Martin, ein Eigenbrötler liebt sein Gartenidyll jeden Tag geht er routiniert an. Doch in seine mürrische Zurückgezogenheit kommt Bewegung als er sich in kriminelle Vorgänge in der Nachbarschaft verstrickt sieht. Spuren führen direkt in seine Vergangenheit.
In diesem 24 Seiten kurze Geschichte steht der Eigenbrötler Martin im Mittelpunkt und für einen sehr kurzen Augenblick erhält der Leser einen Einblick in Martins Leben und in seine Gedankenwelt.
Ich bin in der Regel kein begeisterter Leser von Kurzgeschichten, und auch hier hätte ich wieder das gleiche Problem wie bei den meisten Kurzgeschichten, sie sind mir zu kurz. Über die Qualität der Geschichte sagt diese Empfindung nichts aus, sondern nur das ich mehr brauche um einen Gefallen an einer Geschichte zu finden. Hier hätte ich einfach wirklich gerne mehr über Martin erfahren um befriedigt zur nächsten Geschichte weiter zuziehen.
Wirklich gut gelungen sind die Beschreibungen der Flora und hervorheben möchte ich auch die wirklich sehr schönen Illustrationen mit Szenen aus der Geschichte.
Mein Fazit:
Freunde von Kurzgeschichten werden hier bestimmt ihre Freude haben und an sie geht auch meine Leseempfehlung, hier war und bin ich die falsche Zielgruppe gewesen.
Kurzmeinung zu Martins Hort