da befürchtet wird, dass der Geldtransporter in der Vorweihnachtszeit überfallen wird. So getarnt soll sich Mike auf die Lauer legen. Doch bevor Mike weiß, wie ihm geschieht, wird er plötzlich als Mörder verhaftet und wenn es Candice und ihren Freunden nicht rechtzeitig gelingt den wahren Täter zu überführen, droht Mike sogar die Todesstrafe.
Was bei dem Roman auffällt wenn man ihn zum ersten Mal in den Händen hält ist das sehr schön gestaltete Cover, das passend zum Titel,, Schwarze Weihnachten in Manhattan´´ gestaltet worden ist.
Der Roman spielt Ende der 40iger Jahre, wo der Autor Allan Greyfox versucht hat, die düstere Stimmung der Verbrechen in den Hinterhöfen und zwielichtige Gestalten, die herumschleichen, aufleben zu lassen. Man merkt, dass er mit Herzblut an den Roman herangegangen ist und Plätze und Orte recherchiert hat, die für die Geschichte passend sind. Zu erwähnen ist der Autor auch deshalb, weil er sich die Kritikpunkte der Leser von seinem ersten Roman zu Herzen genommen hat und auch auf immer wieder kehrende Handlungsabläufe verzichtet hat. Er hat sich zwar auch in diesem Roman in manchen Dingen verzettelt, die man hätte straffen können, aber er ist schon auf einen guten Weg.
Obwohl man schon frühzeitig wusste, wer der Mörder ist, hat man trotzdem gut und flüssig den Roman zu Ende lesen können.