Rezension
Dies ist eine etwas seltsame Vampirgeschichte die in Paris und im Mafia/Killermillieu angesiedelt ist. Schon allein die Namen der Figuren haben mich verwirrt, denn sie sind alle englisch bis auf eine Ausnahme. Auch die Wendung der Story von A -junges Mädel soll von eiskaltem vampirischem Auftragskiller getötet werden - nach B - eiskalter Killer bietet ihr statt Tod einen Job an - nach C - Happyend, war für mich nicht nachvollziehbar. Jeremy, der Vampirkiller ist und bleibt ein gewissenloser Mörder und mir ist unklar, wie man sich in ein solches Wesen verlieben kann. Ich konnte mich deshalb auch weder in ihn noch in das Mädchen Linett (ja, ohne e am Ende) hineinversetzen. Immerhin gab es paar humorvolle Szenen und ich konnte das eine oder andere Mal schmunzeln.
Der Schreibstil war okay und hat mich öfter an meinen eigenen Schreib- und Sprachstil erinnert, nicht schlecht also, aber auch nichts Besonderes. Doch man bemerkt schon, dass dieses Buch mindestens ein Korrektorat genossen hat.
Mein Fazit: Die Geschmäcker sind verschieden, und wer eine leichte Unterhaltung zum kleinen Preis sucht, dem mag es durchaus gefallen.