Rezension zu Unrivaled - Gewinnen ist alles von Alyson Noël
Solide Unterhaltung
von seschat
Kurzmeinung: Ein solider Sommerschmöker, der blinde Hollywoodträumereien unterhaltsam ad absurdum führt.
Rezension
seschatvor 8 Jahren
INHALT
Drei 18-Jährige Amerikaner wollen unbedingt berühmt werden und reisen dafür nach Hollywood. Dort hat der steinreiche Clubbesitzer Ira Redman einen Wettbewerb ausgelobt, bei dem der beste Clubpromoter gesucht wird. Tommy, Layla und Aster sehen ihre Chance gekommen, um Networking zu betreiben und sich einen Namen zu machen. Doch Nachwuchsschauspielerin Madison Brooks kommt ihnen in die Quere…
MEINUNG
Alyson Noëls erster Teil der Romanreihe „Unrivaled“ weiß den Leser bereits optisch in seinen Bann zu ziehen. Mit der rot-goldenen Erdbeere auf schwarzem Grund sticht das Buch wunderbar aus dem quietschbunten Einheitsbrei heraus – ein wahrer Eyecatcher.
Der Plot ist an sich recht vorhersehbar gestaltet und mit allerhand Klischees der Hollywoodscheinwelt gespickt, wodurch letzterer auch der Spiegel vorgehalten wird.
Der z.T. recht unverstellte Blick auf die Schauspiel- und Starszene ist amüsant und gibt zwischen den Zeilen unverhohlen Wahrheiten preis. Mich konnte das Buch wunderbar unterhalten, was besonders an den handelnden Personen lag. Die unterschiedlichen Charaktere (reiche Tochter, unehelicher Möchtegernmusiker und Promibloggerin mit Journalismusträumen) verliehen der Story Farbe und damit Leben. Sicher geht es diesen vorrangig um Ruhm, doch im Laufe der Handlung müssen sie schmerzlich erfahren, dass der Preis dafür sehr hoch ist; pikante Klatschstorys und Rivalitäten inklusive. Denn wer oben mitspielen will, kann jederzeit auch tief fallen.
Einzig das etwas übereilte und durch Cliffhanger unfertige Ende stellte mich nicht zufrieden. Noëls moderner und kurzweiliger Sprachstil passte hingegen bestens zur leichten Geschichte.
FAZIT
Ein solider Sommerschmöker, der blinde Hollywoodträumereien unterhaltsam ad absurdum führt.
Drei 18-Jährige Amerikaner wollen unbedingt berühmt werden und reisen dafür nach Hollywood. Dort hat der steinreiche Clubbesitzer Ira Redman einen Wettbewerb ausgelobt, bei dem der beste Clubpromoter gesucht wird. Tommy, Layla und Aster sehen ihre Chance gekommen, um Networking zu betreiben und sich einen Namen zu machen. Doch Nachwuchsschauspielerin Madison Brooks kommt ihnen in die Quere…
MEINUNG
Alyson Noëls erster Teil der Romanreihe „Unrivaled“ weiß den Leser bereits optisch in seinen Bann zu ziehen. Mit der rot-goldenen Erdbeere auf schwarzem Grund sticht das Buch wunderbar aus dem quietschbunten Einheitsbrei heraus – ein wahrer Eyecatcher.
Der Plot ist an sich recht vorhersehbar gestaltet und mit allerhand Klischees der Hollywoodscheinwelt gespickt, wodurch letzterer auch der Spiegel vorgehalten wird.
Der z.T. recht unverstellte Blick auf die Schauspiel- und Starszene ist amüsant und gibt zwischen den Zeilen unverhohlen Wahrheiten preis. Mich konnte das Buch wunderbar unterhalten, was besonders an den handelnden Personen lag. Die unterschiedlichen Charaktere (reiche Tochter, unehelicher Möchtegernmusiker und Promibloggerin mit Journalismusträumen) verliehen der Story Farbe und damit Leben. Sicher geht es diesen vorrangig um Ruhm, doch im Laufe der Handlung müssen sie schmerzlich erfahren, dass der Preis dafür sehr hoch ist; pikante Klatschstorys und Rivalitäten inklusive. Denn wer oben mitspielen will, kann jederzeit auch tief fallen.
Einzig das etwas übereilte und durch Cliffhanger unfertige Ende stellte mich nicht zufrieden. Noëls moderner und kurzweiliger Sprachstil passte hingegen bestens zur leichten Geschichte.
FAZIT
Ein solider Sommerschmöker, der blinde Hollywoodträumereien unterhaltsam ad absurdum führt.