Almut Baumgarten

Autorin von Mucksmenschenstill.
Autorenbild von Almut Baumgarten (©Privat)

Lebenslauf

Almut Baumgarten, geboren 1969, studierte Philosophie, Literaturwissenschaft und Soziologie in Freiburg. Sie schreibt Prosa (Veröffentlichungen u.a. in entwürfe, Macondo, Muschelhaufen) und Theatertexte (u.a. „Tank“, UA Pfalztheater Kaiserslautern; „Hilde“, UA Pfalztheater Kaiserslautern; „Fliegen“, UA Theater Bautzen; „Silverday“, UA SETA Düsseldorf). In der Spielzeit 2008/09 war sie Hausautorin am Pfalztheater Kaiserslautern. Für ihre literarische Arbeit erhielt sie zahlreiche Auszeichnungen. Almut Baumgarten lebt mit ihrer Familie in Velbert. Preise und Stipendien 2006 Preisträgerin der Akademiepreisfrage der Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel 2006 mehrtägige Seminare an der Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel mit Olaf Kutzmutz und Georg M. Oswald bzw. Stefan Ulrich Meyer 2007 Einladung zum Dramatikerworkshop des Stückemarktes im Rahmen des Berliner Theatertreffens 2008 Else Lasker-Schüler-Stückepreis 2008 Jugendtheaterpreis Baden-Württemberg 2008 Lobende Erwähnung (des Stücks FLIEGEN) beim Kathrin-Türks-Preis 2008 Einladung zum 20. Frankfurter Autorenforum für Kinder- und Jugendtheater 2009 Nominierung für den dm-Autorenwettbewerb 2009 Fortbildungen im Rahmen des NRW Landesprogramms „Kultur und Schule“ 2009 Dramatikerinnenpreis NRW 2009 Erwähnung im Jahrbuch von theater heute als beste Nachwuchsautorin durch Jürgen Berger und Gerhard Jörder 2009 Lobende Erwähnung (des Stücks DIE KLAPPE) beim Kathrin-Türks-Preis

Alle Bücher von Almut Baumgarten

Cover des Buches Mucksmenschenstill (ISBN: 9783939435501)

Mucksmenschenstill

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Erschienen am 01.06.2012

Interview mit Almut Baumgarten

Interview mit den Autoren der Reihe „Dramatiker erzählen für Kinder“, Juni 2011

1. Was hat Sie an der Reihe „Dramatiker erzählen für Kinder“ besonders gereizt? Was hat Sie dazu bewegt, erstmals einen Prosatext für Kinder zu schreiben?

Ganz einfach: ich bekam die Einladung, einen Text für Kinder zu schreiben, und habe sie angenommen. Es nicht wenigstens zu versuchen, ist mir überhaupt nicht in den Sinn gekommen. Und darin, dass es neu war, lag dann auch der besondere Reiz.

2. Inwiefern ist es anders, für eine Zielgruppe ab 6 Jahren zu schreiben?

Es unterscheidet sich für mich viel weniger, als man meinen könnte. Ich war davon selbst überrascht. Aber beim Schreiben hat sich mir gezeigt, dass ich gar nicht sehr viel anders machen wollte als sonst. Vielleicht, dass häufiger ein Lichtblick erscheint. 20, 30 Seiten Düsternis am Stück wären, glaube ich, zu lang für Kinder. Nach 2 bis 3 Seiten muss wieder ein Hoffnungsschimmer kommen. Und dann ist da vielleicht noch ein Unterschied: Wenn der Text nichts taugt, hören Kinder weg, schlafen ein oder werfen das Buch in die Ecke. Erwachsene quälen sich eher mal durch einen Text, obwohl er sie eigentlich langweilt. So gesehen sind Kinder die anspruchsvolleren Adressaten.

3. Können Sie sich vorstellen, noch einmal einen Roman oder auch ein Theaterstück für Kinder zu schreiben?

Ja. Klar.

4. Der mixtvision Verlag hat die neue Reihe „Dramatiker erzählen für Kinder“ begründet, um die ganz eigene Sprache von Dramatikern für das Kinderbuch zu nutzen und Theaterautoren ein spannendes, neues literarisches Feld zu eröffnen. Wie empfinden Sie das in Ihrem Fall?

Ich versuche, dem Rhythmus und Sprachklang ebenso große Beachtung zu schenken wie dem Inhalt. Auch bei der Erzählung für mixtvision. Aber ist das eine Eigenart nur von Dramatikern? Eigentlich nicht. Außerdem schreibe ich schon immer auch gerne Prosa. Jetzt eben zum ersten Mal für Kinder. Ich glaube, „die ganz eigene Sprache von Dramatikern“ lässt sich allenfalls von außen beschreiben.

5. Können Sie uns verraten, an welchem literarischen Projekt Sie aktuell arbeiten?

Es ist ganz undramatisch: an einer Sammlung von Erzählungen – für Erwachsene.

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