Wie gesagt mit frustkauf fing alles an.
Und hinterher wollte ich nur nuch wissen wie es mit Lori, Bill, den Zwillingen Will und Rob, Tante Dimity und dem Dorf Finch weitergeht. Es ist ein liebenswerter Krimi so steht es drauf und das stimmt. Ich habe mittlerweile alle 13 Romane zu Hause und lese sie gerne auch ein zweites mal so gut sind sie geschrieben. Sie sind spannent,liebenswert und beschaulich.
Auch die Bücher kann ich nur weiter empfehlen.
Almut Gaugler
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Während sich im Dorf wegen eines Archäologen zwei Parteien bilden und so ein regelrechter Bürgerkrieg auszubrechen droht, muss sich Lori (frisch gebackene Mama und hätte eigentlich alle Hände voll zu tun), auch noch um ein kleines Mädchen kümmern und einen weiteren, vermutlichen, Geist finden.
Auch ging es um eine "Feindschaft" die bis in den 2. Weltkrieg zurückführt wo ich zum Schluss ein paar Tränen geweint habe, da es endlich eine schön Wendung gefunden hatte.
Wie das alles zusammen hängt, ist ziemlich verwirrend, wird aber richtig nett beschrieben und am Ende natürlich mit dem typischen Dimity-Charme aufgelöst.
Tante Dimity selbst kommt nicht so oft vor, aber wer weiß was sie alles im geheimen veranstaltet *g*
Die Protagonisten sind, wie in den letzten Bänden, die Gleichen und man darf miterleben, wie sie sich auch in diesem Band weiterentwickeln. Auch die Freunde sind wieder mit von der Partie und Reginald, Loris Hase, bekommt wieder einmal Gesellschaft.
Eine leichte Spannung zog sich durch das Buch, immer wieder von einem Schmunzler unterbrochen und einem Ende voller Liebe. Einfach schön geschrieben!
Die Geschichte wurde wieder aus Loris Sicht, in der Ich-Form geschrieben und diesmal durfte sie eine besondere Vermittlerin im Dörfchen Finch spielen.
Das Ende jeden Kapitels ist so abgeschlossen, dass man unbedingt weiterlesen muss. Genial gelöst!
Ich persönlich war nach ein paar Sätzen wieder richtig im Geschehen und wollte nicht mehr raus. Vielleicht lag es teilweise daran, dass mir manche Charaktere schon ans Herz gewachsen sind und die Schreibweise einfach schön ist.
Auch sind die Detailbeschreibungen sehr schön und wirken keinesfalls langatmig. Zumindest für mich kam keine Langeweile auf.
Fazit:
Nancy Atherton hat wieder einen richtig schönen Tante Dimity-Roman geschrieben, der von mir 5 von 5 Sternen erhält.
Auch in Band 4 schafft Nancy Atherton es mich zum Schmunzeln zu bringen. Sie hat eine erfrischende Art zu erzählen und zu fesseln.
Die Protagonistin Lori ist eine junge Mutter, die so menschlich und natürlich dargestellt wird. Sie kämpft mit den Alltäglichkeiten des Mutterseins fast wie im wirklichen Leben.
Die Geschichte um das Dorf Finch könnten fast real sein. Die Irrungen und Wirren im Dorf durch die Bewohner, die Vorurteile haben, nicht wirklich miteinander sprechen haben bewirkt, dass ich am Ende der Geschichte sogar ins Grübeln gekommen bin, ob ich nicht auch von Vorurteilen gegen Mitmenschen „belastet“ bin.
Ein erfrischender Krimi, sehr zu empfehlen, der auch gut ohne Mord und Blut auskommt.
Ein Tipp: Man sollte die „Tante Dimity“ Bücher schon der Reihe nach lesen, da man sonst die immer wieder kehrenden Personen so am besten kennen lernen kann.
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